Wie bereits auf Facebook und Instagram angekündigt, habe ich letztens diese süßen Hundeleckerlis gebacken. Balu liebt sie total und deswegen kommen sie heute auch auf den Blog. Bitte denkt jetzt nicht, dass ich total übergeschnappt bin und es mit der gesunden Ernährungseinstellung übertreibe. Natürlich gibt es absolut keinen Grund meinem Hund rein pflanzliche Hundeleckerlis zu füttern, denn Hunde sind von Natur aus Fleischfresser. Balus Futter besteht auch nur aus Fleisch und Gemüse, aber er liebt seine Leckerlis so sehr und bevor ich diese im Futterhaus kaufe, kann ich sie auch selber backen oder? Da ja morgen Valentinstag ist, dachte ich, ich lade dieses Rezept schnell noch hoch, denn wer sagt denn, dass man nur die Menschen an Valentinstag beschenken darf? Die Hundeliebe ist ja bekanntlich die einzig wahre Liebe und wenn jemand unsere gesamte Aufmerksamkeit morgen verdient hat, dann sind das doch unsere Vierbeinigen Freunde oder? Hiermit will ich natürlich nicht die Katzen ausschließen, ich schreibe nur automatisch immer über Hunde, weil wir eben den kleinen Balu haben. Für all die Menschen ohne großes Interesse an Haustieren: nächste Woche kommt selbstverständlich wieder ein Rezept für den Menschen, aber anlässliche des Valentinstags morgen, wollte ich heute mal etwas anderes machen.
Die Zutaten, Bananen, Karotten, Kokosöl, Chiasamen und Buchweizenmehl sind alle sehr gut für Hunde verträglich und können problemlos in die Nahrung eures Hundes integriert werden. Bananen enthalten nämlich Kalium, welches das Hundeherz stärkt, Karotten glänzen durch ihr Vitamin A, was auch bei Tieren wichtig für die Sehkraft ist. Kokosöl unterstützt die Verdauung und kann vor Infekten schützen. Wie beim Menschen sollte man seinem Hund natürlich nicht große Mengen an Kokosöl geben, aber in Maßen ist es für die Gesundheit nur förderlich. Die Chia Samen wirken in diesem Rezept wie Eier als Bindemittel. Natürlich könnt ihr auch ein Ei benutzen, aber ich hatte beim Backen keine zu Hause, deswegen habe ich Chia Samen benutzt. Die kleinen Superfoods sind nicht nur für Menschen toll, auch unsere kleinen Freunde profitieren von den vielen gesundheitlichen Vorteilen der Chia Samen. Sie wirken höchst entzündungshemmend und stärken das Immunsystem.
Wie ihr auf den Fotos unschwer erkennen könnt, war Balu absolut begeistert von diesen Leckerlis. Ok, ich gebe zu, Balu frisst wirklich alles, deswegen war es auch nicht schwer ihn zu beeindrucken, aber ist das nicht gerade das schöne an Hunden? Sie werden euch trotzdem lieben, egal wie eure Plätzchen schmecken.
Balu und ich haben sogar schon ein neues Video gedreht in dem wir euch zeigen, wie ihr diese Hundeleckerlis ganz einfach und schnell zubereiten könnt.
Gesunde Hundeleckerlis mit Banane und Karotten
- Vorbereitungszeit: 10
- Kochzeit: 20
- Gesamtzeit: 30 Minuten
Zutaten
- 1 Karotte
- 1 kleine, reife Banane
- 1 EL geschrotete Leinsamen + 2 EL kaltes Wasser
- 1 EL natives Kokosöl
- 200 g Buchweizenmehl, ggf. mehr
Anleitungen
- Die Karotte waschen und reiben. Die Leinsamen zusammen mit dem Wasser in eine kleine Schüssel geben und für ca. 10 Minuten andicken lassen.
- Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und in eine Rührschüssel geben. Die anderen Zutaten dazugeben und zu einem Teig verrühren. Sollte der Teig noch etwas zu klebrig sein, so lange Buchweizenmehl dazugeben, bis er nicht mehr so klebrig ist. Es hängt etwas von der Größe der Banane ab. Es mag sein, dass ihr tatsächlich bis zu 300 g Buchweizenmehl benötigt.
- Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Den Teig zwischen zwei Blatt Backpapier ausollen und mit Ausstechformen (ich habe Knochenförmchen genommen) zu Hundeplätzchen ausstechen. Es kann zusätzlich hilfreich sein, auch die Backpapiere noch zu bemehlen.
- Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ca. 15-20 Minuten backen, bis die Plätzchen braun aber nicht schwarz sind. Sie müssen nicht knusprig werden, sondern sollten lieber noch etwas weich sein.
- Die Hundeleckerlis komplett (!!) abkühlen lassen bevor ihr sie euren Hunden zu fressen gebt.
- In einem luftdichten Behälter halten sich die Leckerlis ca. einen Monat.
Anmerkungen
- Das Rezept hat nicht bei allen so funktioniert, wie es bei mir in dem Video funktioniert hat. Ich hatte überlegt, es deshalb zu löschen, aber da es einigen viel Freude bringt, habe ich es online gelassen.
- Im Video sind andere Mengenangaben drin, ich habe das Rezept aber noch einmal ausprobiert und angepasst.
- Anstelle der Leinsamen, kann auch 1/2 verquirltes Ei erwendet werden. Oder ihr verdoppelt die Menge der anderen Zutaten und nehmt 1 ganzes Ei.
anke
Die Kekse sind super simpel und schmecken 1a. Habe sie selbst probiert und meine Hündin Frida liebt sie über alles!
Also, danke für dieses Spitzenrezept
Cindy
Mal abgesehen davon, daß ich die Kekse auch super lecker finde, kommen die super beim Hunde meiner Freundin an.
Habe die Kekse jetzt schon oft gemacht und alle bleiben begeistert <3
Es stimmt, daß die Mengenangaben etwas … falsch ist nicht das richtige Wort… Man muß etwas experimentieren. Je nachdem wie weich die Banane ist und/oder wie lang man den Teig knetet.
Aber nach ein- zweimal backen kriegt man schnell ein Gefühl dafür, finde ich!
Wenn ich den Teig ausrolle nehme ich sogar fast die doppelte Menge Mehl. Wenn ich eine Backform nehme, nehme ich extra noch Wasser dazu, um den Teig zu verflüssigen.
Also bitte nicht löschen!!
LG,
Cindy
PS: Ich könnte schwören, daß da mal Chia- statt Leinsamen standen?!
Dana Mitscherling
Im Video sind die Chia Samen ????
Jo
Hallo Lynn,
Es tut mir leid, dass dein Balu gestorben ist.
Das Rezept ist super. Mein Hund (und wir auch) können gar nicht genug davon kriegen.
Es wäre schade, wenn das Rezept in Vergessenheit geraten würde.
Liebe Grüße
A. Rauhe
Hallo,
bei mir war der Teig leider auch zu feucht. Musste viel mehr Mehl nehmen.
Habe es dennoch hinbekommen.
Nun sind die Kekse nach 24 auskühlen und trocknen innen weich. Darf ich sie trotzdem verfüttern? Oder müssen sie vollständig trocken sein?
Vielen Dank!
Lynn
Hallo A,
Leider ist unser Hund gestorben, weshalb ich die Kekse lange nicht mehr gebacken habe. Eventuell nehme ich das Video und das Rezept bald runter, weil ich einfach keine Erfahrungen mehr mit dem Rezept habe und die Gedanken an unseren Balu schmerzen.
Es tut mir sehr Leid, dass das Rezept bei dir nicht so geklappt hat. Die Kekse werden nicht richtig knusprig, sondern bleiben weich. Aber im Zweifelsfall nicht verfüttern.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Dog
Vielleicht musst du die Karotten ausdrücken, also ohne Saft in den Teig mischen. dann ist es vielleicht nicht mehr so flüssig!
Denise
Hallo Lynn,
Wir machst du es mit der Aufbewahrung der Kekse und wie lange halten die sich ungefähr. Kann es kaum abwarten sie auszuprobieren ????
Lynn
Liebe Denise,
ich habe die Kekse leider lange nicht mehr gebacken, da unser Hund leider letztes Jahr gestorben ist.
Ich denke aber, dass sie sich mindestens ein paar Wochen halten.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Tanja
Liebe Denise,
wenn du nach dem Backen deine Hundekekse offen lagerst, dann halten sie sich länger. Wenn es recht weiche / feuchtere Kekse sind, dann solltest du sie innerhalb einer Woche verfüttern. Sind sie trocken und hart, dann kannst du sie auch ohne Probleme über drei Wochen verfüttern – wenn dein Hund sie nicht schon vorher alle aufgefressen hat.
Liebe Lynn,
dass dein Balu gestorben ist, tut mir sehr leid. Aber hinter der Regenbogenbrücke geht’s ihm bestimmt gut und er wartet dort auf dich. Dein Rezept ist so toll und bereitet allen soviel Freude, es wäre schade, wenn du es vom Blog nehmen würdest.
Liebe Grüße
Tanja mit Olaf ????
Nicole
Vielen Dank für das tolle Rezept – Louie kriegt garnicht genug davon und allen anderen Hunden, die sie bislang probiert haben, ging es ähnlich. Ich habe zum Zerkleinern der Karotten einen Zauberstab genutzt, mit Behälter zum Zerkleinern. Geht super! Liebe Grüße aus Frankfurt
Heike
Hallo Lynn,
ich bin heute auf deiner Seite gelandet, weil ich nach einem neuen Rezept für Hundekekse gesucht habe. Ich habe zwei Cairn-Terrier Mädels. Eine ist gegen alles mögliche allergisch, deshalb backe ich die Leckerlis schon länger selbst. Dein Rezept -ganz ohne Fleisch- hat mir gefallen. Ich habe sofort mit doppelter Menge nachgebacken. Hat prima geklappt. Nur mache ich mir nicht die Mühe mit Ausstechen, sondern nehme einen Pizzaschneider nach dem Ausrollen und mache kleine Vierecke. Den Hunden schmeckt diese Form auch 😉 und ich bin schneller fertig.
Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg!
LG Heike
Petra
Hallo,
die Rezeptidee hat mich sofort begeistert. Ich habe die Zutaten zum Testen halbiert. Leider war mein Teig dann zu nass und klebrig zum Ausrollen und Ausstechen. Ich musste viel mehr Mehl nehmen als angegeben. Nun sind die Kekse, trotz halbem Rezept ein ganzes Blech, im Ofen. Sehr mehlig. Ich bin gespannt…
Lynn
Hallo Petra,
ich habe auch ein Video für das Rezept gedreht. Bei mir hat es immer gut funktioniert … leider ist es schwer aus der Ferne den Fehler zu finden.
Es tut mir Leid, dass das Rezept bei dir nicht funktioniert hat. 🙁
Viele Grüße,
Lynn
Anita
Habe die Hundekekse gebacken. Mein Hund liebt sie. Habe auch probiert und muss sagen, ich kann es verstehen. Also super Idee und danke, dass du diese mit uns teilst.
Leni
Hallo Lynn,
hast du auch ein Rezept für Katzen? Oder könnte man diese auch an Katzen verfüttern?
LG Leni
Lynn
Hallo liebe Leni,
leider kenne ich mich was Katzen angeht nicht aus. Deswegen weiß ich nicht, ob das auch für Katzen geeignet wäre. Ein Rezept extra für Katzen habe ich leider nicht. Tut mir sehr Leid.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Chrissy
Hab grad die hundkekese gebacken mein Hund ist ganz heiss darauf und ich mag sie auch…musd mich zurückhaltem dass ich sie ihm nicht wegesse 😉
Tolles einfaches und gesundes Rezept…die werde ich öfters machen! Lg Chrissy
Sladjana Jankovic
hallo lynn… also das Rezept ist wirklich unglaublich <3 wie so viele von dir. wollte einfach fragen ob du 180 auf heißluft backst oder ober und unterhitze? und wieviel Leckerlis darf man davon so verabreichen?lg danke schon mal
Slicey S
Haha……ich habe sie auch den Hunden weggegessen.
Sehr lecker, die Hunde lieben deine Kekse und Vögel auch. Danke und LG
Johanna Franz
Liebe Lynn,
Ich bin so begeistert von deinem Blog und möchte am liebsten alle Rezepte gleich nachbacken?
Auch diesem Rezept kann ich nicht widerstehen und ich glaube mein kleiner Vierbeiner auch nicht! Ich wollte aber fragen ob ich ganz normals Dinkelmehl oder Weizenmehl verwenden kann, da ich kein anderes zur Zeit zu Hause habe! Freu mich schon auf die Antwort damit ich meinem Liebsten ein tolles Ostergeschenk bereiten kann!
Ganz liebe Grüße und weiterhin so viel Erfolg mit deinem Blog und den Rezepten!
Deine Johanna☺️
Lynn
Hallo Johanna, das freut mich sehr 🙂 natürlich kannst du auch anderes Mehl verwenden, sofern dein Hund nicht gegen Weizen allergisch ist.
Ich hoffe dein kleine Vierbeiner freut sich über die Kekse!
Frohe Ostern und ein schönes langes Wochenende!
LG
Lynn
Stephie
Ich habe gerade die Hundekekse gebacken und unsere Hündin liebt sie ! Da sie allerdings hochgradig gegen Karotten allergisch ist, habe ich diese gegen Tunfisch aus der Dose ausgetauscht- klappte super und das Ergebnis hat die Fellnase völlig überzeugt. Werden nun garantiert öfter gebacken (werden müssen) 😉
Lieben Gruß
Stephie
Lynn
Hallo Stephie,
das freut mich total – auch, dass sie mit Thunfisch ebenso gut geklappt haben. Das ist auch eine echt tolle Idee, das sollte ich auch mal für Balu ausprobieren.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Danni&die Setterjungs
Hallo ihr Zwei,
Ja doof das mit den Allergien. Bei meinem nicht anders. Vielleicht hast du ja Lust auf mehr für Bald…wir backen ständig hundegerechte Leckerli.leider ernähre ich die beiden besser als mich. Ich muss also dringend öfter auf deinem Lustaufmehr machenden Blog vorbeischauen?.
GLG Danni
Kirschbiene
Huhu Lynn,
ich finde dieses Rezept grandios und werde es garantiert ausprobieren! Toll, dass es ohne Getreide auskommt – unser Hund ist gegen 1000 Dinge allergisch und muss u. a. glutenfrei ernährt werden ;-). Kokosöl ist jedenfalls eine super Zutat und überhaupt liest sich die Zutatenliste prima. Unser Vierbeiner erhält übrigens jeden Tag ein bis zwei Teelöffel pures Kokosöl – das schlabbert er genüsslich vom Löffel ;-). Kokosöl soll sich positiv auf die Gehirnleistung sowie auf den gesamten Bewegungsapparat auswirken. Hunde vertragen, im Gegensatz zu uns Menschen, ja nahezu gigantische Mengen an (allerdings tierischem) Fett. Doch auch das Kokosöl wird in dieser Menge super angenommen, allerdings ist unser Hund auch ein Großer, der verträgt so einiges *lach*.
Liebe Grüße
Bianca
Lena
Das ist so eine süße Idee! Wenn ich mal wieder zu Hause bei meinen Eltern bin, werde ich die Leckerlis unserem Hund auch mal vorsetzen. Mal sehen, ob es ihr schmeckt 😉 Aber eigentlich bin ich da ziemlich zuversichtlich 🙂
Liebe Grüße
Lena | http://www.healthylena.de
Lynn
Hallo Lena,
wie schön, dass ihr auch eine Hündin habt 🙂 Ich bin mir da auch sehr sicher, dass sie ihr schmecken werden!
Hab eine schöne Woche,
Lynn