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Bisher ist dieser Blog ja sehr essenslastig, was auch weiterhin so bleiben wird, jedoch ist mir Bewegung und Sport genauso wichtig wie gesunde Ernährung, denn beides gehört meiner Meinung nach zu einem gesunden Lebensstil dazu. Ich komme aus einer sehr sportlichen Familie und habe meine gesamte Kindheit auf dem Sportplatz oder im Ballettstudio verbracht. Sonntage waren morgens für den Familienlauf reserviert, wenn nicht gerade ein Wettkampf in der Leichtathletik anstand – Hürdenlauf war meine Disziplin. Heute mache ich dank meiner kurzen Beine keinen Leistungssport mehr, bewege mich aber täglich – ich jogge circa 4 – 6 mal die Woche, gehe zum HIIT, Tabata oder Body Pump. All diese extremen Sportarten sind schnell, intensiv und schweißtreibend, deswegen habe ich eine Weile gebraucht bis ich Spaß an Yoga gefunden habe. Ein Workout bei dem ich nicht schwitze, war für mich nämlich kein richtiges Workout. Durch meine Zeit in den USA, wo ich in der Uni zwei Yoga Classes besucht habe (ja, ich habe dafür Credits bekommen), habe ich Yoga kennen und lieben gelernt. Es ist eine ganz andere Art der Bewegung, die der perfekte Gegenpol zu hoch intensiven Sportarten ist. Nach einer Yogastunde fühlt man sich meiner Meinung nach gestärkt und nicht geschwächt. Man fühlt sich leicht und nicht groggy, wie nach einer halben Stunde HIIT. Man ist ruhig und gelassen und nicht aufgeputscht wie nach einer Stunde Krafttraining. Das liegt daran, dass Yoga nicht nur unseren Körper trainiert, sondern auch unseren Geist. Yoga stärkt unsere geistige Gesundheit und trägt so zu einem allgemeinen Wohlbefinden bei. Durch meditative Elemente schafft Yoga Platz in unserem Kopf und befreit uns von belastenden Gedanken, Sorgen und Ängsten. Das mag für manche jetzt erst einmal komisch klingen, deswegen gebe ich euch noch ein greifbareres Beispiel, dass euch eventuell überzeugt, Yoga einmal auszuprobieren:
Yoga macht schöne Arme.
Dies kann man deutlich an meiner Freundin Yara erkennen. Yara ist ausgebildete Yoga und SUP Yoga-Lehrerin und lebt seit langer Zeit in Australien. Wenn ihr zufällig in Dunsborough wohnt oder vorbeikommt, dann schaut doch mal bei UP SUP DOWN vorbei. Für meinen ersten Blog-Geburtstag hat Yara uns eine Yoga-Pose mitgebracht, die den Körper aufwärmt und deswegen ideal für den Anfang eines Yoga-Workouts geeignet ist. Für die erfahrenen Yogis unter euch hat sie noch einige andere Asanas (Yoga-Posen) mitgebracht und dabei erklärt, wofür diese Posen stehen und was sie bewirken. Jede Pose hat nämlich eine Bedeutung und stärkt oder unterstützt Prozesse im Körper oder im Geist.
Jetzt gebe ich aber endlich ab an Yara…
Die Welt existiert um uns zu befreien
Yoga zu praktizieren bedeutet im Hier und Jetzt zu Leben und dabei das Gefühl von Freiheit und Ganzheitlichkeit zu spüren. Es gibt uns Energie und lässt uns spüren, dass wir am Leben sind. Yoga hat mir beigebracht auf meinen Körper zu hören und die Posen mit meiner Atmung zu verbinden, denn unsere Atmung spiegelt wider, was in unserem Körper vor sich geht. Durch Yoga und Meditation können wir lernen auch in stressigen Situationen auf unseren Körper zu hören. Es ist für jede Frau und jeden Mann geeignet, da es um ständigen Fortschritt geht und nicht um das Erreichen von Zielen.
Soothing Starter
Bevor ihr in eure Lieblingsposen springt, denkt daran euren Körper aufzuwärmen um Verletzungen zu verhindern. Da kommt der Soothing Starter ins Spiel. Er macht eure Muskeln warm und ist gleichzeitig ein toller Einstieg in ein Yoga-Workout.
1. Komm in den Vierfüsslerstand, Hände unter die Schulterblätter, Knie unter die Hüftknochen.
2. Atme ein, strecke den rechten Arm und das linke Bein weg vom Körper. Versuche so weit es geht deine Hand und deinen Fuß vom Körper wegzustrecken.
3. Atme aus, ziehe den rechten Ellenbogen und das linke Knie unter den Körper aufeinander zu, sie müssen sich aber nicht berühren.
Wiederhole dies 5 Mal.
4. Atme ein, strecke den linken Arm und das rechte Bein weg vom Körper. Versuche so weit es geht deine Finger und deine Zehen vom Körper wegzustrecken.
5. Atme aus, ziehe den linken Ellenbogen und das rechte Knie unter den Körper aufeinander zu, sie müssen sich aber nicht berühren.
Wiederhole dies 5 Mal.
Nachfolgend ein paar Posen für fortgeschrittene Yogis:
Marichi’s Pose – Marichyasana III
Diese Pose stimuliert unser Verdauungssystem und massiert unsere Organe im Unterleib, wie Leber und Nieren. Es hilft bei leichten Rückenschmerzen und stärkt und strecht die Wirbelsäule.
Halbmond Pose – Ardha Chandrasana
Dieses stehende Asana ist eine kleine Herausforderung für unsere Balance, aber mit ein bisschen Übung stabilisiert es den physischen und mentalen Fokus. Versucht 30 Sekunden bis 1 Minute in dieser Position zu bleiben – es kann die Koordination und die Balance enorm verbessern.
Warrior II Pose Virabhadrasana II
Durch das Trainieren des Virabhadrasana II, trainiert man seinen inneren Krieger, was einem dabei hilft mit schweren Zeiten besser umgehen zu können. Es gibt uns eine Basis, die uns hilft die Balance zu halten, wenn das Leben außer Kontrolle scheint.
Kamel Pose oder Ustrasana
Ustrasana ist eine sehr starke Pose, die unser Herz Chakra öffnet und es uns erlaubt Liebe besser zu geben und anzunehmen. Es ist ebenfalls eine gute Vorbereitung auf fortgeschrittene Backbends.
Baum Pose or Vriksasana
Balance-Posen spiegeln unseren Gefühlszustand wider. Übt diese Pose, um eure Balance zu verbessern und um euch besser konzentrieren und klar Denken zu können.
Danke Yara, für diesen wunderbaren Artikel und die atemberaubenden Fotos.
Da ich nicht in einer Großstadt lebe und das Yoga-Angebot hier in Lüneburg eher mau ist, mache ich oft online Yoga. Meine Lieblingsseite ist Do Yoga With Me. Die Online-Plattform enthält hunderte von kostenlosen Videos für Anfänger und Fortgeschrittene. Fiji Mc Alpine ist meine Lieblingslehrerin falls ihr es einmal ausprobieren wollt. Ich mache gerade ihre 14 Day Yoga Challenge, die ich wärmstens empfehlen kann.
Kevin
Super Bilder,
wir benutzen das ein oder andere aus Yoga für unsere Physiotherapie. Es ist immer toll zu sehen das es dauerhaft hilft und manchen macht es sogar so viel Spaß das der nächste gang gleich der zu einer festen Gruppe ist 🙂
Man stärkt seinen Körper und steigert die Beweglichkeit
LG
Andreas
Die Fotos sind total traumhaft!
Yoga tut mir auch immer so gut, leider habe ich es noch nicht geschafft, es fest in meinen Alltag einzubauen. Besoders morgens ist es toll, man bekommt eine ganz andere Erergie für den Tag…
Jenny
Toller Beitrag, echt super geschrieben und tolle Aufnahmen! Ich geh seit kurzem auch in Yoga-Stunden und ich find auch, dass sie eine super Ergänzung zum Laufen darstellt. Ich bin viel entspannter im Alltag, mit 25 braucht man auch die Entspannung hab ich festgestellt haha nein Spaß, aber Yoga tut mir wirklich unglaublich gut! Mach weiter so mit deinem Blog, ich hoffe ich kann bald noch mehr zum Thema lesen 🙂 Lg
Emilie
Die Bilder sind ein Traum! 🙂 Ich übe Yoga für mich selbst – mal zu Hause, mal im Park und eigentlich immer, wann ich Lust darauf habe. Ich finde es wichtig, dass jeder einmal einen professionellen Yogakurs mitmacht, um Fehlstellungen zu vermeiden. Ab dann kann man aber wirklich auch alleine üben, was ich sehr angenehm finde. 🙂
Der Beitrag ist echt super schön geworden, gefällt mir sehr gut! 🙂
Alles Liebe,
Emilie
Susanne Aran
Meine erste Yogastunde werde ich am kommenden Montag genießen! Anhand der Photos habe ich wenigstens schon ein paar Übungen sehen können und festgestellt, daß ich beim orientalischen Tanz einige davon in der Aufwärmphase ausprobiert habe.
Danke für die Infos, ich werde weiter lesen.
PS: Lüneburg und die Lüneburger Heide waren unsere ersten Urlaubsorte und ich fahre immer wieder gerne hin (komme aus Berlin Charlottenburg, dem Irrenhaus Deutschlands 😉 )
Lena
Ich habe Yoga auch erst relativ spät für mich entdeckt, aber jetzt kann ich mittlerweile nicht mehr ohne. Ich finde es super, dass es mittlerweile so viele tolle kostenlose Youtube-Videos gibt zu dem Thema, so dass es auch wirklich keine Ausreden mehr gibt. Besonders gefällt mir die Mischung aus Bewegung und Entspannung. Nach einem anstrengenden Tag tut es nämlich wirklich gut, einfach mal runterzukommen.
Liebe Grüße
Lena | http://www.healthylena.de