Zutaten
Mengen anpassen
- 1 EL geschrotete Leinsamen + 2 EL Wasser
- 100g Dinkelvollkornmehl
- 50g gemahlene Mandeln
- 75g Erdnussmus
- 40g roher Honig
- 30g natives Kokosöl auf Zimmertemperatur
- 2 TL Spekulatius-Gewürz
- ¼ TL Weinstein-Backpulver
- 1 Prise Salz
Für die Himbeer-Marmelade:
- 300g gefrorene Himbeeren
- 2 EL roher Honig
- 3 EL geschrotete Leinsamen
Anleitungen
- Für die Erdnuss-Plätzchen, die Leinsamen mit dem Wasser mischen und zum Andicken zur Seite stellen. Es soll eine klebrige Masse entstehen.
- Anschließend für die Himbeer-Marmelade, die gefrorenen Himbeeren in einen kleinen Kochtopf geben und bei mittlerer Hitze ca. 5 – 7 Minuten erwärmen. Sobald die Himbeeren etwas Flüssigkeit verlieren und zerfallen, mit dem Kochlöffel nachhelfen, damit eine fast glatte Himbeersauce entsteht. Die warmen Himbeeren von Herd nehmen und den Honig sowie Leinsamen unterrühren. In ein sterilisiertes Glas umfüllen.
- Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze (160°C Umluft) vorheizen.
- Alle anderen Zutaten in einer Schüssel vermengen und mit dem Handrührgerät zu einem bröseligen Teig verarbeiten. Den Teig anschließend mit den Händen kurz durchkneten. Er sollte nun weich und nicht mehr bröselig sein. Aus dem Teig teelöffelgroße Portionen abnehmen und zu kleinen Kugeln formen. Die Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
- Die Kugeln zwischen Daumen-und Zeigefinger festhalten und mit dem Ende eines Kochlöffels leicht eindrücken. In jede Mulde ca. ½ TL von der selbstgemachten Marmelade geben.
- Die Erdnuss-Plätzchen ca. 10 – 12 Minuten backen bis sie leicht bräunlich aussehen. Die Plätzchen herausnehmen, abkühlen lassen und genießen. Luftdicht verschlossen halten sich die Plätzchen einige Tage.
Anmerkungen
- Wer den Geschmack von Erdnüssen nicht mag, der kann das Erdnussmus durch Mandelmus oder anderes Nussmus ersetzen.
- Weinstein-Backpulver enthält kein Aluminium und gibt’s in den meisten Supermärkten in der Bio-Abteilung für wenig Geld zu kaufen.
- Spekulatius-Gewürz könnt ihr auch ganz leicht selber machen. Dafür 2 TL Zimt, 2 TL Muskatnuss, 1 TL Nelken, 1 TL Koriander und ½ TL Piment vermengen. Wer’s ganz genau will, gibt dann noch etwas geriebene Orangenschale zum Teig dazu. Aber wir wollen ja nicht übertreiben…
- Kokosöl könnt ihr auch durch hochwertige Butter ersetzen.
- Da es ein gesünderer Teig ist, kann es sein, dass der Teig beim Eindrücken mit dem Holzlöffel an der Seite aufbricht. Dann die Ränder einfach mit den Händen etwas zusammendrücken. Auch meine Plätzchen sind an der Seite eingerissen. . Am Geschmack wird es nichts verändern und wer will schon perfekte Plätzchen haben?
- Traditionelle Plätzchenteige sollte man am Besten vor der Verwertung im Kühlschrank aufbewahren. Ich habe aber die besten Ergebnisse ohne vorheriges Kühlen erzielt. Das liegt wahrscheinlich an den alternativen Zutaten.