*Werbung. Der heutige Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Syxyl entstanden.
Bestimmt habt ihr schon einmal den Begriff Säure-Basen-Haushalt gehört oder dass sich jemand basisch ernährt. Auch so genannte Basenkuren sind in aller Munde. Doch was genau bedeutet es, wenn man von einer Übersäuerung spricht und sind saure Lebensmittel, wie z.B. Zitronen, jetzt schlecht? All diese Fragen (und noch viele mehr) versuche ich im heutigen Artikel zu beantworten.
Das Thema Säure-Basen-Haushalt ist sehr komplex und unmöglich in einem knappen Artikel von allen Facetten zu beleuchten. Auch gibt es bei dem Thema noch eine große Diskrepanz zwischen der westlichen Medizin und der Naturheilkunde. Ich versuche immer beide Seiten mit einzubeziehen, denn ich bin sowohl ein Fan der Naturheilkunde als auch von Fakten wissenschaftlicher Studien. Das ist für mich auch eine Definition der Ganzheitlichkeit. Ziel des heutigen Artikels ist es, euch einen guten Überblick über das Thema zu vermitteln. Die Länge des Artikels deutet bereits darauf hin, dass das Thema sehr erklärungsbedürftig ist. Natürlich ist er auch keine vollständige Hausarbeit. Am Ende findet ihr deshalb Folgeliteratur, falls euch das Thema interessiert.
Was ist der Säure-Basen-Haushalt?
Unter dem Begriff „Säure-Basen-Haushalt“ versteht man die Regulierung von sauren und basischen Körperbereichen. Es gibt Bereiche im Organismus, die eher ein saures Milieu haben müssen (z.B. der Dickdarm, das Scheidenmilieu oder der Magen) und es gibt Bereiche, die basisch sein müssen (z.B. das Blut oder der Dünndarm). Ähnlich wie die richtige Körpertemperatur oder ein ausgeglichener Wasserhaushalt ist ein optimales Säure-Basen-Verhältnis eine wichtige Voraussetzung für gesunde Zellen und Organe und somit auch einen rundum gesunden Körper.
Was sind denn Säuren und Basen und der pH-Wert?
Jetzt geht’s kurz zurück in die Schule. Ihr erinnert euch doch sicher noch an die Bestimmung des pH-Wertes? Der Wert gibt an, ob eine Flüssigkeit basisch (über 7) oder sauer ist (unter 7). Wasser hat einen pH-Wert von 7 und wird deshalb als neutral eingestuft. Säuren sind nicht per se schlecht und Basen nicht per se gut. Sowohl hoch alkalische (basische) Substanzen als auch extrem saure Flüssigkeiten sind giftig. Wie bereits erwähnt, ist es für den Körper wichtig ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen herzustellen. Das optimale Gleichgewicht liegt im Körper bei 2:8, also für zwei säurehaltige Substanzen werden acht basische benötigt.
Der pH-Wert des Körpers schwankt täglich auf einer charakteristischen Kurve. Das liegt daran, dass auch gesunde Körper bei normalen Stoffwechselvorgängen Säuren produzieren, z.B. bei der Energiegewinnung aus der Nahrung. Säuren im Körper sind also ganz normal solange der Körper sie ordnungsgemäß ausscheiden kann.
Man kann seinen eigenen pH-Wert anhand des Urins mit normalen pH-Wert Indikatorstreifen (gibt’s in jeder Apotheke) messen. Eine Anleitung findet ihr hier. Bei einer gesunden Nierenfunktion liegt der pH-Wert morgens im sauren Bereich, da morgens die Stoffwechselendprodukte der Nacht ausgeschieden werden. Nach den Mahlzeiten steigt der pH-Wert in den basischen Bereich, bevor er gegen Abend wieder in den sauren Bereich sinkt.
Die Übersäuerung aus ganzheitlicher Sicht
Um das Gleichgewicht zu halten, verfügt der Körper über ein pfiffiges Ausscheidungs- und Puffersystem. Die Nieren und die Leber sind die beiden wichtigsten Entgiftungsorgane. Sie wandeln die giftigen Stoffwechselendprodukte in harmlose Substanzen um. Die Ausscheidungs- und Puffersysteme leiten neutralisierte Säuren aus dem Körper heraus und sorgen so dafür, dass der pH-Wert des Körpers im normalen Bereich bleibt. Das geschieht z.B. über den Urin, die Haut oder den Atem (saure Kohlenstoffdioxid). Bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung klappt das auch meistens einwandfrei. Wenn durch äußere Einflüsse aber zu viele säurebildende Substanzen in den Körper gelangen, sind diese Regelmechanismen besonders gefragt. Wird diese starke Säurebelastung zur Normalität, sind unsere Puffersysteme irgendwann überstrapaziert. Aus ganzheitlicher Sicht spricht man ab diesem Zeitpunkt von einer Übersäuerung.
Die Übersäuerung aus wissenschaftlicher Sicht
Ob und in wie weit Lebensmittel einen Einfluss auf unseren Säure-Basen-Haushalt nehmen können, wird seit Jahren unter Wissenschaftlern diskutiert. Reden Mediziner von einer Übersäuerung, dann unterscheiden sie zwischen einer respiratorischen (atmungsbedingten) und metabolischen (stoffwechselbedingten) Azidose. Wenn diese akut sind handelt es sich hierbei jeweils um eine lebensbedrohliche ph-Wert-Absenkung des Blutes, die sofort behandelt werden muss. Hier kann man akut natürlich rein gar nichts durch Ernährung erreichen, weshalb die Wissenschaft lange keinen Zusammenhang zwischen einer Übersäuerung und der Ernährung feststellen konnte.
Doch immer mehr westliche Studien haben bis dato festgestellt, dass ein erhöhter Verzehr von schwefelreichem Protein sowie eine verminderte Säureausscheidungskapazität zu einer so genannten latenten Azidose führen können. Hinter dem Begriff Azidose stecken also in der Wissenschaft zwei völlig unterschiedliche Dinge. Zum einen eine lebensbedrohliche und akute Erkrankung, die sofortige Behandlung benötigt und eine über die Zeit entstandene Übersäuerung des Körpers, die sehr wohl ernährungsbedingte Ursachen haben kann.
Gründe für eine Übersäuerung des Körpers
Es ist ähnlich wie mit unserer Darmgesundheit. Die moderne, einseitige Ernährung und der dazugehörige Lebensstil können langfristig zu einer Übersäuerung unseres Organismus führen. Besonders säurehaltige Lebensmittel und ein ungesunder Lebensstil bringen den Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht. Die folgenden Dinge können zu einer Übersäuerung führen:
(Eigentlich ist es nicht meine Art, hier Lebensmittel oder Lebensweisen schlecht zu machen. Es geht bei der unteren Liste hauptsächlich um einen übermäßigen Verzehr bestimmter Lebensmittel gepaart mit einer ungünstigen Lebensweise.)
- zu wenig Gemüse und Obst
- Alkohol
- Nikotin
- Milch und die meisten Milchprodukte
- tierische Eiweiße, besonders Fleisch und Wurst
- Softdrinks
- Süßigkeiten aller Art (sorry!)
- übermäßiger Verzehr von Sojaprodukten
- synthetische Zusatzstoffe wie z.B. Konservierungs- und Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Süßstoffe, etc.
- Toxine (Ausscheidungsprodukte von Bakterien und Viren)
- zu wenig Sport
- zu viel Sport
- Stress, Sorgen, Ängste und negative Gedanken
Was geschieht bei einer Übersäuerung?
Wie bereits erwähnt, muss der Organismus die Säureflut irgendwie neutralisieren. Leider entstehen durch die Verdauung und Verstoffwechslung der heutigen Ernährung viele Mengen an Säuren, Giften und Stoffwechselendprodukten. Hinzu kommt der Mangel an Bewegung, eine falsche Atmung und eine unzureichende Versorgung an Mineralstoffen. Kann der Körper neutralisierte Säuren nicht mehr hinausschaffen, muss er sie zwischenlagern. Sie werden dann z.B. im Bindegewebe oder in den Gelenken abgelagert. Auch in den Nieren, in der Galle oder in der Blase kann es dadurch zu Nieren-, Gallen- oder Blasensteinen kommen. Die Verengung unserer Blutgefäße kann ebenfalls durch Ablagerungen eine Folge von einer Übersäuerung sein.
Mineralstoffmangel durch Übersäuerung
Ein weiteres Problem ist, dass der Körper zur Neutralisierung der Säuren basische Mineralstoffe benötigt. Bekommt er diese nicht aus der Ernährung, muss er sich anders zu helfen wissen. Leider verfügt der Körper über keine Vorratskammer gefüllt mit Mineralstoffen wie Calcium oder Magnesium. Er muss sich seine Mineralstoffe aus unseren Knochen, dem Knorpel, den Zähnen, den Haarwurzeln oder dem Bindegewebe ziehen. Klingt unschön? Ist es auch. Zumindest aus der Sicht der Naturheilkunde. Die westliche Medizin zweifelt dieses Konzept der Übersäuerung teilweise noch an. Ich finde es aber nur logisch, denn irgendwie muss sich der Körper ja selbst helfen, wenn wir ihn nicht unterstützen. Die Vorstellung, dass unser Körper so nach Mineralstoffen ächzt und sich dann an den eigenen Knochen bedienen muss, stimmt mich immer wieder traurig.
Wie äußert sich eine Übersäuerung?
Es ist schwierig einer Übersäuerung konkrete Symptome zuzuordnen. Man sollte sie sich eher als Zustand und nicht als Krankheit vorstellen. Erste Vorboten einer Übersäuerung können Unwohlsein, Müdigkeit, sinkende Abwehrkräfte oder Schlafstörungen sein.
Die Naturheilkunde geht davon aus, dass jede lebensstil-bedingte Krankheit ihren Ursprung in einer chronischen Übersäuerung hat. Das ist ja auch logisch, denn wenn der Körper über Jahre belastet wird und ihm keine Nährstoffe zugefügt werden, steigt das Risiko einer chronischen Erkrankung stark an. Wer sich langfristig extrem ungesund ernährt und lebt hat natürlich auch ein erhöhtes Risiko an Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck oder Diabetes Typ 2 zu erkranken. Dass dies auch auf eine Übersäuerung zurückzuführen sein kann, wurde bereits in einer wissenschaftlichen Studie im Jahr 2007 veröffentlicht (Minich et al., 2007).
Wie können wir das Gleichgewicht wiederherstellen?
So, und jetzt zu den guten Nachrichten. Mit der Ernährung und einer Umstellung des Lebensstils kann man viel erreichen. Bitte nehmt die obige Liste nicht zu wörtlich. Wenn wir uns ausgewogen und bewusst ernähren, können wir ohne Bedenken ab und zu Genussmittel zu uns nehmen. Auf dem Papier ist es recht einfach das Gleichgewicht wieder herzustellen. Wir sollten:
- mehr Dinge essen, die dem Körper gut tun (basische Ernährung).
- uns mehr bewegen und
- besser und tiefer atmen (z.B. durch Atemmeditation).
Die basische Ernährung
Eine basische Ernährung unterscheidet zwischen basenbildenden und säurebildenden Lebensmitteln. Tierische Produkte wie Fleisch, Eier oder Milchprodukte bedeuten für den Körper eine größere Säurelast als Gemüse oder Obst. Doch auch raffinierte Weißmehlprodukte und zuckerreiche Speisen gehören zu den säurebildenden Lebensmitteln. Eine ausführliche Liste findet ihr hier.
Die gesamte Liste basenbildender Lebensmittel hier aufzuzählen, würde den Rahmen des Beitrages sprengen. Prinzipiell gilt so gut wie jedes Obst und Gemüse als basisch. Häufig überrascht es, dass saure Lebensmittel wie Zitronen gar nicht säurebildend, sondern basisch sind. Das Gleiche gilt für Apfelessig. Auch Kartoffeln sind basisch. Wenn ihr euch Einkaufslisten oder Tabellen, wie z.B. diese hier anschaut, dann fokussiert euch lieber auf die Lebensmittel, die basisch sind als auf die sauren. Ich finde es grundsätzlich sinnvoll, mehr basische Lebensmittel zu sich zu nehmen, doch sehe ich diese strenge Einteilung in „gute“ und „böse“ Lebensmittel teilweise etwas kritisch. Wenn man bereits viele basische Lebensmittel zu sich nimmt, kann man ohne Probleme auch mal säurebildende Speisen essen. Ich kann es nicht oft genug betonen: die Dosis macht das Gift!
Viele säurebildende Lebensmittel bezeichnet man ebenfalls als „gute Säurebildner“. Dazu gehören u.a. Nüsse, Bio-Vollkorngetreide wie Dinkel oder Haferflocken, Pseudogetreide, Ölsaaten, Hülsenfrüchte, und auch hochwertiger Kakao. Diese Lebensmittel sind reich an Mineralstoffen und Spurenelementen, unterstützen die Verdauung und generell den gesamten Organismus. Sie können also schlecht mit anderen säurebildenden Lebensmitteln wie Nikotin, Wurst aus konventioneller Landwirtschaft oder Süßigkeiten gleichgesetzt werden, die dem Körper nur Mineralstoffe entziehen.
Egal welche Quelle man sich anschaut, die Top 10-Listen der basenbildenden Lebensmittel sehen immer anders aus. Die folgenden Lebensmittel sind aber in allen Listen weit oben:
- Aprikosen
- Bananen
- Blumenkohl
- Fenchel
- Karotten
- Kartoffeln
- Kiwi
- Rosinen
- Rucola
- Schwarze Johannisbeeren
- Sellerie
- Spinat
- Zucchini
Regelmäßige Bewegung
Tägliche Bewegung hat so viel mehr mit Gesundheit zu tun als wir denken. Bei dem Gedanken an Sport denken die meisten Menschen direkt an Fitness oder ans Abnehmen. Doch der Körper benötigt regelmäßige Bewegung um gesund zu bleiben. Nur durch Bewegung werden Nährstoffe bis in die hintersten Ecken des Organismus gepumpt und nicht durchblutete Gegenden, wie der Wirbelsäure, mit Nährstoffen versorgt. Durch Sport kann der Körper neutralisierte Säuren über die Lunge sowie über die Haut ausscheiden.
Die richtige Atmung
Eine sehr einleuchtende und einfache Methode ist die tiefere Atmung. Ihr habt bestimmt schon einmal bemerkt, dass ihr in stressigen Situationen kurzatmig werdet. Oder dass man sich nach ein paar tiefen Atemzügen schlagartig besser fühlt. Für mich war es eine starke Erkenntnis, dass unser Atem auch dafür da ist, die Säure-Basen-Balance aufrecht zu erhalten. Tiefes Durchatmen kann man zu jeder Zeit machen, es ist kostenlos und sehr effektiv. Solltet ihr doch lieber geführte Atemmeditationen mögen, helfen z.B. bekannte Meditations-Apps oder einfach der Besuch im Yogastudio (natürlich nicht in der aktuellen Corona-bedingten Situation).
Nahrungsergänzungsmittel
Natürlich ersetzen Nahrungsergänzungsmittel keine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung. Sie können aber begleitend zu einer gesunden Ernährung eingenommen werden und zur Erhaltung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushaltes beitragen. Da ich der ganzheitlich-orientierten Firma Syxyl seit vielen Jahren vertraue, kann ich Basosyx Classic empfehlen. Darin sind basische Mineralstoffverbindungen enthalten, z.B. Zink, Calcium und Magnesium im richtigen Verhältnis, sowie Spirulinaalgenpulver. Neben einer Umstellung der Lebens- und Essgewohnheiten kann ein Nahrungsergänzungsmittel wie Basosyx Classic dazu beitragen dank Zink, die gesunde Säure-Basen-Balance im Organismus zu erhalten. Auf der Website von Syxyl findet ihr ebenfalls viele fundierte Ressourcen zum Thema Säure-Basen-Haushalt. Einige habe ich in diesem Artikel auch bereits verlinkt.Die Syxyl-Produkte bekommt ihr in jeder Apotheke oder natürlich online. Mit dem Code „Lynn15“ bekommt ihr hier 15 % Rabatt auf die Syxyl-Produkte Basosyx und ProBio-Cult-Relax (Details siehe Beitragsende).
Was sind Basenkuren?
Bei einer Basenkur werden die oben genannten Dinge noch durch säurelösende Maßnahmen ergänzt. Dazu zählen z.B. Basenbäder oder basische Strümpfe, Saunagänge, Massagen oder die gezielte Einnahme von Bitterstoffen. Vor und während einer Kur wird der pH-Wert im Urin gemessen. Man kann Basenkuren per Anleitung zu Hause machen, z.B. mithilfe von Fachliteratur. Es gibt aber auch viele Hotels oder Kurzentren, die Basenkuren anbieten.
Folgeliteratur:
Säure-Basen-Balance:
- Mit Ernährung heilen. Besser essen – einfach fasten – länger leben*. Neuestes Wissen aus Forschung und Praxis. Von Prof. Dr. Andreas Michalsen. Erschienen 2019 im Insel Verlag.
- Die Säure-Basen-Balance*. Von Dr. med. Eva-Maria Kraske. Erschienen im GU Verlag
- Das basische Prinzip*. Von Barbara Simonsohn. Erschienen im Mankau Verlag.
Basenfasten:
- Hier hat Sabine Wacker unzählige Bücher geschrieben, z.B. Basenfasten, das Gesundheitserlebnis*.
- Buchinger Heilfasten: Mein 7-Tage-Programm für zu Hause. Von Andreas Buchinger. Erschienen im Trias Verlag.
Basische Kochbücher:
Hier gibt es unzählige. Ich habe bisher noch keins gefunden, das mir so richtig gut gefallen hat. Ich wundere mich auch immer wieder, weshalb so viele basische Kochbücher einen Großteil an Fleischrezepten enthalten.
- Vegetarisch basisch gut*: Über 100 neue basische Rezepte. Von Natasha Corrett & Vicki Edgson.
- Vegetarisch basisch gut für Eilige*. Über 100 neue, schnelle Rezepte. Von Natasha Corrett.
- Basisch essen* von Sabine Wacker.
- Im GU-Verlag sind auch bereits viele basische Kochbücher erschienen.
Viele der Rezepte auf diesem Blog und in meinen Büchern sind basisch oder können mit kleinen Änderungen basisch gemacht werden.
Ich hoffe, ich habe euch mit dem Artikel nicht erschlagen. Natürlich ist dieser Beitrag nicht vollständig und viele Dinge habe ich vereinfacht ausgedrückt. Falls ihr noch weitere Fragen habt, immer her damit.
Eure Lynn
Quellen:
Die Informationen in diesem Artikel stammen aus gängigen Lehrbüchern, sowie aus folgenden wissenschaftlichen Artikeln:
- Adeva, M. and Souto, G. 2011. Diet-induced metabolic acidosis. Clinical nutrition (Edinburgh, Scotland). 30, 4 (2011), 416–21.
- Deriemaeker, P. et al. 2010. Nutrient Based Estimation of Acid-Base Balance in Vegetarians and Non-vegetarians. Plant Foods for Human Nutrition. 65, 1 (2010), 77–82.
- König, D. et al. 2009. Effect of a supplement rich in alkaline minerals on acid-base balance in humans. Nutrition Journal. 8, 1 (2009), 23.
- Minich DM et al, Acid-Alkaline Balance: Role in Chronic Disease and Detoxification, Alternative Therapies, Jul/Aug 2007 Vol.13 No.4
- Moseley, K. et al. 2013. Potassium citrate supplementation results in sustained improvement in calcium balance in older men and women. Journal of Bone and Mineral Research. 28, 3 (2013), 497–504.
- Schwalfenberg, G. 2011. The Alkaline Diet: Is There Evidence That an Alkaline pH Diet Benefits Health? Journal of Environmental and Public Health. 2012, (2011)
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Kathrin
Liebe Lynn,
mein Freund ist Chemiker und sagt Apfelessig ist sauer. Einfach nach zu weisen mit einem Lackmuspapier. Außerdem stimmt der Satz: „Sowohl hoch alkalische (basische) Substanzen als auch extrem saure Flüssigkeiten sind giftig.“ so nicht, da z.B. Magensäure einen PH-Wert von 1.
Ich mag deine Rezepte trotzdem total und liebe deine Kochbuch!
Katrin
Lynn
Hallo Katrin,
danke für deine Hinweise. Ich bin zwar keine Chemikerin, habe den Text aber einem Mediziner zum Prüfen geschickt. Magensäure ist eine hoch saure Flüssigkeit, die ja dazu da ist, auch Pathogene etc. abzutöten, deswegen würde ich da schon bei meinem Satz bleiben. Natürlich sollte es nicht bedeuten, dass uns unsere eigene Magensäure tötet.
Natürlich ist Apfelessig sauer, doch im Körper zählt er laut Naturheilkunde zu den basenbildenen Lebensmitteln. Er ist also nicht basisch, sondern trägt zu einem basischeren Milieu bei. Das habe ich oben nicht richtig formuliert. 🙂
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Anna
Liebe Lynn, danke für deine umfassenden Informationen. Du weißt wirklich viel! Ich war letzten Herbst für eine Woche in der Pfalz zum „Basen-Fasten“ (in Verbindung mit Wandern), und dein Beitrag hat mich neu motiviert dran zu bleiben und wieder mehr basenbalanciert zu leben. Eine Frage hab‘ ich noch: vor einiger Zeit hast du eine kleine Firma empfohlen, die Bittertropfen und -Kapseln herstellen. Leider ist mir das verloren gegangen. Könntest du mir bitte den Link noch einmal nennen!? Liebe Grüße, Anna
Marina
Hallo Lynn,
ich wollte dir noch folgendes Kochbuch empfehlen:
Vegan & basisch – Das Grundkochbuch: 100 neue Rezepte von Johann Ebner
Ich koche sehr gerne daraus, vielleich begeistert es dich ja auch!
lg Marina
Lynn
Hallo Marina,
da bin ich lustigerweise auch gestern drauf gestoßen. Danke für die Empfehlung! 🙂
Liebe Grüße,
Lynn
Wibke Schneider
Liebe Lynn, wieder so ein toller und informativer Artikel von dir! Ich freue mich immer sehr über deinen Newsletter und lese so gerne auf deinem Blog und in deinen Büchern ????
Und noch eine Frage – aber gar nicht zum Thema. Ich finde die grauen Lampen auf dem Foto so wunderschön. Kannst du mir verraten, wo es die zu kaufen gibt?! Danke schon mal ????
Liebe Grüße
Wibke
Lynn
Hallo Wibke,
ach, das freut mich sehr. Meinst du die dunklen in meiner Küche? Die sind von einem großen schwedischen Möbelhaus und sind auch recht günstig :).
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Wibke Schneider
Dankeschön :-*
Steffi
Liebe Lynn,
Deine Webseite ist wirklich eine Augenweide – so schön gestaltet und mit tollen Inhalten gefüllt! Auch Deine Rezepte sind toll – ich hab zwar noch lange nicht alles aus dem neuen Buch gekocht, aber blättere so gerne darin!
Was mich aber ebenfalls schon länger umtreibt, ist, woher Du dieses wunderschöne blau-weiß gestreifte Kleid hast, würdest Du das verraten? Es steht Dir wirklich hervorragend! 🙂
Lieben Dank für die tollen Artikel und Rezepte,
viele Grüße, Steffi
Lynn
Hallo Steffi,
vielen Dank für dein liebes Feedback! Lustig, dass du die Gestaltung hervorhebst, ich würde so gerne mal frischen Wind in die Gestaltung des Blogs bringen, aber da fehlen mir leider gerade noch die Ressourcen. Aber schön zu hören, dass es dir gefällt.
Mein Kleid ist aus der letzten Saison von Armedangels. Ich kaufe mir ja nicht ständig neue Klamotten und trage meine Kleider deswegen rauf und runter :).
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Jana
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Ansichten doch sind in der westlichen Medizin und in der Naturheilkunde. Tolle Zusammenfassung!
Spannend finde ich auch, dass die Einteilung in säuernde und nicht-säuernde Lebensmittel auch im Ayurveda nochmal ganz anders ist! Da gilt alles aus säuernd (und damit Pitta erhöhend), was auch einen sauren Geschmack hat. Das wären dann im Gegensatz zu den anderen Ansätzen auch alle Beeren, Zitrusfrüchte, Kaffee, schwarzer Tee und Essig…. Aber wie du schon schreibst, die Dosis macht das Gift und ich glaube auch, dass unser Körper uns sagt, was ihm gut tut und was nicht.
Danke für den Artikel!
Jana
Lynn
Hallo Jana,
ja, ich weiß, es ist wirklich super spannend, wie unterschiedlich Gesundheitslehren da so sind. Ich lebe ja nach keiner Lehre richtig streng, sondern ziehe mir aus allem das raus, was mir gut tut. Wenn man sich ausgewogen ernährt, ist das ja schon die halbe Miete. 🙂
Alles Liebe,
Lynn
Uta Allgaier
Liebe Lynn, ein ganz großes Dankeschön für diesen informativen Artikel! Ich finde toll, wie du das Thema von allen Seiten beleuchtest. Herzliche Grüße, Uta
Lynn
Hallo Uta,
ich danke dir von Herzen! Mir ist es auch sehr wichtig, verschiedene Sichtweisen mit einzubeziehen. Dann kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Sonja
Liebe Lynn,
danke für den super Artikel! Ich habe mich bisher noch nicht mit dem Thema beschäftigt und das war ein richtig interessanter Einstieg. 🙂 Besonders gut fand ich, dass Du immer auf Deine Quellen und Folgeliteratur verwiesen hast, das ist mir persönlich immer sehr wichtig.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag!
Grüße aus Frankfurt
Sonja
Lynn
Hallo Sonja,
danke für deine lieben Worte! Es ist auch wirklich nur ein Einstieg ins Thema, das geht noch viel weiter. Es freut mich besonders, dass du die Quellen erwähnst – 6 Jahre Studium haben sich dann doch ausgezahlt ;-).
Alles Liebe,
Lynn
Rebecca
Toller Artikel! Danke für deine Mühe ????
Lynn
Hallo Rebecca,
danke dir! Das freut mich sehr.
Liebe Grüße,
Lynn