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Vegane Zitronentarte (glutenfrei)

5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star 4.8 from 6 reviews
  • Autor: Lynn
  • Kochzeit: 15
  • Gesamtzeit: 6 Stunden
  • Portionen: 8-16 1x

Beschreibung

Ergibt eine Tarte (24 cm Durcmesser)


Zutaten

Mengen anpassen

 

Für den Boden

  • 100 g Datteln, entsteint (am besten Medjool)
  • 50 g getrocknete Aprikosen
  • 100 g Mandeln
  • 20 g Cornflakes (optional)
  • 100 g (glutenfreie) Haferflocken
  • 3 EL Kokosöl
  • eine Prise Meersalz

 Für die Füllung

  • 200 ml (glutenfreie) Hafermilch (oder pflanzliche Milch nach Wahl)
  • 250 ml Kokosmilch aus der Dose
  • der Saft von 5 reifen Zitronen (120–150 ml, je nachdem wie zitronig ihr es mögt)
  • der Abrieb von 1 Bio-Zitrone (oder von 1/2, je nachdem wie zitronig ihr es mögt)
  • 8090 ml Ahornsirup (mir haben 80 ml gereicht, vielleicht mögt ihr es süßer)
  • 3 EL Maisstärke
  • 1 gute Prise Vanillepulver
  • ½ TL Kurkumapulver (oder weniger)
  • 2 TL Agar Agar

 


Anleitungen

  1. Alle Zutaten für den Boden in einen Zerkleinerer geben und gut vermengen. Eine Tarteform mit 24cm-Durchmesser gut einfetten, ggf. mit Reismehl bestreuen und den Boden in die Tarteform drücken. Den Boden für 12–15 Minuten bei 170 °C Umluft goldbraun backen und anschließend abkühlen lassen.
  2. Für die Füllung die Hafer- und Kokosmilch vermengen und ca. 100 ml abnehmen. Die Maisstärke und Agar Agar in den 100 ml mithilfe eines Schneebesens klümpchenfrei verrühren. Die Mischung zusammen mit allen anderen Zutaten in einen Kochtopf geben und gut vermengen.
  3. Den Inhalt des Topfes einmal aufkochen und ca. 2 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Die Füllung kurz abkühlen lassen, kurz probieren, ggf. nachsüßen und dann vorsichtig in den gebackenen Boden gießen. Die Tarte für mind. 1 Stunde bei Raumtemperatur abkühlen und dann weitere 6 Stunden, am besten aber über Nacht, im Kühlschrank gelieren lassen.
  4. Am nächsten Tag vorsichtig aus der Form lösen und mit einem leicht feuchten Messer anschneiden.

Anmerkungen

  • Es ist wichtig, dass ihr für diese Tarte reife Zitronen verwendet. Bei meinen Tests habe ich einmal recht grüne, harte Zitronen verwendet und da ist die Tarte sehr bitter geworden (natürlich war das der Tag, an dem ich die Familie meines Mannes von der Tarte überzeugen wollte 😉 – das ging nach hinten los.). Mit reifen Zitronen schmeckt die Tarte aber wirklich einfach nur erfrischend und nicht bitter. Das haben mir diverse Testesserinnen bei Test 1 und 3 bestätigt.
  • Die Tarte hält sich im Kühlschrank ca. 3 Tage. Ich würde sie dennoch zügig essen.
  • Die Füllung kann auch komplett mit Hafermilch gemacht werden, allerdings wird die Konsistenz durch die Kokosmilch wesentlich cremiger. Kokosfreie Alternativen wären pflanzliche Sahne wie Hafersahne, Reissahne oder Sojasahne. Da ich kein Fan von Sojaprodukten bin, ist das nicht so mein Expertengebiet.
  • Ich habe das Rezept bisher nicht in einer 26 cm Springform ausprobiert. Ich würde wahrscheinlich die Menge der Zutaten um 1/3 erhöhen, allerdings kann ich nicht dafür garantieren, dass die Tarte in einer größeren Form gut geliert. Probiert es aus, aber schiebt es nicht auf mich, wenn es nicht gelingt.
  • Im Gegensatz zum letzten Punkt wird das Rezept in kleinen Tarteformen definitiv gelingen. Dann verringert sich auch die Kühl- bzw. Setzzeit. Mini-Tartelettes mit 10 cm Durchmesser brauchen nur ca. 3 Stunden im Kühlschrank.
  • Der Boden ist natürlich Geschmackssache. Solltet ihr lieber normalen Mürbeteig mögen, könnt ihr meinen Boden durch einen (veganen) Mürbeteig ersetzen. Ich mag es lieber vollwertig.