Glutenfreie und vegane Pizzastangen

2. Juli 2020

*Werbung. Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Alnavit entstanden. Unten gibt’s auch ein tolles Gewinnspiel.

Dieses Rezept gibt es auch auf Englisch. / This recipe is also available in English.

Let’s talk about the elephant in the room: glutenfreies Backen. Ich sag’s ganz ehrlich: Mich haben meine glutenfreien Backexperimente schon so häufig frustriert. Zu Beginn meiner Experimente mit glutenfreien Mehlen wollte ich natürlich recht dogmatisch alles mit 100 % Vollkorn backen. Kartoffel- oder Maisstärke wollte ich nicht nutzen, denn das ist ja nicht Vollkorn und enthält keine Nährstoffe. Doch recht schnell habe ich festgestellt, dass es bei manchen Rezepten eben nicht ohne die Zugabe von etwas Stärke funktioniert oder schmeckt.

Nachdem ich also etwas vom Perfektionismus abgerückt bin, macht mir das glutenfreie Backen wieder Spaß. Langjährige LeserInnen wissen wahrscheinlich, dass ich nicht für mich, sondern für meine Schwester glutenfreie Backrezepte entwickle. Meine Schwester hat nämlich Zöliakie und ist deswegen auf glutenfreie Rezepte angewiesen. Für mich und meinen Mann backe ich am liebsten mit einem Mix aus Dinkelmehl und gebe hier und da gerne ein paar glutenfreie Mehle wie Buchweizen-, Hirse- oder Reismehl dazu.

Außerdem habe ich recht schnell die Vorteile von glutenfreien Backmischungen für mich entdeckt. Aber Vorsicht. Hier sollte man sich wirklich auskennen und nicht einfach blind ins glutenfreie Regal greifen. Glutenfrei bedeutet nämlich auf keinen Fall gesund und auch zum größten Teil nicht vollwertig. Ein guter Tipp, mit dem man Qualität und das Level an Vollwertigkeit eines Produktes einschätzen kann, ist der Blick hin zur ersten Zutat. Steht an erster Stelle Maisstärke, handelt es sich meistens um ein Weißmehlprodukt. Dann lasse ich es eher im Regal stehen. Wenn man allerdings mal ein helles Baguette o. Ä. backen möchte, dann sind diese Produkte auch völlig legitim. Mir geht es hier überhaupt nicht darum, glutenfreie Produkte schlecht zu machen, immerhin sind sie ein wahres Geschenk für Menschen mit Zöliakie oder Unverträglichkeiten. Es ist aber immer ratsam, sich mal mit den Zutaten von Produkten zu beschäftigen.

Denn es gibt eben auch Firmen, die glutenfrei und vollwertig so gut es geht verbinden. Deshalb schätze ich die Produkte und vor allem die Backmischungen von meinem Langzeitpartner Alnavit so sehr. Das Team in der Produktentwicklung versucht wirklich alles, um Produkte für Menschen mit Unverträglichkeiten zu entwickeln, die geschmacklich und qualitativ überzeugen.

Für das heutige Rezept habe ich die neue Landbrot-Backmischung von Alnavit verwendet, die als erste Zutat glutenfreies Hafervollkornmehl enthält. Weitere Zutaten sind Reisvollkorn-, Buchweizen- und Quinoa- und Kastanienmehl, sowie der nötige Teil an Mais- und Kartoffelstärke für die Fluffigkeit. Die Backmischung im neuen Alnavit-Design findet ihr ab sofort bei Budni, Müller, in einigen Edekas und Rewes und natürlich online (z. B. in der Foodoase). Wenn ihr wissen wollt, wo es Alnavit-Produkte in eurer Nähe gibt, könnt ihr auch die Händlersuche von Alnavit nutzen

Falls ihr nach den Produkten sucht, dann nicht wundern: Alnavit erstrahlt nun im neuen Design. Die Verpackungen sind bunter, frischer, aufregender und moderner und heben sich optisch sehr von den typischen Bio-Produkten in den Regalen ab. Ich war sogar ein bisschen am Rebranding-Prozess beteiligt und freue mich sehr, das neue Design jetzt in den Läden stehen zu sehen.

Nun aber zu den heutigen Helden: den glutenfreien Pizzastangen. Die sind der Hit auf jedem Party- oder Picknickbuffet. Optisch machen sie echt etwas her, dabei ist die Zubereitung kinderleicht. Alle Zutaten für die Beläge findet ihr in jedem herkömmlichen Supermarkt bzw. wahrscheinlich schlummern sie bereits in euren Vorratsschränken. Ich habe zwei verschiedene Varianten getestet und mich in beide verliebt: Die Version mit Tomatenmark, getrockneten Tomaten, Pinienkernen und Rosmarin kommt dem Geschmack von Pizza am nächsten, die Variante mit Spinatpesto ist super, wenn ihr mal keine Lust auf Tomatenpizza habt. Einen Favoriten kann ich nicht benennen, also müsst ihr einfach beide ausprobieren.

Fotografiert habe ich die Schritt-für-Schritt-Anleitungen leider auf meiner roten Backmatte, deswegen entschuldige ich mich gleich für die Ästhetik. So kann man aber leichter sehen, wie’s funktioniert. Bevor ihr fragt: Nein, ich kann diese Backmatte nicht empfehlen. Wenn ich eine gute gefunden habe, erfahrt ihr es hier als erstes.

Gewinne 1 von 3 Überraschungspaketen im neuen Alnavit-Design

Als kleines Goodie darf ich heute drei Überraschungspakete von Alnavit verlosen. Spoiler: natürlich ist die Landbrot-Backmischung auch dabei. Dafür müsst ihr einfach unter diesem Beitrag einen Kommentar hinterlassen und uns erzählen, weshalb ihr die Produkte von Alnavit gerne einmal ausprobieren möchtet. Bitte tragt eine gültige Email-Adresse in das vorgesehene Feld ein, unter der ich euch kontaktieren kann.

Das Gewinnspiel endet am Montag, den 6. Juli um 23:59 Uhr. Teilnehmen dürfen alle Menschen mit einer Adresse in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Die Gewinner werden per Zufall von mir ermittelt und auch von mir kontaktiert. Eure Adresse wird lediglich für den Versand an Alnavit weitergeleitet.

Das Gewinnspiel ist beendet. Gewonnen haben Grit (Kommentar am 3. Juli), Angi (Kommentar am 2. Juli) und Katharina (Kommentar am 2. Juli). Die Gewinner wurden per Email benachrichtigt. Vielen Dank für die zahlreichen Einträge!

Ganz viel Glück und viel Freude mit den Rezepten!

Eure Lynn

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