*Werbung. Dieser Beitrag enthält unbezahlte PR-Samples.
Huch – Fashion? Auf einem Food Blog? Ja, das hier ist immer noch Heavenlynn Healthy, der gesunde Food und Lifestyle Blog. Essen wird immer mein Hauptthema bleiben, doch geht das Thema Gesundheit eben weit über Ernährung hinaus. Wenn ihr meinen letzten Beitrag in 2017 gelesen habt oder mir auf Instagram folgt, dann werdet ihr sicherlich schon mitbekommen haben, dass ich mich mehr und mehr auch für faire und nachhaltige Mode interessiere. Keine Sorge, ich werde auch sicherlich keine Mode-Bloggerin, dafür kann ich einfach nicht gut genug modeln und mein lieber Jannis nicht gut genug mit unseren Kameras umgehen. Doch finde ich, dass man sich der Wichtigkeit von Fair Fashion nicht entziehen kann oder sollte. Da ich gestern aber bei den Fashion Changers in Berlin war, kann dieser Beitrag eigentlich zu keinem besseren Zeitpunkt kommen.
Faire Mode ist schon lange nicht mehr die eingestaubte Öko-Mode, die sie noch vor 10 Jahren war. Ist ja auch ganz klar, denn viele meiner Lieblingsmarken wurden von Frauen oder Männern Ende Zwanzig (oder im Falle von Jan’n’June Anfang zwanzig (!) gegründet. Hinter den Firmen stehen extrem talentierte Menschen mit einer Vision und einer Mission: die Fashion Industrie zu revolutionieren. Damit ihr seht, dass es durchaus tolle und bezahlbare Mode gibt, habe ich meinen Jannis auf Mallorca dazu verdonnert ein paar Bilder von mir zu machen. Nein, höflich angefleht habe ich ihn. Er hat lieberweise eingelenkt und entstanden ist meine erste Mode-Strecke. Ich hoffe, sie gefällt euch!
Ein kurzer Einschub:
Natürlich ist das nachhaltigste Shoppen, gar kein Shoppen. Tatsächlich habe ich, seitdem ich Food Bloggerin bin, pro Jahr vielleicht ein paar neue Schuhe, eine neue Hose und maximal ein Kleid und eine Bluse geshoppt. Ohne mir das groß vorzunehmen, habe ich einfach mein Geld für bessere Nahrungsmittel ausgegeben als für schnelle Mode. Das ist natürlich die beste und nachhaltigste Variante des Konsums. Auch Second Hand Mode ist für die Umwelt am besten, da die Mode weiterhin in Gebrauch bleibt und nicht vernichtet wird.
Doch ich bin immer noch ein Mädchen, bzw. eine Frau, die gerne schöne Dinge mag. Ich gehe gerne bummeln und fühle mich in einem schönen Kleid einfach nochmal viel schöner. Ich mag nicht gerne auf Flohmärkten bummeln. Ist nicht meins. Ich kaufe mir lieber weniger Klamotten, dafür schlichtere Kleidung, die ich jahrelang tragen werde, die frei von Chemikalien ist und unter fairen Bedingenden hergestellt wurde. Die folgenden kleinen und größeren Marken sind meine derzeitigen Lieblingslabels.
Auf dem Bild trage ich ein super weiches T-Shirt von Jan ’n June und eine Hose aus Tencel (selbstgekauft) von Armedangels.
Jan ’n June
Wer dieses Label noch nicht kennt, der hat etwas verpasst. Hinter Jan ’n June stecken übrigens Jula und Anna, zwei junge Mädels, die bereits während des Studiums ihr Fair Fashion Label gegründet haben. Das Label aus Hamburg produziert nicht nur aus Bio-Baumwolle, sondern auch aus recyceltem Plastik. Mein Fair Fashion Kleiderschrank besteht zum größten Teil aus ihren Basics. Das Bio-Leinen-Top ziehe ich zur Zeit nicht mehr aus (das weiße ist ständig ausverkauft) und das Kleid Iris ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein tolles Basic-Kleid. Auch meine nicht Fair Fashion-interessierten Freunde lieben diese Marke, denn die Teile von Jan’n June sind einfach Kult! Ich sehe sie in Hamburg gefühlt überall – Frau trägt diesen Sommer (und alle kommenden) Jan’n June.
Übrigens haben die beiden Gründerinnen ein Buch zum Thema Minimal Fashion* (Affeliate-Link) herausgebracht, das mich dazu veranlasst hat, meinen Kleiderschrank mal wieder radikal auszumisten. Kann ich euch nur wärmstens empfehlen das Buch.
Katze und ich (allerdings nicht auf Mallorca, sondern auf Fuerteventura) im Kleid Iris von Jan ’n June.
Auf dem Bild trage ich die Culotte von Jan ’n June (leider ausverkauft, einen ähnlichen Rock findet ihr hier und einen älteren Pulli von HeyHoney) sowie Espadrilles von Lanius.
L’Amour est Bleu
Thien Huynh gründete im Juni 2016 das nachhaltige Label mit dem schönen Namen L’Amour est Bleu. Entstanden ist es aus dem Wunsch, die schnelle Modeindustrie zu revolutionieren. Bevor sie sich für ihr „One-Woman-Business“ entschied, arbeitete Thien als strategische Sortimentsberaterin für große Labels. Die Gründerin hatte also eine durchaus vielversprechende Karriere, bevor sie sich für den großen Schritt in Richtung Firmengründung entschied. Das tolle an L’Amour est Bleu: sie produzieren tatsächlich in Deutschland unter sozialen und fairen Bedingungen in einer der letzten deutschen Schneidereien U&N und die Textilien sind frei von Chemikalien. Die wunderbar sommerlich leichte GOTS-zertifizierte Bluse aus Bio-Baumwolle von L’Amour est Bleau trage ich seit Wochen rauf und runter. Sie passt so herrlich zu mir und zum Sommer – es ist einfach so ein Kleidungsstück an dem man sich nicht nur eine Saison erfreut. Und darauf kommt es ja an. Ebenfalls steht dieses gestreifte Jersey Kleid Parisienne ganz oben auf meiner Wunschliste.
Von heute bis zum 31.07.2018 bekommt ihr übrigens noch einmal 10 % auf den schon bestehenden Sale mit dem Code „heavenlynnhealthy“. Die wunderschöne vegane Bluse bekommt ihr also für nur 72 Euro anstatt 99 Euro und mein Lieblingskleid für 71 Euro. Der Versand ist übrigens auch kostenlos.
Auf dem Bild trage ich die vegane Bluse Poesie von L’Amour est Bleu.
Me & May
„Wir wollen Mode produzieren, die glücklich macht“. So beschreibt Me & May – Gründerin Melissa Knorr ihr Fair Fashion Label. Als sie und ihre Freundin Mathilde vor 8 Jahren das faire Modelabel in München gründeten, hätten sie nie gedacht, dass sie einmal zwei Stores in München, einen Online-Shop oder Mitarbeiterinnen haben werden. Der Weg dahin war holperig, ja zum Teil so schwer, dass sie manchmal ans Aufgeben dachten. „Kleine Labels wie wir kämpften damals noch gegen große Abnahmemengen, doch wir erleben seit einigen Jahren auch bei unseren Produzenten einen Wandel. Auch dort übernehmen jüngere Menschen das Zepter und geben kleineren Labels wie uns eine Chance.“ Diese Chance nutzten die beiden Frauen und produzierten ihre erste eigene Kollektion, die damals noch per Hand geschneidert war, in einigen Boutiquen in München.
Mittlerweile ist das Unternehmen gewachsen und bringt zwei Kollektionen jährlich heraus, die komplett in Polen geschneidert werden. Ein Großteil des Garns wird in Frankreich produziert, weshalb Me & May auch ein sehr verspieltes, französisch-angehauchtes Label ist. Damit treffen sie genau meinen Geschmack. Ich unterstütze solche kleinen Labels so gerne und habe mich auf anhieb in das Sommerkleid Floride verliebt. Meine Farbe, mein Stil! Tatsächlich bin ich die erste Bloggerin, mit denen Me & May kooperieren und denen sie einen Gutscheincode in Höhe von 10 % zur Verfügung gestellt haben.
Von heute bis zum 15.07.2018 bekommt ihr im Online-Shop auf eure gesamte Bestellung 10 % mit dem Code „Fairfashion“. Solltet ihr aus München kommen, dann bekommt ihr auch direkt im Store den Rabatt, wenn ihr meinen Blog erwähnt. Viel Spaß beim fairen Shoppen!
Auf den Bildern trage ich das luftige Sommerkleid Floride von Me & May.
ManduTrap
Vor einiger Zeit entdeckte ich das nachhaltige Modelabel ManduTrap aus Berlin und war sofort begeistert. Gerade die neue Sommerkollektion ist modern, „flowy“, besticht mit luftigen und blumenigen Summer-Prints und sieht auf den ersten Blick überhaupt nicht so aus, wie man sich noch vor ein paar Jahren faire Kleidung vorgestellt hat. ManduTrap, ist wirklich ein prima Beispiel dafür, dass faire Mode super modern und trotzdem ökologisch, fair und nachhaltig sein kann.
Für Gründerin Min-Wha ist allerdings auch wichtig, dass ihre Mode finanziell für „jeden“ zugänglich ist, ein tolles Design hat und Nachhaltigkeits-Kriterien entspricht. Als sie das Label 2007 gegründet hat, gab es kaum handgemachte, nachhaltige Mode aus Deutschland, die ihren Vorstellungen von gutem Design entsprach.
Min-Wha wollte Kleidungsstücke erschaffen, die lange gerne getragen werden und nicht nach zweimal Tragen in der Tonne landen. Deshalb verwendet ManduTrap auch nur vegane Materialien, produziert in Deutschland und versucht, so wenig Müll wie möglich bei der Produktion zu produzieren. Besonders berührt hat mich Min-Whas Beitrag „Mit offenen Karten“, in dem sie über ihre Hintergründe und ihre Vision spricht. „Ich möchte die schnelllebige ausbeutende Modewelt verändern und etwas , was eigentlich schön sein sollte auch zu etwas Schönem machen.“ Tolle Frau, und ein tolles Label, von dem wir sicherlich noch viel mehr hören werden. Ein enormer Pluspunkt für mich als Petite-Frau sind die kleinen Größen von Mandutrap. Hier könnt ihr die aktuelle Kollektion von ManduTrap shoppen.
Ich trage auf den Bildern das tolle Wickelkleid Maya in Größe XS.
Lanius Fair Fashion
Claudia Lanius ist sozusagen eine der echten Pionierinnen in der nachhaltigen Mode in Deutschland. Ihr Label „Lanius“ gibt es bereits seit 1999 und ein Blick in ihren Online-Shop beweist: Lanius ist nicht nur Vorreiter in Sachen zertifiziert nachhaltige Rohstoffe sondern auch was die Kombination von fairer Produktion und Trends angeht. Dass Lanius unter Kennern beliebt ist, zeigt sich darin, dass viele der Teile binnen weniger Tage ausverkauft sind. Zumindest in meiner Größe, weshalb es fast schon hart erkämpfte Beute ist, wenn man doch noch ein trendiges Teil von Lanius ergattert. Ich trage seit Wochen das sommerliche Blouson der Marke, sowie die tollen blush-farbenen Espadrilles, die ich auf den Bildern sehen könnt.
Zur Zeit sind sowohl die Schuhe als auch das Blouson aus Bio-Baumwolle und Hanf on Sale. Schaut gerne mal bei Lanius vorbei.
Armedangels
Über dieses tolle und große nachhaltige Label seid ihr sicherlich schon alle gestoßen. Armedangels produziert seit Jahren nachhaltig und unter fairen Bedingungen in der Türkei und beziehen seine Rohstoffe ebenso nachhaltig aus Indien. In den letzten Kollektionen ist das Label immer stylischer und moderner geworden, sodass man schon sagen kann, dass sie das führende junge deutsche Label in der nachhaltigen Mode sind. Ich liebe die Basics, aber eben auch die modischen Stücke wie die Tencel-Hose, die ich auf dem Bild trage oder das lange schwarze Kleid, das ich zur Zeit nicht ausziehen will. Armedangels haben auch gerade für Männer eine tolle Auswahl.
Zurück in Lüneburg trage ich hier ein Maxikleid aus Tencel (selbstgekauft) von Armedangels.
Melawear
Als Lüneburgerin und Leuphana-Studentin (ach, wie gerne würde ich endlich Leuphana-Alumni sagen, aber die Masterarbeit ist leider noch in Arbeit), gehört Melawear natürlich in diese Liste. Melawear wurde von einem Mit-Studenten von meinem Freund gegründet und hatte bis vor kurzem seinen Firmensitz auf dem Leuphana Campus. Jetzt sind sie nach Kassel umgezogen und verändern von dort die Fashion Welt. Melawear steht für sportliches, zeitloses Design und Accessoires wie Rucksäcke. Das beste: Melawear hat gerade den ersten 100% GOTS zertifizierten Turnschuh herausgebracht!
Mit dem Reup in der Hand schlendere ich sehr Blogger-eske durch Lüneburg 😀 – das Bio-Baumwoll-T-Shirt ist selbstkauft von Armedangels, die Hose ein PR-Sample von Jan ’n June und die Schuhe von Melawear.
MyMarini
MyMarini kenne ich nun auch schon lange und liebe ihre Badeanzüge! Mit dieser Marke verbindet mich wirklich viel. Ich war nie ein großer Badeanzug-Träger, doch MyMarini hat mich transformiert. Es ist so toll, wenn man die Frauen hinter den Marken kennenlernt und ihren Werdegang miterlebt. MyMarini ist wirklich schon Kult – sie haben es schon bis in Pariser Modehäuser geschafft. Das ist einfach der Hammer für ein kleines Hamburger Label. Die Gründer des nachhaltigen Labels auch Hamburg sind selber leidenschaftliche Surfer, weshalb sie sehr bedacht auf die Funktionalität ihrer Stücke sind.
Inspiriert werden ihre Badeanzüge und Bikinis übrigens von ihrem Reisen, die die beiden am liebsten mit ihrem Bulli unternehmen. Sie haben dafür sogar ihren eigenen Blog names Rollingseafarers . Ja, die Badeanzüge von Mymarini sind nicht günstig, aber dafür auch unter fairen Bedingungen aus den besten Materialien hergestellt. Die neue Classic Kollektion besteht sogar komplett aus recyceltem Plastik! Ich habe mich noch nie so sexy in einem Badeanzug gefühlt und kann euch nur empfehlen die Stücke mal anzuschauen und auszuprobieren. Ich habe diesen Badeanzug die ganze letzte Saison getragen, war viel verreisen und im Urlaub und er sitzt noch wie eine Eins!
Hey Honey
Über Hey Honey habe ich ja schon oft hier berichtet. Ich liebe das faire und vegane Label, deren Gründerinnen aus Lüneburg kommen, einfach so sehr! HeyHoney ist hip, cool und einfach mega stylisch und bringt die faire Mode Weg vom Öko-Image. In der Yoga-Welt sind die bunten Leggings des jungen Yoga-Lebels nicht mehr wegzudenken und es gibt sicherlich kaum ein Studio, wo die farbenfrohen Teile noch nicht gesichtet wurden. Ich bin so froh, die Gründerinnen persönlich zu kennen und ihren Werdegang zu verfolgen. Bei Hey Honey kann sicherlich keiner von Öko sprechen. Hey Honey produziert nachhaltig und fair in der Türkei und Portugal und ist Peta „vegan“ zertifiziert. Ich bin gespannt auf die weiteren Kollektionen!
Keine Sorge, der Kopfstand tat absolut nicht so weh, wie es auf dem Bild aussieht. Hier sieht man mich in meinem Element in meiner Ananas-Lieblingsleggings (diese ist ausverkauft, aber die komplette Ananas-Leggings ist gerade On Sale) von Hey Honey.
Weitere tolle Fair Fashion Marken:
- People Tree
- Hessnatur
- Jungle Folk
- Maas-Natur
- Borgoise Boheme (tolle Sandalen!)
Fair Fashion Inspirationen:
Da ich hier auf dem Blog niemanden belehren möchte, ist es hier nicht meine Intention die Missstände, die in der Fashion-Industrie herrschen, aufzuzeigen. Falls euch das Thema interessiert, kann ich euch von Herzen viele Fair Fashion Bloggerinnen ans Herz legen. Die folgenden Frauen beschäftigen wirklich tiefgründig mit dem Thema Fair Fashion und kennen sich da wirklich sehr gut aus.
Peppermynta
Peppermynta ist so weit ich weiß das bekannteste und auch eines der ersten nachhaltigen Online-Magazine. Hier findet ihr nicht nur Inspirationen im Bereich Fair Fashion, sondern auch zu den Themen Naturkosmetik, Eco-Produkte und nachhaltiges Reisen. Peppermynta zeigt einfach, dass Eco-Lifestyle nicht altbacken und eingestaubt ist, sondern jung, modern und schön.
Mia von HeyLilaHey
Mia von HeyLilaHey und ich kennen uns nun bereits über anderthalb Jahre als wir uns über das Sister Mag kennengelernt haben. Ich liebe Mias Stil einfach total und habe bereits das ein oder andere schöne Stück von ihr nachgekauft. Bei Mia findet ihr außerdem super Reiseberichte und alles mögliche zu den Themen Veganismus, Eco-Lifestyle, Macramé-Tutorials, Naturkosmetik und vieles mehr.
Justine von Justine Kept Calm and Went Vegan
Auch Justine kenne ich noch aus meinen Blogger-Anfangszeiten. Heute ist sie viel mehr als nur vegane Bloggerin: im Grunde würde ich sie jetzt als Nachhaltigkeitsbloggerin bezeichnen, denn hier gibt’s alle Themen von nachhaltiger Mode über die Reduktion von Plastik bis hin zu nachhaltigen Frauenthemen wie Tampons oder Binden. Justine gibt auch immer wieder Tipps für nachhaltige Männer-Mode, also hat ihr Blog noch einmal einen Extra-Mehrwert.
Bina von StryleTZ
Bina hat ganz zu Beginn meines Blogs mal eines meiner Rezepte verlinkt, wodurch ich auch sie aufmerksam geworden bin. Bina hat ihren ganz eigenen Stil, der definitiv von der Norm abweicht. Aber genau das macht ihren Stil und ihre Berufung als Fashion Bloggerin aus. Bei Bina gibt’s natürlich ganz viel Fair Fashion, aber auch Rezepte, Reiseberichte.
Madeleine Adazeh von DariaDaria
Von Maddy muss ich euch sicherlich nichts erzählen, wenn ihr euch in der nachhaltigen Modewelt auskennt. Madeleine ist die wohl einflussreichste und bekannteste (ehemalige) Bloggerin im Bereich Fair und Eco Lifestyle. Sie ist häufig zu Besuch bei der EU, im Fernsehen zu sehen, hat einen tollen Podcast namens „A Mindful Mess„, eine eigene nachhaltige Modelinie „Dariadeh“ und ist nebenbei auch noch Yoga-Lehrerin.
Anina von Aniahimsa
Anina und ich kennen uns über Instagram schon viele Jahre. Allerdings hat sie als pure Instagrammerin angefangen und ist jetzt aber eher als Fair Fashion und Reise-Bloggerin umgestiegen. Bei ihr findet ihr aber natürlich immer noch vegane Rezepte, aber eben auch viel über nachhaltige Mode.
Charlotte Weise
Model und #Selflove-Advocate Charlotte ist gerade mal Mitte Zwanzig, aber gefühlt schon so –weise (sorry, der kam eben echt einfach so), wie eine Fünfzigjährige. Als Teenager hätte ich gerne Influencern wie Charlotte als Vorbilder gehabt, die ganz offen über Körperbilder, gesellschaftliche Normen (und das Ausbrechen aus diesen) und Alternativen zum Fair Fashion Konsum sprechen. Charlotte tanzt gerne alleine, ist leidenschaftliche FKK-lerin und nimmt kein Blatt vor den Mund. Dafür liebe ich sie und hoffe, dass meine Kinder später solche Vorbilder haben werden.
Marie Nasemann von Fairknallt
Marie, ehemaliges GNTM-Kandidatin der ersten Staffeln, ist eine der führenden Fair Fashion-Gesichter in Deutschland. Auf ihrem Blog Fairknallt gibt es einen schönen Guide mit Fair Fashion Labels – am meisten Inspiration bekommt man bei ihr aber auf ihrem Instagram-Account. Marie ist eine der ersten Fair Fashion Models (wenn nicht sogar das erste) und damit wirklich eine Vorreiterin in der deutschen Mode-Szene.
Nun zu euch. Habt ihr euch auch schonmal mit dem Thema Fair Fashion befasst? Was sind eure Lieblingsmarken? Oder seit ihr eher der Flohmarkt-Bummler und shoppt damit nachhaltig? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.
Annet
Guten Morgen liebe Lynn,
das ist ja mal eine Mega lange Info!!! Ich kann dir nur zustimmen, das wenn man sich mehr mit gesundem Essen befasst, auch andere Bereiche interessant werden, wie faire und nachhaltige Kleidung. Ich bestelle schon seit längerem bei Hess Natur, Deerberg und Grundstoff. Durch deine Tipps habe ich gestern ein Mega schönes Kleid bei ME&MAY bestellt. (Das blaue lange Kleid mit dem kleinen Jäckchen). Ich möchte es zu einer Hochzeit anziehen. Ich freue mich so darüber!!!???? Danke für deine Ausführungen und speziellen Tipps.
Es ist schön, das du uns ob Kosmetik oder Stylingtipps etc. an deinem Leben teilhaben lässt. Ich könnte noch so viel schreiben, aber wir wollen ja nichts übertreiben.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.
Ganz liebe Grüße
Deine Annet
Lynn
Guten Morgen Annett,
jetzt komme ich erst dazu, dir hier zu antworten. Hessnatur finde ich auch super, aber ich mag ja besonders so kleine Labels, bei denen es sich anfühlt, als würde man in einer Boutique bei einer Bekannten shoppen. Weißt du, was ich meine?
Und wie cool, dass du das tolle Kleid von Me & May gekauft hast! Ich hoffe es passt und es steht dir! Die Mädels von Me & May sind solche Herzensmenschen, das freut mich einfach besonders.
Hab übrigens ganz herzlichen Dank für dein liebes Feedback. Ich bin ja immer so unsicher, ob ich auf meinem Food Blog überhaupt über andere Themen berichten „darf“? Ob das euch Leser überhaupt interessiert? Ich mag auf anderen Blogs die Beiträge abseits der Norm immer am allerliebsten – aber man soll ja nicht von sich auf andere schließen.
Anhand der Zahlen habe ich aber gemerkt, dass das Thema doch einige von euch Leserinnen und Lesern interessiert. Vielleicht mache ich das jetzt regelmäßiger.
Ich wünsche dir bald ein schönes Wochenende und nochmals danke für deinen lieben Kommentar!
Ganz liebe Grüße,
Lynn