*Werbung. Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit REWE Bio entstanden.

Ich bin kein „Meal Prep“-Profi, keine perfekte Weltverbesserin und ich ernähre mich nicht immer gesund. Und das ist völlig ok. Denn für mich ist bewusste Ernährung kein Synonym für Perfektionismus. Natürlich ist es meine „Mission“, hier auf dem Blog und in meinen Büchern, das Bewusstsein für die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung zu stärken. Doch geht das auch ganz ohne Verbote, Einschränkungen und Belehrungen.

Seit Anfang des Jahres arbeite ich deshalb im Rahmen der „Schon bewusst“-Kampagne erneut mit REWE Bio* zusammen. Ziel von „Schon bewusst“ ist es, mehr Aufmerksamkeit für eine gesunde, bunte und ausgewogene Ernährung zu generieren – was natürlich genau mein Thema ist. Meine Ernährungsphilosophie habe ich hier auf dem Blog bereits unzählige Male geteilt. Doch kommen hier ja auch immer wieder neue Leser dazu, weshalb es nicht schadet, sie hier noch einmal zu erwähnen.

Was bedeutet bewusste Ernährung für mich?

Für mich bedeutet eine bewusste Ernährung in erster Linie möglichst natürliche und unverarbeitete Lebensmittel zu mir zu nehmen.
Bevorzugt koche ich mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln, weil diese nicht nur nährstoffreich sind, sondern auch klimafreundlicher.
Egal, wie man sich ernährt, selbst zu kochen ist in den häufigsten Fällen am gesündesten. Dann weiß man nämlich genau was drin steckt im Essen und was nicht.
Beim Einkauf setze ich, wenn möglich, auf Bio-Lebensmittel. Am besten noch mit Bio-Siegeln wie Naturland, die strengere Auflagen für den Anbau von Lebensmitteln haben als gesetzlich durch das Basis EU-Biosiegel vorgegeben. Naturland führt z.B. zusätzliche Qualitätssicherungen durch und unterstützt die Bauern direkt vor Ort.
Ebenfalls versuche ich, so unverpackt wie möglich einzukaufen.
Wenn ich verarbeitete Lebensmittel kaufe (wie z.B. Saucen oder Nudeln), dann achte ich auf möglichst kurze Zutatenlisten.
Im Alltag vermeide ich versteckten Zucker, was meistens aber eh schon mit der Tatsache einher geht, dass ich unverarbeitete Lebensmittel bevorzuge.
Bei Getreide setze ich auf Vollkornprodukte, weil sie mir nicht nur besser schmecken, sondern auch länger satt halten und den Blutzuckerspiegel weniger strapazieren.
Essen ist ein soziales Event und sollte ab und an mit den Liebsten genossen werden. Wir können sonst noch so viel Grünkohl essen – wenn wir ihn nur alleine vor dem Laptop zu uns nehmen, werden wir wahrscheinlich auch nicht gesünder.

Das ist im Groben mein Verständnis von einer gesunden und bewussten Ernährung. Da das Thema ein sehr individuelles und auch sehr persönliches ist, möchte ich hier noch einmal betonen, dass ich die Weisheit natürlich nicht mit Löffeln gefressen habe. Sicher gibt es auch andere Meinungen und Einschätzungen, was denn nun gesund und was ausgewogen bedeutet.

Bio-Tofu aus deutschem Soja ohne Genmanipulation

Im heutigen Rezept habe ich den REWE Bio* Natur-Tofu verwendet, der mit Soja aus Deutschland hergestellt wird und Naturland zertifiziert ist. Wenn ich Soja bzw. Tofu verwende, dann achte ich sehr auf die Herkunft und den Anbau des verwendeten Sojas. So kann ich sichergehen, dass Sojaprodukte frei von Genmanipulation sind und der Anbau keine Abholzung des Regenwaldes verursacht. Ebenfalls sind dadurch Transportwege und folglich durch den Transport ausgeschüttete Emissionen geringer als bei einigen Überseeprodukten.

Meal Prep: Gehen beim Vorkochen Nährstoffe verloren?

Diese „Meal Prep“ Sesam-Tofu-Gemüsepfanne hat mich letzte Woche, während meiner Buchtour, wirklich gerettet. Ich habe am Montag die angegebene Menge vorgekocht und tatsächlich bis Donnerstag davon gegessen. Aufgewärmt habe ich die Portionen in der Pfanne, das dauert keine fünf Minuten. Natürlich kommt beim Vorkochen immer wieder die Frage nach den Vitaminen und Nährstoffen auf. Klar, frisch kochen ist immer die beste Lösung. Doch können wir nun einmal schwer alles haben. Entweder man nimmt sie die Zeit, jeden Tag frisch zu kochen oder man nimmt eventuell leichten Nährstoffverlust in Kauf und kocht nur ein bis zweimal die Woche. In stressigen Wochen wähle ich Option 2, denn lieber esse ich vorgekochtes Essen als schon wieder nur Brot. Natürlich ist einfrieren auch immer eine Möglichkeit. Das verhindert Nährstoffverluste und auch Lebensmittelverschwendung.

Tofu ist eines dieser Lebensmittel, die aufgrund von schlechter Zubereitung einen schlechten Ruf haben. Dabei ist Tofu im Grunde geschmacksneutral. Somit kommt es sehr auf die Marinade an, in die er eingelegt und gebraten wird. Ich liebe diese Sesam-Erdnuss-Marinade und bereite meinen Tofu eigentlich selten anders zu. Kombiniert mit dem angebratenen Gemüse und dem Vollkornreis ist die heutige Sesam-Tofu-Gemüsepfanne eine vollständige, sättigende und gesunde Mahlzeit. Und sie erlaubt es uns, auch in stressigen Phasen auf die Gesundheit zu achten.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Lynn

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