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„Umtopfen im Kopf“ – Wie wir alle tatsächlich mehr für Wildbienen und Insekten tun können (Teil 2)

5. September 2018

*Werbung. Dieser Beitrag ist in Kooperation mit REWE entstanden.

Ich freue mich riesig, dass euch die beiden Beiträge Thema Wildbienenschutz so gut gefallen haben. Hier gibt’s nochmal Teil 1 der Wildbienen-Rettung.  Heute folgt nun der zweite Teil mit den Erkenntnissen, die ich aus dem „Umtopfen im Kopf“-Workshop mit REWE* und dem NABU gezogen habe. Da wir einen sehr umfangreichen Workshop hatten, wollte ich euch die Informationen lieber häppchenweise weitergeben. Mir brummte nach dem Workshop nämlich im wahrsten Sinne des Wortes der Kopf.

Wenn ihr mehr über REWE’s Engagement in Zusammenarbeit mit dem NABU wissen wollt, dann schaut doch in meinen beiden anderen Beiträgen vorbei. Hier findet ihr Allgemeines zum Thema Bienensterben und hier gibt es wertvolle Tipps zum Thema Regio-Saatgut.

Insektenhotels und Nisthilfen

Was den Bienen nicht hilft: Ich kaufe mir ein Insektenhotel aus dem Baumarkt oder dem Handel und tue den Bienen damit etwas Gutes.
Besser: Ich baue mir selber ein Insektenhotel oder Nisthilfen – hat sogar meditative Wirkungen, versprochen!

  • Die Insektenhotels aus dem Baumarkt oder dem Handel sind leider häufig keine große Hilfe für Insekten.
  • Dafür gibt es mehrere Gründe:
    • Sie sind zu dünn. In Nisthilfen nisten die Wildbienen und Insekten immer auf die gleiche Art und Weise: hinten die Weibchen, vorne die Männchen. (Oder war es andersrum? Mareeeeen???) Wenn ein Insektenhotel nur aber 3 cm dick ist, dann nistet entweder gar nichts drin oder nur ein Geschlecht, womit der Spezies nicht geholfen ist.
    • Sie haben zu große Holzstäbe, die für Wildbienen uninteressant sind. (ideal sind 2-6mm, maximal 9mm)
    • Sie bestehen aus Weichholz, das für Insekten uninteressant ist.
    • Sie enthalten häufig Kiefernzapfen, welche keine sinnvolle Nisthilfen sind.

Nisthilfen – Wie funktioniert’s?

  • Verwendet Hartholz und kein Weichholz.
  • Ideal wäre natürlich ein großes Insektenhotel wie auf dem Bild unten. Da muss man nur drauf achten, dass es fest im Boden verankert ist und nicht wackelt. Wir würden auch nicht in einem schwankenden Hotel einkehren wollen oder?
  • Füllt das Hotel mit sinnvollen Nisthilfen. Bündelt Halme zu dicken Bündeln und legt sie hinein (so wie auf dem Bildern unten). Achtet darauf, dass die Halme und Bohrungen sauber sind und nicht aussplittern.
  • Durchstecht einen Lehmblock mit Holzstäbchen (2-6mm klein).
  • Auch ideal sind dafür Bambusstäbe.

 

Ich habe aber gar keinen Platz für ein Insektenhotel, was kann ich sonst tun?

Nisthilfen aus Gläsern oder alten Gießkannen

Wir haben beim Workshop einfache Einmachgläser verwendet.

Wie funktioniert’s?

  • Man sollte die Gläser am Boden mit Lehm abdunkeln. Der Lehm dient gleichzeitig als „Kleber“ für die Halme, die hineingesteckt werden.
  • Besorgt euch Bambusstöcker, dicke Papier- oder Stroh-Halme (aus echtem Stroh, kein Plastik, versteht sich) und steckt diese in die Gläser hinein. Alterniert bestenfalls bei den Größen.
  • Ganz prima eignen sich dafür auch alte Gießkannen wie diese auf dem Bild. Sieht noch dazu ganz stylisch aus.
  • Man kann auch aus Ton aus dem Baumarkt lustige Figuren formen und die Halme dort hineinstecken. Wichtig ist auch hier, dass die Löcher nicht zu groß sind, sonst nisten sich die Bienen dort nicht ein.
  • Achtung: Nisthilfen müssen immer waagerecht angebracht werden. D.h. die Gießkanne auf dem Bild werde ich waagerecht aufhängen. Sonst gehen die Wildbienen dort nicht hinein.

Brombeerstängel als Nisthilfen

Es gibt sogenannte markbesiedelnde Wildbienenarten, die ihre eigenen Bauherren sind. Die oben genannten Nisthilfen nutzen sie nicht. Sie nagen sich ihre Gänge nach ihren Bedürfnissen selber.

Wie funktioniert’s?:

  • Sucht euch abgebrochene Brombeerstängel in der Natur. Die soll es laut Maren überall und besonders auch in Städten viel geben.
  • Bringt die Stängel senkrecht mit einem Band an euer Balkongeländer an.
  • Direkten Bodenkontakt vermeiden um das Verrotten der Stängel zu verhindern.
  • Wichtig ist, dass die Stängel über den Winter bis zum darauffolgenden Frühjahr stehen gelassen werden, denn erst dann schlüpfen die Wildbienen.

Kindergeburstagsidee: Seed Bombs selber basteln

Seed Bombs sind kleine Kugeln aus Lehm und Erde, die mit Wildblumensaaten gespickt sind. Sie sehen ziemlich unspektakulär aus, doch nach dem Säen entfaltet sich ihre Magie ziemlich schnell. Ein Blumenstrauß, der länger hält! Ich hätte es als Kind SUPER gefunden, bei einem Geburtstag Seed Bombs selber zu basteln. Vielleicht ist das ja auch etwas für eure Kinder. Gebt mir hierzu gerne Feedback!

Ihr braucht:

  • (Bio-) Blumenerde
  • Lehm
  • Feldblumenmischung (einjähriges Regiosaatgut)
  • Blumenwiese (mehrjähriges Regiosaatgut)
  • Wasser

So funktioniert’s:

  • 2,5 Liter Blumenerde mit 2,5l Lehm gründlich mischen
  • 1 Tüte Samen gleichmäßig untermengen
  • Eine kleine Portion in Schälchen überführen und mit ganz wenig Wasser zu einer Art Crumble-Konsistenz vermengen. Sie sollten nicht triefen und super matschig sein, sonst keimen die Kugeln zu schnell.
  • Per Hand oder mit einem Kaffeelöffel eine Kugel formen.
  • An einem warmen Ort gut trocknen lassen. Dies sollte nicht zu lange dauern, damit die Seed Bombs nicht zu lange keimen.
  • Verschenken könnt ihr sie ganz einfach in kleinen Papiertüten mit einem Hinweis, dass sie einfach in Töpfe mit Bio-Erde oder im Garten eingepflanzt werden können.

Ich hoffe, dieser kleine Diskurs hat euch gefallen, auch wenn kein klassisches Rezept im Mittelpunkt stand. Doch ohne Bienen und Insekten gäbe es ja kaum Lebensmittel um Rezepte zu machen. Ich denke, Naturschutz und Wildbienenschutz geht uns alle an und sollte uns alle interessieren. Vielleicht denkt ihr ja beim nächsten Gartenumbau an mich und besorgt euch Regio-Saatgut.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Lynn

 

*Werbung. Vielen Dank an REWE und den NABU für diesen interessanten und informativen Workshop.

Kategorie: Alle Blogposts, Go Green

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