Beschreibung
Bitte lest euch vor dem Kochen die Anmerkungen durch!
Zutaten
- 500 g Hokkaidokürbis
- 200 g Äpfel
- 150 g rote Zwiebeln
- 10 g Ingwer
- 200 ml Apfelessig
- Saft 1/2 Zitrone
- 1/2 TL Zimt
- 1 TL Meer- oder Steinsalz
- 1 TL Senfkörner
- 50 ml Ahornsirup
- 30 g Kokosblütenzucker (oder mehr Ahornsirup)
- 80–100 ml naturtrüber Apfelsaft, ggf. mehr
Anleitungen
- Kürbis, Äpfel, Zwiebeln fein würfeln. Den Ingwer reiben, wenn ihr eine Reibe habt, ansonsten auch fein würfeln.
- Alle Zutaten in einen Topf geben und einmal aufkochen. 30-40 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen und dabei nach und nach mehr Apfelsaft oder Wasser dazugeben, damit es nicht ansetzt. Zwischendurch immer mal wieder umrühren.
- Der Kürbis sollte so gut es geht mit Flüssigkeit bedeckt sein, gegen Ende der Kochzeit ist dies aber kaum noch möglich. Das Chutney ist fertig, wenn es eine Konsistenz wie stückige Marmelade hat und der Kürbis weichgekocht, aber immer noch recht bissfest ist.
- Das Chutney in sterilisierte Gläser füllen. Bei mir reicht es circa für zwei 250 g Gläser. So hält es sich einige Monate. In nicht sterilisierten Gläsern hält es sich im Kühlschrank einige Tage.
Anmerkungen
Troubleshooting:
Hilfe, mein Chutney dickt nicht an!
Keine Sorge, wenn das Chutney nach 40 Minuten nicht anzudicken scheint. Es dickt an, wenn es etwas abkühlt. Solltet ihr also das Gefühl haben, dass es nicht dicker wird, schaltet einmal für ca. 10-15 Minuten den Herd aus. Danach lasst ihr es noch einmal ein paar Minuten köcheln und das sollte helfen.
Hilfe, es schmeckt zu sehr nach Essig!
Ich habe das Rezept jetzt zweimal mit dieser Menge Apfelessig gekocht und finde es perfekt so. Einige Leserinnen fanden es aber zu essiglastig. Fangt sonst erstmal mit 100 oder 150 ml an und gebt mehr Apfelsaft dazu. Aber Chutneys brauchen eine gewisse Essigmenge, deshalb keine Scheu vor Essig. Sollte es euch zum Schluss immer noch zu sehr nach Essig schmecken, gebt etwas mehr Zucker dazu.
Hilfe, meine Kürbisstücke werden nicht weich!
Bei diesem Rezept behält der Kürbis eine gewisse Festigkeit. Er soll also nicht im Mund zerfallen. Das ist genau so gewünscht. Wenn ihr also nach 30 Minuten das Gefühl habt, dass euer Kürbis immer noch zu hart ist, keine Sorge, ihr macht alles richtig. Der Kürbis lässt sich auch später mit dem Messer nicht zerdrücken, sondern es bleiben Kürbiswürfel. Gar sollte er natürlich trotzdem sein, nur eben nicht Mus.