*Werbung. Vielen Dank an Gerolsteiner für die Unterstützung dieses Beitrages.
Na, wer von euch macht mit bei der Gerolsteiner Wasserwoche? Wenn ihr jetzt gar keine Ahnung habt, wovon ich rede, dann hüpft mal schnell rüber zu meinem letzten Beitrag dazu. Kaum zu glauben, dass die Woche schon wieder fast vorbei ist. Hier kommt ein kurzes Update, wie die Woche bisher so bei mir angelaufen ist.
Projekt: Wasserwoche – was bisher geschah
Joa, Kaffee, ne. Ich habe ja immer große Töne gespuckt und gesagt, dass ich ja eigentlich gar nicht süchtig nach Kaffee sei. Aber irgendwie fehlt er mir doch. Doch ich hab Gerolsteiner ausgetrickst: bei mir gibt’s meine Goldene Milch morgens. Nein, jetzt mal im Ernst. Ich trinke wie jeden Morgen mein „Wachmacherglas“-Wasser, nur dass es jetzt eben Gerolsteiner Naturell ist und kein Leitungswasser. Bisher geht es mir wirklich super, meine Yogapraxis gestern war besser denn je und ich konnte die Übungen viel länger halten. Ob es jetzt an dem Weglassen des Kaffees hängt oder nicht, das kann ich nicht sagen, aber ich merke, dass es mir grundsätzlich sehr gut geht. Ich trinke diese Woche täglich echt drei Liter Mineralwasser, was mir überhaupt nicht schwer fällt. Am liebsten mag ich es hier zu Hause mit etwas Gurke, Minze und Zitrone. So geht das easy peasy runter.
Zusätzlich zur Wasserwoche mache ich diese Woche auch noch ganz bewusst täglich Yoga und Meditation. Es ist nämlich wissenschaftlich bewiesen, dass Meditation und Yoga bei der Stressbewältigung enorm positive Wirkungen haben können. Weitere Tipps zum Thema Entschleunigung gibt es übrigens auch von Gerolsteiner im Rahmen der Wasserwoche. Neben genügend Mineralwasser trinken steht diese Woche bei mir auch ganz unter dem Motto, „Zeit für mich“.
Weil ich hier gerne Yoga und Entschleunigung erwähne, dachte ich, dass euch vielleicht meine persönliche Yoga-Geschichte interessieren würde.
Yoga als Entschleunigung – meine Yoga-Geschichte
Als ich mit 16 Jahren mit Yoga begann, da war das ganze extrem neu für mich. Ich besuchte meine erste Yogastunde im Fitnessstudio mit meiner Mama. Meine Mama ist extrem sportlich, Läuferin, Fitnesstrainerin und seit vielen Jahren auch Pilates- und Faszientrainerin. Doch damals gingen meine Mama und ich – so wie viele andere – nach der Yogastunde und vor der Entspannung aus dem Raum. Ist mir im Nachhinein extrem peinlich, das zuzugeben. Doch wenn man normale Yoga-Stunden in Fitnessstudios besucht (nicht Yoga-Studios), dann ist das häufig immer noch üblich.
Meine Einstellung zu Yoga hat sich seitdem extrem verändert. Doch das ging nicht von heute auf morgen. Es hat tatsächlich 12 Jahre gedauert, bis ich wirklich verstanden habe, wie gut Yoga mir tut und was wirklich dahinter steht. Für mich persönlich habe ich diese Veränderung mal zeitlich dokumentiert:
2006: Meine Ansicht damals war: Yoga ist eine prima Dehnungsstunde, aber Joggen, HIIT oder Step-Aerobic kann sie nicht ersetzen. Und für die Entspannung am Ende, nee, dafür habe ich nun wirklich keine Zeit.
2012: Auch als ich in den USA Yoga als Unikurs belegt habe (ja, so richtig mit Credits und allem, haha), war für mich der sportliche Aspekt von Yoga ausschlaggebend. Yoga macht stark, Yoga macht schöne Arme und einen schönen Popo. Yoga mag ich. Aber Yoga kann niemals meine anderen Sporteinheiten ersetzen. Nur eine Stunde Yoga am Tag? Pff, das ist doch kein Sport.
2018: Es hat tatsächlich erst auf Bali letztes Jahr „Klick“ gemacht. Was für eine lange Reise, aber jetzt haben Yoga und ich endlich wirklich zueinander gefunden. Was ich die letzten Jahre nicht sehen konnte, war, dass mir etwas fehlte. Ich lief mir die Hacken wund, ging dreimal die Woche zum HIIT, turnte in Les Mills Kursen mit Langhanteln rum, die so groß waren, wie ich selbst. Ich hatte ein sehr ausgeprägtes Yang. Was mir fehlte, war das Yin.
Yin und Yang – gar nicht so esoterisch, wie man denkt
Vielleicht habe ich es endlich geschnallt, als ich mich nicht mehr mit meiner ganzen Körperkraft gegen Spiritualität gestellt habe. Doch im Grunde hat Yoga – ganz nüchtern betrachtet – erst mal gar nichts mit Spiritualität zu tun. Achtung, nicht gleich aufschreien, ihr Yogis.
Die Einsicht, wie Yin und Yang unser Leben beschreiben, hat bei mir vieles ausgelöst. In der Yogalehre steht das Yang für das Leistungsorientierte, für den Anspruch, die Dynamik und das Extrovertierte. Davon gab und gibt es in meinem Leben einen Überschuss. Ja geradezu einen ganzen Monsoon. Mein ganzes Leben lang ging es bei mir um Leistungsdruck. Zwar habe ich mir den selber gemacht, meine Eltern hatten damit nichts zu tun, doch er war da. Ständig und in jeder Lebenssituation. Und auch im Sport ging es bei mir, als ehemalige Leichtathletin, auch nur im Leistung. Uns wurde beim Training sogar gesagt, wir dürften nicht mittrainieren, wenn wir keine Wettkämpfe machen wollten. Talk about pressure.
Was mir fehlte, war das Yin. Denn Yin und Yang sollten immer im Gleichgewicht sein. Das ist wie mit Wachsein und Schlafen. Beides ist nur durch das andere möglich. Yin und Yang begleiten uns durch unser ganzes Leben.
Nirgendwo in meinem Leben gab es damals aber Yin. Wenn mir eine Yogalehrerin etwas von Entspannung erzählt hat, dann habe ich sie nur belächelt und mir meinen Teil gedacht. Ja, ja, die hat gut reden. Die muss ja auch nicht eine Stunde am Tag laufen um das Gewicht zu halten. Doch letztes Jahr auf Bali habe ich gemerkt, wie mir das Yin durch Yoga gut tut. Wie mir entspanntes Yoga gut tut. Ich war seitdem nicht einmal mehr im Fitnessstudio, um mich mit der Langhantel zum Affen zu machen. Laufen gehe ich noch, aber nicht sehr schnell, sondern achtsam und als meine Art der Meditation. Ich mache zu Hause gelegentlich HIIT mit YouTube, aber viel seltener als früher.
Weshalb tut Yoga mir so gut?
Wissenschaftlich betrachtet ist Yoga besonders gut, weil es uns gezielt auf unseren Atem konzentrieren lässt. Es hilft dabei, mal wieder richtig zu atmen und somit Stress zu reduzieren. Denn die Atmung vernachlässigen wir im Alltag eigentlich komplett. Ebenfalls hat die Konzentration auf den Atem etwas Meditatives, was uns beruhigt und entspannen lässt. Zumindest wirkt es auf mich in dieser Art und Weise.
Natürlich ist Yoga von der körperlichen Anstrengung nicht zu vergleichen mit Leistungssport. Doch viele leistungsorientierte Sportler, wie ich es war, vergessen leider, dass die ruhige, regenerative Phase genauso zu einem Fitnessplan gehört, wie der starke, laute, schnelle Teil. Yoga tut mir gut, weil es mich beruhigt, weil es meine Gedanken sortiert und weil es „Zeit für mich“ bedeutet. Das mag für jeden anders sein. Ich habe meinen Weg damit gefunden.
Trinken während des Yogas
Etwas, an das ich mich sehr gewöhnen musste, war es, nicht während der Yoga-Stunde zu trinken. Ich fand das am Anfang extrem blöd und auch irgendwie einen Eingriff in meine Privatsphäre. Natürlich verbietet es kein Lehrer seinen Schülern während der Stunde zu trinken. Man wird nur höflich darum gebeten. Trotzdem hatte ich ein Problem damit, meine Wasserflasche draußen zu lassen. Natürlich ist das nicht überall so, beim Hot Hatha Yoga trinken wir auch bei mir im Studio, doch es wird eben häufig empfohlen, während der Stunde nicht zu trinken. Der Grund ist, dass man dadurch den Entschlackungsprozess stört, der beim Yoga angeregt wird. Nach dem Yoga sollte man natürlich ganz viel trinken um die Schlacke „herauszuspülen“, die während der Stunde freigesetzt wurde. Meine Yoga-Lehrerin sagte mir ebenfalls, dass, wenn man während einer Yogastunde Durst bekäme, man tagsüber nicht genug getrunken habe. Hab ich schon am eigenen Leib gespürt. Nur nicht diese Woche. Ebenfalls sollte man vor der Yoga-Stunde wenn möglich nur Wasser trinken, weil Kaffee, Tee oder Softdrinks harntreibend wirken und verhindern, dass wir unsere Innere Ruhe finden. Ich habe mir die Woche über stilles Gerolsteiner Mineralwasser in meine To-Go-Flasche umgefüllt und 30 Minuten vor der Stunde nichts mehr getrunken, damit die Blase leer war und es somit keinen Grund zur Unruhe während des Yogas gab.
Hat jemand eine ähnliche Geschichte mit Yoga erlebt? Ging es manchen von euch genauso? Es würde mich sehr interessieren. Gerne könnt ihr mir auch eine Email schreiben, wenn ihr keine öffentlichen Kommentare hinterlassen wollt.
*Werbung. Der Beitrag ist in Kooperation mit Gerolsteiner entstanden. Alle Meinungen sind meine eigenen. Immer. Vielen Dank, dass ihr die Firmen unterstützt, die es mir erlauben, täglich durch meine Küche zu tanzen.
Nicole Sprenger
Hallo liebe Lynn,
nun hatte ich den Laptop schon zugeklappt, nachdem ich deine Geschichte gelesen hatte. Und nun ist das „Ding“ wieder aufgeklappt und möchte dir doch schreiben. 🙂
Das ist total spannend, wie sich die Dinge im Leben so verändern und ich denke immer, alles kommt, wenn es kommen soll. Und deshalb ist es auch völlig ok, dass du früher vor der Entspannung gegangen bist. Ich kann mich noch an meinen ersten Akupunkturtermin erinnern (da wollte ich gar nicht hin…). Ich habe 20 Minuten die Decke angestarrt und die Kacheln gezählt – was für eine Zeitverschwendung! Und mit Sport nach der Aku war auch nix! Wie halte ich das bloß aus?!? Das ganze ist nun schon über 14 Jahre her. Heute liege ich mit Begeisterung auf der Liege und genieße die Akupunktur – für mein Yin!
Und in diesen 14 Jahren ist ganz viel passiert – dass alles zu schreiben würde den Rahmen sprengen und ich möchte Anett nicht den Preis für den längsten Kommentar wegnehmen! 😉
Was besonders intensiv war und auch eine sehr große Herausforderung (besonders für einen so Yang-Menschen wie mich), war der „Aufenthalt“ im „Haus der Stille“ in Roseburg (ist in der Nähe von Ratzeburg). Dort war ich schon mehrfach zur Meditation. Eine Woche, Sitzen, Gehen und Schweigen! Ich hatte eine ganz tolle Lehrerin (Renate Seifarth). Das Haus ist absolut zu empfehlen. Sie bemühen sich sehr ums Essen und es hat ein ganz tolles Außengelände. Also… wenn du mal Lust und Zeit hat..
Yogen tue ich auch. Allerdings gehe ich zum Kundaliniyoga. Das ist sehr musikalisch. Wir turnen und singen! Eine super Kombi – muss man allerdings mögen. 😉
So, genug geschrieben. Dir schöne Pfingsten und ganz liege Grüße,
Nicole
Martina R.
Hallo liebe Lynn,
ich habe früher auch so gedacht, jaja Yoga, rumsitzen und atmen, kann ich auch so. ;-). Ich bin seit meinem 15 Lebensjahr jeden Tag im Stall gewesen, hatte lange Zeit auch zwei Pferde und das volle Programm mit Turnieren an zwölf bis fünfzehn Wochenenden im Jahr. Jetzt ist meine alte Lili schon schon sechs Jahre tot und ich habe seitdem fast keinen Sport mehr gemacht. Vor zwei Jahren die Diagnose Diabetes, meine Ernährung strikt komplett umgestellt und da habe ich mit Walken angefangen und damit 15 kg abgenommen. Letztes Jahr habe ich allerdings gemerkt, dass mir das Walken nicht mehr reicht. Durch Zufall bin ich im September auf ein – nicht so ganz normales – Studio gestoßen und habe mich von 1x Training in der Woche auf 4x gesteigert. Dort mache ich Thai-Boxen, Crosstraining und Outdoor Bootcamps. Im Januar hatte ich meine erste Yogastunde. Anfang März gab es einen Champions Day und da habe ich das Yin Yoga entdeckt. Auch habe ich meinen ersten Yogawheel Workshop gemacht und gehe seit zwei Monaten wöchentlich zum Yoga. Das ist für mich momentan eine sehr ausgewogenen Mischung. Montags Thai-Boxen, Dienstags Yoga, Mittwochs ist die Mitte der Woche (das Sams läßt grüßen) haha, – also Mittwochs frei, Donnerstags Crosstraining und tadaa Freitags ist auch frei. Samstags dann die Outdoor Bootcamps einfach draußen ein bisschen laufen und verschiedene Übungen, wie Hampelmann, Liegestütz, Kniebeugen, einfach alles was man ohne großen Aufwand machen kann. Und Sonntags morgens entweder eine kleine Yoga Einheit oder eine Runde um den See walken oder laufen. In diesem Studio habe ich so viele nette Menschen kennengelernt und ich bekomme durch die tollen Stunden dort soviel Lebensqualität zurück. Besonders meine Yogalehrerin gestaltet die Stunden so schön. Oft liest sie uns eine kleine Geschichte vor, ich bin so begeistert.
In diesem Sinne – keep the good vibes flowing
Martina
Lynn
Wow, Martina. Wo gibt’s denn so ein tolles Studio? Kann ich da bitte auch mitmachen? Mir fehlt hier in Lüneburg einfach ein wenig ein spannendes Sportprogramm mit Abwechslung. Dein Weg ist der inspirierend – hoffentlich auch für andere, die das hier noch lesen werden.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Eva
Hallo Lynn,
ganz gespannt habe ich deine Geschichte gelesen und häufig gelacht, da ich mich wiedererkannt habe. Tatsächlich hat das Buch „Yoga Girl“ für mich den Blickwinkel total geändert und ich liebe anstrengende Yogastunden, aber Zuhause lasse ich es beim Yoga gerne ruhig angehen… Rachel Brathen persönlich zu treffen war jedenfalls mein Yoga-Highlight des Jahres!!
Nach einer einzigen Stunde im Fitnesstudio war ich persönlich so abgeschreckt, dass es die letzte war. Die Lehrerin hat tatsächlich die Schüler feritggemacht, wenn sie eine Asana nicht konnten…. Mittlerweile habe ich selbst eine Ausbildung und würde nicht im Fitness unterrichten, da ich denke, dass die Leute auch einfach mehr Workout statt Spiritualität von so einer Stunde erwarten.
Ich finde jedenfalls gerade den Mix so toll an Yoga!
Liebe Grüße
Eva
Lynn
Hallo Eva,
nicht dein Ernst, du hast Rachel persönlich getroffen? Ich liebe sie, ihren Podcast und ihre Philosophie: Yoga und Wein dürfen sein :D. Das Buch habe ich allerdings nicht gelesen – lohnt sich das?
Toll, dass du eine Ausbildung gemacht hast. Wo hast du die denn gemacht, wenn ich fragen darf? Hab mal gegoogelt was das bei Island Yoga kostet und das kann ich mir leider nicht leisten:D. Ich würde solch eine Ausbildung auch eher für mich machen als zum Unterrichten, obwohl das wahrscheinlich alle erstmal sagen.
Ich will auch gar nichts gegen Fitnessstudios sagen, denn es gibt auch fantastische Kurse in Fitnessstudios, aber ja, dort überwiegt der sportliche Anteil ganz klar. Den liebe ich übrigens auch noch, so ist das nicht. Im Gegenteil, ich finde es so genial, wie viel stärker man durch Yoga wird, aber viel geiler ist eigentlich, wie viel freier der Kopf nach Shavasana ist. Wie du sagst: die Mischung macht‘s!
Auf jeden Fall danke ich dir für deinen Kommentar!
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Eva
Balance ist schließlich alles 😀 Im Buch geht´s hauptsächlich um ihre persönliche Reise, die wirklich sehr inspiriert, wenn man mal zweifelt. Wegen der Ausbildung schreib ich dir ne Mail 🙂
Ich bin auch in einen intensiv Kurs gewechselt und war erstaunt wie viel Kraft man aufbauen kann mit Yoga. Eine Stunde von Rachel hat Lara Heimann vertreten, das war einfach das coolste, anstrengenste Yoga-Workout mit Anatomie Wissen überhaupt 😀 Aruba und Island Yoga kann ich jedenfalls nur empfehlen. Ich war zwei Monate auf der Insel und habe bei der Tierschutzorganisation von Rachel geholfen.
Lynn
Ich sitze hier gerade und bin fast etwas stolz, dass jemand, der Rachel kennt und dort gearbeitet hat, meinen Blog liest. 😀
Schreib mir bitte gerne eine Email wegen der Ausbildung!
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Rena
ich mache jetzt das 8.Jahr Yoga. Hatte das Glueck eine wirklich gute Lehrerin zu haben, die mich die ersten Jahre
begleitete. Jetzt mache ich es fuer mich alleine daheim, so kann ich meinen pace steuern, wie gerade meine Tagesverfassung ist und das ist ja bei Yoga auch wichtig. In der Gruppe muss man doch sich zumind. zeitlich anpassen.
Es braucht wirklich lange Zeit um seinen Koerper zu spueren und die Asanas richtig auszufuehren und das Verstaendnis
zu bekommen, dass die relaxation danach ganz wichtig ist. Ich mache danach eine 10min.Meditation und wie man sich
danach fuehlt, weisst du wohl am besten…einfach goettlich.
Lynn
Hallo Rena,
es bedarf wirklich Glück eine tolle Lehrerin zu finden, die einem nicht nur das sportliche, sondern eben auch das geistige Yoga vermitteln kann. So eine habe ich lange nicht gefunden, weil man die eben eher in Yoga-Studios gefunden hat, die ich mir als Student nicht leisten konnte. Ich bin deswegen den Online-Yoga-Kursen so dankbar, wie Doyogawithme.com durch die ich erst richtig zum Yoga gefunden habe. Und ja, die 10 Minuten nach der Stunde sind das allerwichtigste beim Yoga – wie eine Dusche!
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Annet
Liebe Lynn,
ich kann dich echt gut verstehen. Ich habe in meiner Jugend auch Leichtathletik im Leistungszentrum gemacht, schneller, höher, weiter etc. 😉
Seit ca. einem Jahr besuche ich deinen Blog und lebe gesünder Dank deiner Rezepte und Motivation, mit Yoga und Meditation. Ich walke gerne, da nichts über Bewegung an der frischen Luft geht. Aber Yoga zum entspannen und als Ausgleich zur körperlichen Arbeit und Meditation zum echt runterkommen ist fantastisch. Ich habe früher auch so viele deswegen belächelt, bis man selber an einem Punkt ist wo nichts mehr geht. Ich finde man kann sich das Leben schöner machen, wenn man bewusst etwas tut für sich, ohne Druck usw. , achtsam sein und mit gesundem Essen, Yoga nach seinen persönlichen Möglichkeiten, es ist ja nicht jeder so Mega gelenkig, haha und Meditation zur Entspannung von Arbeit, Kinder, Haushalt usw. . Alles in Maßen, Hauptsache man nimmt sich bewusst auch mal nur Zeit für sich. Mit dem Trinken muss ich mich auch mehr vertraut machen. Zuhause klappt es super, nur auf Arbeit schleift es immer. Aber ich bin dran. 🙂 Anfang der Woche habe ich an dich gedacht und mir echt für diese Woche ganz viel schönes Wasser mit Früchten und Gurke und frischer Minze gemacht, die gute Rohrperle dazu (Leitungswasser), da ich leider bei Gerolsteiner kein Glück hatte. Aber ich war trotzdem dabei. Ein guter Schritt in die richtige Richtung. Haha
Ich wünsche dir liebe Lynn weiter alles Gute und vorab ein wunderschönes Pfingstwochenende und ich freue mich schon mega auf dein Buch!!!
Ganz liebe Grüße deine Annet
Lynn
Hallo liebe Annet,
was für ein schöner und langer Kommentar! Ich glaube, damit hast du schon den Preis für den längsten Kommentar des Jahres gewonnen 😀
Erstmal macht es mich stolz und demütig, dass dir mein Blog beim gesünderen Leben hilft. Das ist genau der Grund, warum ich das hier alles mache. Für mich als Bloggerin mit einem „Sinn“ und einer Vision, tun mir deine Worte gerade so gut, weil man sich viel hinterfragt. Die ganze „Influencer/Blogger“-Szene bekommt zunehmend einen schlechten Ruf und ich versuche so sehr, weiterhin Mehrwert zu schaffen und diesen Blog als Ort der Inspiration für ein gesundes und ausgeglichenes Leben weiter auszubauen. Ha – kurzer Exkurs, aber ich deine Worte haben mich einfach eben sehr berührt :).
Ganz liebe Grüße und dir auch ein tolles Pfingstwochenende!
Lynn