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Einfacher, veganer Nusskuchen

5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star 5 from 3 reviews
  • Autor: Lynn
  • Vorbereitungszeit: 20
  • Array: Array
  • Kochzeit: 45
  • Gesamtzeit: 0 Stunden
  • Portionen: 1 Kuchen 1x

Zutaten

Mengen anpassen
  • 150 g geröstete Haselnüsse
  • 100 g Zartbitterschokolade (vegan)
  • 300 g Dinkelvollkornmehl
  • 30 g Kartoffelstärke
  • 1 EL Weinstein-Backpulver
  • 1 EL Spekulatius-, Lebkuchen- oder Weihnachtsgewürz, Alternativen siehe Anmerkungen
  • 1 gute Prise Meer- oder Steinsalz
  • 300 ml (glutenfreie) Pflanzenmilch
  • 50 ml Mineralwasser
  • 130 g Kokosblütenzucker oder Dattelsüße
  • 60 g Apfelmark
  • 60 ml mildes Olivenöl
  • 20 g Haferflocken, z. B. Müsli-Basis Heimisches Superfood von der Bohlsener Mühle

Zum Servieren:

  • (veganes) Vanille- oder Haselnusseis (oder selbst gemachte Nicecream (siehe Anmerkungen))
  • gehackte Haselnüsse

Anleitungen

  • Die Haselnüsse in einem Zerkleinerer oder Mixer zu einem feinen Mehl mahlen. Alternativ bereits gemahlene Haselnüsse verwenden. Die Zartbitterschokolade hacken.
  • In einer Rührschüssel die gemahlenen Haselnüsse, Mehl, Kartoffelstärke, Backpulver, Gewürze, Salz und kristallenes Süßungsmittel vermengen.
  • In einer zweiten Schüssel alle nassen Zutaten vermengen. Die nassen zu den trockenen Zutaten geben und kurz, aber sorgfältig umrühren. Sollte der Teig zu fest scheinen, esslöffelweise etwas mehr Mineralwasser dazugeben. Dann die Flocken und die Schokolade kurz unterheben.
  • Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Den Teig in eine eingefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und ca. 40–50 Minuten backen, bis an einem hineingesteckten Stäbchen kein Teig mehr kleben bleibt.
  • Den Kuchen kurz abkühlen lassen (wenn ihr könnt) und pur oder mit (veganem) Eis servieren und mit gehackten Haselnüsse garnieren.

Anmerkungen

  • Ihr könnt natürlich auch bereits gemahlene Haselnüsse verwenden.
  • Ich habe das Rezept einmal mit und einmal ohne Stärke gemacht und fand das Ergebnis mit Stärke etwas besser. Wenn ihr keine vorrätig habt, gelingt es aber auch sehr gut ohne Stärke. Ihr könnt die Kartoffelstärke auch durch Maisstärke oder die etwas gesündere Pfeilwurzelstärke ersetzen.
  • Wenn ihr nur eine Schüssel habt, könnt ihr die nassen Zutaten auch direkt in die Schüssel mit den trockenen Zutaten geben. Ich mag es, beides erst einmal separat gut zu verrühren.
  • Wenn ihr keine weihnachtliche Gewürzmischung vorrätig habt, könnt ihr sie wie folgt ersetzen: 2 TL Zimt, 1/2 TL Ingwer, 1 Prise Nelken, 1 Prise Vanillepulver, 1 Prise Muskatnuss, 1 Prise Kardamom. Wenn ihr nur Zimt im Haus habt, nehmt ihr einfach nur 2 TL Zimt. 🙂 Ihr könnt auch 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker verwenden. Es kommt hier nur drauf an, dass ein paar winterliche Gewürze im Kuchen sind. Ihr müsst nicht extra ein Gewürz für diesen Kuchen kaufen.
  • Wer mag, kann auch noch etwas geriebene Orangen- und Zitronenschale in den Teig geben.
  • Wer kein gekauftes Eis mag, kann auch Nicecream machen. Dafür einfach gefrorene Bananen pürieren und z. B. mit etwas Zimt und winterlichen Gewürzen verfeinern.
  • Ich kaufe mein liebstes Eis im Bio-Supermarkt. Da gibt es z. B. von Alnatura ein leckeres veganes Haselnusseis. Manche Marken verwenden sogar bereits alternative Süßungsmittel. Aber es ist Weihnachten: Gönnt euch bitte einfach euer Lieblingseis ohne Reue und schlechtes Gewissen.
  • Glutenfrei gelingt das Rezept sehr gut mit einer glutenfreien Basis-Mehlmischung.