*Werbung. Heute gibt es leckere Ingwer-Gummibärchen in Zusammenarbeit mit Alnavit.
Als ich dieses Rezept zum ersten Mal ausprobiert habe, waren es draußen 37 Grad Celsius. Kein Scherz, diese Gummibärchen habe ich tatsächlich während der vergangenen Hitzewelle im Sommer getestet und fotografiert. Ich wollte etwas vorarbeiten, weil im Herbst meine Masterarbeit ansteht. Zum Schreiben des Textes bin ich damals natürlich nicht gekommen. In meinem Kopf steckte ich im Herbst schon ganz tief und fest in der Masterarbeit, was natürlich immer noch nicht der Fall ist.
Aber weg von meinen Problemen und hin zu euren. Bzw. zu den typischen Problemen, mit denen sich die Gesellschaft im Herbst und Winter so rumschlägt: mit der Erkältung. Ja, es ist wieder soweit. Überall wird geschnieft, die Krankschreibungen flattern nur so durch unsere Lüfte. Schon damals im August habe ich mir überlegt, wie ich die Erkältungssaison auf dem Blog etwas aufregender thematisieren kann als mit Ingwertee. Heraus kam die Idee der Ingwer-Gummibärchen. Dann lag es quasi auf der Hand mir für das heutige Rezept einen meiner Lieblingspartner mit ins Boot zu holen: Alnavit und ihren tollen Bio Ingwersaft.
Der Saft begleitet mich jetzt wirklich schon seit Beginn meiner Alnavit-Liebe. Im Sommer gebe ich ihn in mein Infused Water und im Winter in Tees oder sogar manchmal in meinen Kurkuma Latte. Verrückt, aber hilfreich um dem Wetter zu trotzen.
Er ist unheimlich scharf, deshalb benutzt man immer nur ein bisschen davon. In diesen Gummibärchen habe ich aber endlich mal ein wenig Gas geben können, was den Ingwer-Gehalt angeht. Sie sollen uns ja ordentlich einheizen.
Dass Ingwer bei Erkältung immer eine gute Idee ist, dass wissen sicherlich die meisten von euch. Doch auch bei Übelkeit oder Schmerzen kann Ingwer Linderung schaffen. Ich kann mich noch zu gut an eine Fahrt durch Ibiza vor einigen Jahren erinnern in der mir auf einmal so übel wurde, dass wir fast eine halbe Stunde anhalten mussten. Autofahren war immer schon eine Übelkeits-Falle für mich, doch dort war es besonders schlimm. Zum Glück hielten wir an einem kleinen Gemüsestand am Straßenrand an, wo es tatsächlich frische Ingwerknollen gab. Ich habe noch nie rohen Ingwer so genossen, wie damals. Mir hilft es wirklich gut bei Übelkeit – hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Sollte es euch also diese Saison erwischen, dann tut euch den Gefallen und probiert diese gesünderen Gummibärchen einmal aus. Ich habe sie hier mit Bio Schwarzer Johannisbeer Direktsaft und Bio Sanddorn Direktsaft, beides ebenfalls von Alnavit, gemacht. Gerade Sanddorn ist ein super Vitamin C-Lieferant, eines der besten Antioxidantien und Immunsystem-Schützer, die es gibt. Ihr könnt aber natürlich auch selbst gepresste Säfte oder Smoothies verwenden. Da ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Da ich immer wieder gefragt werde, wo man die Alnavit-Produkte kaufen kann: ich kaufe sie meistens direkt um die Ecke bei Budni. Doch Lüneburg hat auch endlich einen Alnatura-Supermarkt, in dem es das gesamte Sortiment ebenfalls gibt (Alnavit gehört zum Alnatura-Haus). Online könnt ihr den Alnavit Ingwersaft auch im Alnatura-Online-Shop finden.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure Lynn
DruckenGesündere Ingwer-Gummibärchen (für die kalte Jahreszeit)
- Vorbereitungszeit: 10 mins
- Kochzeit: 5 mins
- Gesamtzeit: 15 mins
Zutaten
Für ca. 60 – 80 Gummibärchen:
- 200 ml Alnavit Bio Schwarzer Johannisbeer Direktsaft, Alnavit Bio Sanddorn Direktsaft, oder Direktsaft oder Smoothie nach Wahl
- 50 ml Alnavit Ingwer Saft
- 6 Gramm Agar Agar
- 2 TL Kokosblütenzucker (oder rohen Honig, dann nicht vegan)
- ein Spritzer Zitronensaft (optional)
Außerdem:
- eine Silikonform für Gummibärchen (oder Gummiherzen)
Anleitungen
- Den Saft oder Smoothie, Alnavit Ingwer Saft und Agar Agar in einen kleinen Topf geben und mithilfe eines Schneebesens verrühren. Ca. 1-2 Minuten quellen lassen.
- Den Topf auf niedriger Stufe erhitzen, Kokosblütenzucker (oder Honig) und optional einen Spritzer Zitronensaft unterrühren. Das Ganze ca. 2-3 Minuten erwärmen und kurz aufkochen und von der Hitze wegnehmen.
- Die Masse mit einem kleinen Löffel in die Förmchen füllen. Nicht zu lange warten, da die Masse schnell fest und zäh wird.
- Die Silikonform ca. 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Danach können die Gummibärchen vorsichtig aus der Form gelöst werden.
- Die Gummibärchen halten sich luftdicht verschlossen mindestens eine Woche im Kühlschrank.
Anmerkungen
Update:
Nachdem einige Schwierigkeiten mit dem Rezept hatten, wurde es hier noch einmal getestet. Es lag wohl daran, dass die Flüssigkeit mit dem Agar Agar einmal aufgekocht werden muss. Bei mir hat es ohne Aufkochen geklappt, aber anscheinend klappt es mit Aufkochen viel besser.
Falls ihr weiteres Input habt, gebt mir gerne Bescheid.
Den Kokoszucker oder Honig könnt ihr natürlich auch weglassen, wenn eure Säfte oder Smoothies schon sehr süß sind. Sanddornsaft ist ziemlich sauer, weshalb ich da für meinen Geschmack ein wenig Nachsüßen musste.
Viel Spaß beim Ausprobieren der Ingwer-Gummibärchen!
xx
Lynn
*Werbung. Vielen Dank an Alnavit für die Unterstützung dieses Beitrags. Alle Meinungen sind meine eigenen. Danke, dass ihr die Firmen unterstützt, die mich täglich durch meine Küche tanzen lassen.
Larissa
Liebe Lynn,
das Rezept klingt wirklich toll! Verrätst du, von welcher Firma du das Agar Agar benutzt? Ich habe bereits zwei verschiedene Sorten ausprobiert (bei einem anderen Rezept) und für unbrauchbar befunden, weil ein ganz eigenartiger Geschmack durchkam. Hatte die Vorstellung, veganes Weingummi herstellen zu können, das lecker schmeckt, deshalb schon begraben. Nun habe ich wieder Hoffnung… 🙂
Liebste Grüße und weiterhin ganz viel Erfolg!
Lynn
Hallo Larissa,
ich benutze das Agar Agar von Denns. Bin gerade nicht zu Hause und kann deshalb nicht nachschauen.
Also die Gummibärchen haben natürlich eine andere Konistenz als Weingummi, das liegt leider an dem pflanzlichen Agar Agar, aber ich fand sie trotzdem sehr lecker.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Sandra
Liebe Lynn,
Ich habe heute völlig euphorisch diese Gummibärchen ausprobieren wollen. Habe dazu den ingwersaft, den Sanddorn direktsaft und noch Heidelbeeresaft gekauft. Alles wie oben von dir beschrieben von Alnavit. Ich habe mich genau an die Anleitung gehalten aber meine Dinger sehen gar nicht aus wie Gummibärchen, zerfallen fast in der Hand und sind nicht schön anzusehen. Hast du eine Ahnung woran das liegen mag?
Gruss Sandra
Lynn
Hallo liebe Sandra,
oh nein, was ist denn da passiert? Ich habe die wirklich schon 6 mal gemacht, mit Smoothies und mit Säften und es hat tatsächlich jedes Mal funktioniert. Natürlich sind sie nicht so flummy-mäßig wie echte Weingummis, aber sie liesen sich super aus der Form drücken und sind nicht zerfallen.
Eventuell könnte es zu viel / zu wenig Agar Agar gewesen sein? Zu heiß gekocht? Aus der Ferne ist die Diagnose leider etwas schwierig.
Es tut mir aber wirklich super Leid!
Trotzdem liebe Grüße,
Lynn
Darja
Liebe Lynn,
vielen Dank für dieses Rezept. Ich probiere so viele Dinge von deinem Blog aus, dass selbst mein Mann mittlerweile weiß, wer du bist.
Mit dem dritten Anlauf für diese „Gummibärchen“ ist nun auch endlich etwas draus geworden (1. Versuch: selbstgepresster Apfelsaft – war sehr schaumig -, ohne Ingwersaft; Das Ergebnis war unschön anzusehen und schmeckte einfach grauenvoll; 2. Versuch: roter Traubendirektsaft (gekauft) und Ingwersaft, habe aber das AgarAgar einfach reingekippt und wollte dann umrühren, was dann nichts mehr gebracht hat, weil sich bereits Klümpchen gebildet hatten) Aber der 3. Versuch ist nun ein voller Erfolg mit Ananasdirektsaft, Ingwersaft und etwas Honig: sieht super aus, hat eine schöne Konsistenz und schmeckt auch okay.
Nun meine Frage: Der Ingwer scheint mir hier drin nicht so gut zu schmecken, meinen Kindern wahrscheinlich auch nicht, daher möchte ich gerne wissen, ob die Säure, die im Ingwersaft (insbesondere durch den zugesetzten Zitronensaft) vorhanden ist, für das Gelieren wichtig ist? Oder kann ich auch einfach Saft nehmen und diesen zu den „Gummibärchen“ verarbeiten?
Liebe Grüße und vielen Dank für deine Mühe,
Darja
Eileen
Liebe Lynn, das Rezept und die Idee finde ich super. Hast du Erfahrungen, wie sich die Haltbarkeit bzw. der Geschmack bei Lagerung im Kühlfach verhalten?
Viele Grüße!
Lynn
Hallo Eileen,
vielen Dank! Ja, sie haben sich sogar länger als eine Woche im Kühlschrank gehalten. Auch ihr Geschmack war immer noch gut. Trotzdem würde ich grundsätzlich sagen, dass man sie frisch machen sollte und nicht länger als eine Woche lagern sollte.
Viele Grüße!
Lilli
Perfekt! Da weiß ich genau, was ich am Wochenende mit meinen Kindern machen werde.
Danke für die tolle Idee, liebe Lynn.
Alles Liebe
Lilli
Lynn
Hallo Lilli! Super, das freut mich! Ganz viel Spaß mit dem Rezept!
Clara
Hi Lynn, ich wollte dir einfach mal danke sagen für deine Rezepte. Eigentlich bin ich eine stille Leserin, aber durch dich bin ich nicht nur zur bewussteren Ernährung gekommen, sondern auch zum Yoga und zu Meditation. Danke, dass du hier immer wieder inspirierende Dinge postest. Ich folge sonst nur noch einem anderen Blog, aber hier schaue ich einfach immer wieder rein. Über dich bin ich auch zu Alnavit gekommen und bin gerade von den Cookies schwer begeistert. Mach weiter so! Clara
Lynn
Hallo Clara, wie toll, dass sich heute die stillen Leser mal zu Wort melden. Das ist immer etwas ganz besonderes!
Ich danke dir, für diese tollen, aufbauenden Worte! Und auch toll, dass ich dich von Alnavit begeistern könnte. Die Cookies sind wirklich verdammt gut!
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Joana
Hallo Lynn,
normalerweise bin ich stille mitleserin 😉 aber nun muss ich einfach kommentieren 🙂
Vielen Dank für das klasse Rezept – ich werde es auf jeden Fall ausprobieren. Mein Freund und ich lieben Ingwer und es ist perfekt für den Herbst!
Ganz liebe Grüße aus Stade (habe gelesen du bist auch ein Nordlicht)
Joana
Lynn
Hallo Joana,
ahhhh ich freue mich immer so sehr, wenn sich stille Leser melden. Danke für deine lieben Worte!
Kommt ihr am Samstag zu Mohr um 15 Uhr? Da mache ich eine kleine Koch-Demo und stelle das Buch vor. Würde mich riesig freuen euch kennenzulernen. Ansonsten natürlich ganz viel Spaß beim Ausprobieren!
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Susa
Oh Lynn! Ich sag’s ja immer wieder: du kannst Gedanken lesen. Gerade gestern dachte ich in der Apotheke: wieso gibt es hier nichts gesünderes ohne Zucker ohne komische Zuckerersatzprodukte. Dann kommt heute dein Post. Ich geh gleich sofort einkaufen und probiere sie aus. Habe aber nur eine größere Silikonform. Geht das damit denn auch? Welche hast du denn benutzt?
Ganz liebe Grüße
Lynn
Hallo Susa,
oh wow, wie schnell du bist mit dem Kommentieren! Ach, es freut mich so sehr, dass das Rezept deinen Geschmack getroffen hat.
Meine Silikonform habe ich über Amazon gekauft. Ich glaube die hier wars:
https://www.amazon.de/Blue-Fox-Silikonform-Pralinenform-Valentinstag/dp/B018PGXKCA/ref=sr_1_cc_1?s=aps&ie=UTF8&qid=1536648344&sr=1-1-catcorr&keywords=herzen%2Bsilikonform&th=1
Man braucht auf jeden Fall eine Form und auch lieber eine kleinere.
Ich habe aber auch diese hier einmal verwendet: https://www.amazon.de/dp/B01HBHBWLK/ref=psdc_3094743031_t1_B00D8WHC26
Ist zwar für Schokolade, aber ging auch!
Ganz liebe Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren!
Lynn