Zutaten
Mengen anpassen
- 50 g gepuffte Quinoa (aus dem Bioladen)
- 100 g (vegane) Zartbitterschokolade, mind. 70 % Kakaoanteil
- 1 EL Kokosöl (siehe Anmerkungen)
- 40 g Mandel- oder Erdnussmus (oder Nussmus nach Wahl)
- 1 gute Prise Vanillepulver
- 1 Prise Meer- oder Steinsalz
- 35 g (vegane) weiße Schokolade
Anleitungen
- Die gepuffte Quinoa in einer Pfanne auf niedriger Hitze ca. 5 Minuten lang ohne Fett rösten. Dabei immer wieder umrühren und unbedingt an der Herdplatte stehenbleiben, da sie schnell anbrennen. Zum Abkühlen zur Seite stellen.
- Die Schokolade zusammen mit dem Nussmus über dem Wasserbad schmelzen. Das Salz und das Vanillepulver dazugeben und gut verrühren. Die Quinoapops dazugeben und alles gut vermengen.
- Pro Ei circa 2 TL des Schokomixes auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und zu einem Ei formen. Am besten klappt es mit einem ovalen Ausstecher. Mit Ausstecher den Mix einfach in den Ausstecher füllen und darin verstreichen. Den Ausstecher vorsichtig hochnehmen und das Ei ggf. mit den Händen oder dem Löffel etwas richten.
- Die Ostereier für ca. 45 Minuten in den Kühlschrank geben.
- Anschließend die weiße Schokolade auf sehr niedriger Hitze über dem Wasserbad schmelzen.
- Die Eier damit nach Lust und Laune dekorieren.
- Sie halten sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank mehrere Wochen, schmecken aber frisch am besten, da sie dann am knackigsten sind.
Anmerkungen
- Das Kokosöl empfehle ich nur, wenn ihr normale Schokolade und keine Couvertüre verwendet. Ich nutze am liebsten diese Schokolade von Vivani, die mit Kokosblütenzucker gesüßt ist. Dann gebe ich gerne noch 1 EL Kokosöl dazu, um die Cremigkeit der Schokolade etwas zu steigern. Ihr könnt es aber auch weglassen.
- Bei Nussallergie kann anstatt Nussmus auch Tahini oder Sonnenblumenkernmus genommen werden. Es kann allerdings auch ganz weggelassen werden. Dann ist es aber etwas weniger aufregend im Geschmack, finde ich.
- Anstatt gepuffter Quinoa kann auch gepuffter Reis oder Amaranth verwendet werden.
- Den Ei-Ausstecher habe ich im Lüneburger Einzelhandel gekauft. Ich bin sicher, dass ihr auch in eurer Stadt fündig werdet. Ansonsten findet ihr sicher einen online.
- Weiße Schokolade kann man natürlich auch selbst machen. Ein Rezept findet ihr hier. Ich kaufe aber gerne die weiße Schokolade von iChoc „White Vanilla Vegan“. Die ist allerdings nicht frei von raffiniertem Zucker.
- Auch die dunkle Schokolade kann man selbst machen. Dafür einfach 70 g Kakaobutter (aus dem Kühlregal im Bio-Markt) schmelzen und mit 50 g hellem Mandelmus, 2-3 EL Kakaopulver und 50 g Ahornsirup verrühren. Den Mix auf ein Backpapier gießen und im Kühlschrank erkalten lassen. Dann erneut für dieses Rezept über dem Wasserbad schmelzen. Bei dieser Variante würde ich das Nussmus im Rezept dann weglassen. Ich habe dieses Rezept allerdings noch nicht mit selbst gemachter Schokolade ausprobiert und kann deswegen nicht für ein Gelingen garantieren.