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Pizzacracker aus Gemüseresten

5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star 5 from 4 reviews
  • Autor: Lynn
  • Vorbereitungszeit: 15
  • Kochzeit: 1 Stunde
  • Gesamtzeit: 1 Stunde 15 Minuten
  • Portionen: 1 Blech 1x

Zutaten

Mengen anpassen
  • 60 g Sonnenblumenkerne
  • 60 g (glutenfreie) Haferflocken
  • 50 g (geschrotete) Leinsamen
  • 40 g Sesam
  • 1 EL Chiasamen
  • 50 g Gemüsetrester (oder geriebene Karotten, Rote Bete)
  • ½ TL Meer- oder Steinsalz
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Pizzagewürz
  • ½ TL Paprikapulver
  • 1 EL Olivenöl, plus mehr zum Bestreichen
  • 250 ml heißes Wasser
  • Vollkornreismehl oder anderes Mehl nach Wahl zum Bestreuen

Anleitungen

  1. Alle Zutaten bis auf Olivenöl und Wasser in eine Schüssel geben und gut vermengen. Das heiße Wasser und Öl darübergießen und alles gut verrühren. Alles ca. 15 Minuten quellen lassen.
  2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und etwas Öl und Mehl darüber verteilen. Die Teigmasse mit einem befeuchteten Spatel dünn auf dem Blech verteilen. Je dünner, desto knuspriger wird das Ergebnis.
  3. Die Cracker bei 160 °C Umluft für 10 Minuten backen, herausnehmen und in die gewünschte Form anschneiden. Weitere 20 Minuten bei 160 ° Umluft backen und danach auf 120 °C Umluft herunterschalten und weitere 30-40 Minuten backen. Die perfekte Backzeit hängt von der Dicke der Cracker ab. Je dünner, desto kürzer ist die Backzeit.
  4. Die Cracker aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Luftdicht verschlossen halten sich die Cracker bis zu zwei Wochen.

Anmerkungen

  • Am besten haben mir diese Cracker mit einem hohen Anteil an Karotte und Rote Bete geschmeckt. Süßen Trester empfehle ich nicht, da es geschmacklich nicht zu den herzhaften Crackern passt (meines Erachtens). Wenn ihr also entsaftet, dann gebt zuerst die Gemüsesorten in den Entsafter, stellt den Gemüsetrester zur Seite und gebt erst anschließend das Obst in das Gerät.
  • Falls ihr es da habt: Zwiebel- oder Knoblauchpulver schmeckt hier auch sehr lecker. Wer kein’s hat, kann auch eine sehr fein gehackte Zwiebel dazugeben.
  • Bei den Gewürzen seid ihr komplett frei. Kräuter der Provence, Paprikapulver, geräuchertes Paprikapulver, Thymian – nutzt, was ihr im Vorratsschrank habt.
  • Chiasamen nicht sehr nachhaltig, ich weiß. Ich finde aber, dass sie hier wirklich noch einmal stärker binden als nur die Leinsamen. Man kann sie weglassen, solltet ihr aber eh welche im Schrank haben, dann nutzt sie.
  • Geschrotete Leinsamen sind besser verdaulich als ganze. Das Rezept funktioniert mit beiden Varianten, ich empfehle aber geschrotete.