Der ultimative Blaubeer-Power-Smoothie

29. Mai 2018

*Werbung. In diesem Beitrag nenne ich einige meiner Lieblingsfirmen, allerdings wird der Beitrag in keinster Weise finanziell von den Firmen unterstützt.

Ich muss euch etwas gestehen. Es ist Ewigkeiten her, dass ich meinen letzten Smoothie gemacht habe. Drei Monate glaube ich. Vielleicht mehr. Doch jetzt, wo es auf einmal täglich 30 Grad sind, ist bei mir wieder der “Smoothie-Vibe” angekommen. Irgendwie erinnern mich die Temperaturen nämlich stark an meine zwei Jahre in North Carolina, wo es im Grunde von April bis Oktober so heiß sein kann. Dort bereitete ich auch meinen ersten echten Smoothie zu und dort begann meine Begeisterung für gesunde Ernährung.

Jeden Tag trank ich während meiner dreimonatigen Ernährungsumstellung einen grünen Smoothie aus Grünkohl oder Spinat, Avocado, Apfel, Banane, Karotten, Ingwer und Kokoswasser. Wirklich jeden Tag. Und ich freute mich auch an Tag 90 noch genauso drauf wie zu Beginn. Meistens machte ich eine Smoothie-Bowl drauß und aß davor noch den Rest Abendessen vom Vortag und dann als Nachtisch sozusagen meine grüne Smoothie-Bowl. Das geile war dort drüben natürlich der Kühlschrank mit Eiswürfelfunktion. Vermiss ich bei diesen Temperaturen schon etwas.

Da es in Raleigh fast immer um die 30 Grad waren im Sommer, hatte ich zu Mittag häufig eh nur Lust auf einen eiskalten, flüssigen Energieschub. Und das geht mir gerade nicht anders. Deshalb habe ich die letzte Woche mittags täglich diesen Smoothie getrunken und es jedes Mal so gefeiert. Überhaupt hatte ich das Gefühl, wieder temperaturenmäßig in Raleigh zu sein die letzten Tage. Mir macht auch das schwüle Wetter gar nichts mehr aus, weil es schöne Erinnerungen an eine wunderbare Zeit in meinem Leben weckt.

Damit dieser Blaubeer-Smoothie auch gut satt macht, gebe ich ordentlich Proteine und Fette hinein. Die Grundzutaten sollten übrigens wirklich in den Smoothie, damit’s schmeckt, aber der Rest kann nach eurem Geschmack absolut variiert werden. Also keine unnötige Angst vor der langen Zutatenliste.

Bevor es zum Rezept geht, lasst uns aber doch kurz nochmal in die Liste rein luschern:

Blaubeeren: eine der besten Antioxidantien-Quellen, die es gibt. Sie schützen unsere Zellen vor Zellschäden und somit auch vor frühzeitiger Hautalterung und Falten. Geil, oder? Die dunklen Farbstoffe namens Anthocyane, denen Blaubeeren seine dunkle Farbe zu verdanken haben, sollen übrigens vor Krebs schützen. Also gerne zweimal zugreifen!
Zucchini: gebe ich am liebsten fürs Volumen in meinen Smoothie und weil Zucchini auch einige Mineralstoffe, wie z.B. Calcium oder Magnesium enthält.
Gurke: meine heimliche Lieblings-Smoothie-Zutat! Gurken bestehen zum größten Teil aus Wasser – doch das tolle an dieser Form der Hydrierung ist, dass sie auch wertvolle Enzyme enthält!
Banane: ich liebe Bananen einfach im Smoothie und finde nicht, dass man sie groß rausschmeckt. Bananen bekommen irgendwie immer mehr einen schlechten Ruf aufgrund ihres hohes Zuckergehaltes. Dabei enthalten sie lebenswichtiges Kalium, das unter anderem für den Transport von Sauerstoff im Blut benötigt wird. Die guten Bakterien in unserem Darm ernähren sich übrigens sehr gerne von den in Bananen enthaltenen Ballaststoffen (Präbiotika) – und ja, das ist etwas Gutes, das wollen wir!
Spinat: ist eine der besten Vitamin K-Quellen überhaupt. Vitamin K brauchen wir unter anderem für gesunde Knochen. Ebenfalls enthält Spinat Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Vitamin A (Augengesundheit) und Folsäure (Folat), das besonders bei Schwangeren Frauen wichtig ist.
Avocado: ist wahrlich ein Beauty-Food! Das enthaltene Vitamin E, ein starkes Antioxidans, das wichtig für gesunde Haut, Nägel und Haare ist. Ebenfalls sind die enthaltenen guten Fette besonders wichtig für ein gesundes Herz und ein funktionierendes Immunsystem.

Könnt ihr noch? Der Blaubeer-Smoothie kann auf jeden Fall noch mehr:

Kurkuma: ach, Kurkuma. Ich lieb’s doch so doll! Kurkuma ist die wohl gehypteste entzündungshemmende Wurzel überhaupt. Sie ist aber auch wirklich so toll und völlig zu Recht gehyped! Die beste entzündungshemmende Wirkung hat übrigens die frische Wurzel, die ihr im Bio-Markt bekommt.
Zitrone: das wohl bekannteste Antioxidans. Das Vitamin C in der Zitrone (und in den Blaubeeren) unterstützt die Aufnahme des im Spinat enthaltenen Eisens.
Leinöl: Ich gebe in meine Smoothies gerne einen Teelöffel Leinöl, damit ich so gleich eine gute Portion Omega-3 Fettsäuren zu mir nehme. Omega-3 ist gerade für unsere Gehirnleistung wichtig und weil es im Körper entzündungshemmend wirkt. Ebenfalls stärkt es die Zellmembranen und ist somit auch für gesunde Haut wichtig.
Mandelmus oder Sonnenblumenkernmus: gebe ich gerne in meine Smoothies, um sie etwas sättigender zu machen. Ebenfalls stabilisieren die enthaltenen Proteine den Blutzuckerspiegel, was dazu führt, dass wir keine Energietiefs haben.
Ylumi Coco Beauty Sparkle*: nur kurz, ich habe die Ylumi-Produkte (Adaptogene) über ein Sample entdeckt und es mir aber nun selbst nachgekauft, weil ich wirklich überzeugt bin von den Produkten. Dieses Pulver soll die Kollagenproduktion anregen, zu Ausgeglichenheit führen und den Stoffwechsel anregen. Ich halte eigentlich nicht viel von Nahrungsergänzungsmitteln, aber Ylumi habe ich nun seit mehreren Wochen täglich zu mir genommen und sehe zumindest bei meiner Haut eine Verbesserung. Mehr über Adaptogene und Ylumi erfahrt ihr in diesem Beitrag über Adaptogene.

Ganz viel Spaß beim Nachmachen!

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