*Dieser Beitrag enthält unbezahlte und unbeauftragte Markennennungen.
Anfang des Jahres habe ich auf Instagram einmal meine Morgenroutine geteilt und überdurchschnittlich viele Nachfragen und zahlreiches Feedback auf die Instagram-Story erhalten. Heute teile ich deshalb die Dinge, die ich regelmäßig in meinen Morgen einbaue. Dabei lege ich den Fokus bewusst auf das kleine Wörtchen „regelmäßig“. Zwar kann ich mir als Selbstständige meinen Morgen selber einteilen, doch schaffe auch ich es nicht, jeden Morgen dieselbe Routine beizubehalten.
Meine Morgenroutine beinhaltet keine stundenlangen Meditationen oder Yoga-Flows. Zwar versuche ich täglich Sport zu machen, doch die Dinge, die ich wirklich jeden Morgen tue, nehmen nur sehr wenig Zeit in Anspruch. Vielleicht erkennt ihr euch in meiner Beschreibung ja wieder. Ich würde in den Kommentaren super gerne von eure morgenlichen Rituale erfahren.
1. Morgentrunk mit Apfelessig
Diesen Tipp habe ich vor Jahren mal von meiner Heilpraktikerin bekommen. Die Gesundheitsexperten werden jetzt gähnen, denn die heilende Wirkung von Apfelessig ist so bekannt wie die Tatsache, dass Brokkoli gesund ist. Dennoch nehme ich den Apfelessig hier noch einmal unter die Lupe. Das folgende Rezept steckt hinter meinem „Morgentrunk“:
Rezept: Ich vermenge ca. 200 ml Wasser mit 1 TL bis 1 EL Apfelessig und trinke es direkt nach dem Aufstehen auf nüchtern Magen. Danach esse und trinke ich mindestens 15 Minuten lang nichts.
Tipp: Zum Schutz der Zähne bitte unbedingt in Strohhalme aus Glas oder Edelstahl investieren, da die Säure den Zahnschmelz angreifen kann.
Wieso ich morgens Apfelessig trinke:
Ich kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen. Mir wurde dazu geraten, weil ich etwas zu wenig Magensäure produziert habe und Apfelessig die Produktion von Magensäure anregt. Ebenfalls trinke ich es als Mittel gegen Candida, womit ich seit letztem Jahr vermehrt zu kämpfen habe. Darüber hinaus schätze ich die basische Wirkung von Apfelssig auf Magen und Darm und natürlich seine verdauungsförderlichen Eigenschaften. Wer meint, dass Kaffee das ultimative Mittel am Morgen ist, der hat noch nie Apfelssig getrunken. Danach läuft’s rund, sag ich nur.
Himmlisch gesund, weil Apfelessig …
- die Verdauung unterstützt.
- die Darmflora unterstützt.
- das Wachstum der guten Darmbakterien fördert.
- den pH-Wert im Körper ausgleicht.
- diverse Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Vitamin B und C, Eisen, Beta-Karotin und Folsäure enthält.
- antiseptisch und antifungale Wirkungen hat.
Worauf muss ich beim Kauf von Apfelessig achten?
Achtet darauf, dass euer Apfelessig die folgenden Kriterien erfüllt, bzw. mindestens eins der Schlagwörter auf dem Etikett steht:
- naturtrüb
- kaltgepresst
- unpasteurisiert
- mit Mutterkultur (das ist der etwas dunklere Belag, der sich auf dem Boden von naturtrüben Flaschen sammelt).
Letzteres habe ich bisher nur bei einem Apfelessig auf dem Label entdeckt. Meistens steht nur naturtrüb oder ungefiltert drauf, was darauf hindeuten könnte, dass es auch unpasteurisiert ist. Ich kann euch den Apfelessig von Alnatura, Denree oder Mazetti empfehlen.
2. Meditation
Jeden Tag zu meditieren ist mein Ziel für 2019. Das habe ich bisher nur so lala geschafft. Aber ich bleibe dran, weil ich merke, dass es mir unglaublich gut tut. Mir helfen dabei die bekannten Meditationsapps oder auch einfach YouTube Videos von Mady Morrison oder Laura Seiler. Meditation hilft bewiesenermaßen Stress zu reduzieren und auch bei chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck gibt es sehr positive Erfahrungsberichte der Meditation. Mehr als 5-10 Minuten schaffe ich noch selten. Mein Ziel ist es dieses Jahr noch auf 20 Minuten Meditation täglich zu kommen. Macht ihr mit?
3. 1/2 Liter Zitronenwasser
Zitronenwasser am Morgen zu trinken ist ebenfalls ein Tipp, bei dem viele gähnen werden. Schon tausendmal gehört. Doch hier geht es ja genau darum, meine Routine darzustellen und zu zeigen, dass diese kein Hexenwerk ist. Morgens braucht der Körper nun einmal Wasser, weil er dehydriert ist. Die Säure im Zitronensaft reguliert, wie auch der Apfelessig, den pH-Wert des Körpers. Außerdem enthält Zitronensaft Antioxidantien und Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium und Magnesium. Zum Schutz der Zähne verwende ich auch hier einen Strohhalm aus Glas oder Edelstahl.
4. Morgensport
Ich bin schon immer ein Morgensportler gewesen. Für mich gehört die tägliche Bewegung schon mein Leben lang zur Routine. Selbst als ich früher um 7:30 Uhr bei der Arbeit sein musste, bin ich um 5 Uhr aufgestanden, um meinen Körper vor der Arbeit noch ein wenig zu bewegen. Auch heute noch stehe ich für Frühsport gerne etwas früher auf. Egal ob ein lockerer Morgenlauf oder eine kurze Yoga-Einheit – wenn ich den Tag mit Bewegung starte, dann bin ich direkt entspannter und ausgelassener. Harte Sportarten wie HIIT oder Langhanteltraining habe ich übrigens vor gut einem Jahr aus meinem Leben gestrichen. Seitdem geht es mir viel besser, weil ich gemerkt habe, dass mir diese „stressigen“ Sportarten nicht mehr gut tun.
5. Ein frischer Saft oder Smoothie mit Omega-3 Fettsäuren
Die besten Nahrungsergänzungsmittel sind Smoothies oder Säfte aus Bio-Lebensmitteln. Ich versuche, zumindest so oft es geht, morgens einen frischen Saft oder einen Smoothie zu trinken um den Körper mit Nährstoffen zu versorgen. Zur Zeit trinke ich besonders gerne Selleriesaft. Darüber hatte ich bereits hier berichtet. Für Jannis und mich (er trinkt keinen Selleriesaft) mache ich meistens einen roten Saft aus Rote Bete, Karotten, Ingwer, Kurkuma und Apfel oder einen grünen Saft aus Gurke, Grünkohl, Fenchel, Birne und Ingwer. Mit meinem neuen Entsafter geht das übrigens auch ruck zuck und bedarf morgens maximal 10 Minuten. Ich trinke den Saft oder Smoothie eher zum Frühstück dazu oder etwas später am Morgen.
Zur besseren Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E, K nehme ich jeden Morgen Omega-3 Fettsäuren zu mir. Dies mache ich entweder in Form von Leinöl oder diesem Omega-3-Ölmix mit Vitamin D3. Ich rühre mir tatsächlich ein ganzes Fläschen in meine Säfte oder Smoothies.
Wieso nehme ich Omega-3-Fettsäuren zu mir?
Die moderne Ernährung enthält zum größten Teil Omega-6 Fettsäuren und nur wenig Omega-3-Fettsäuren. Ideal wäre ein Verhältnis zwischen 2:1 und 5:1, doch heutzutage liegt das Verhältnis eher bei 20:1. Dieses ungünstige Verhältnis kann Entzündungen im Körper fördern. Ebenfalls benötigen wir Omega-3 Fettsäuren für ein intaktes Immunsystem, für eine normale Gehirnfunktion und für die Hormonproduktion. Omega-6-Fettsäuren sind in vielen Pflanzenölen enthalten, Omega-3-Fettsäuren sind seltener zu finden, z.B. in fettigem Fisch, Leinsamen, Chiasamen, Walnüssen oder Hanfsamen.
Diese Verlinkungen werden nicht gesponsert und es sind auch keine Affeliate-Links, es sind einfach die Dinge, die ich zu mir nehme. Allerdings habe ich für Keimling einen Rabattcode für euch. Von dem Code habe ich nichts – nur ihr bekommt mit dem Code HEALTHYKEIMLING (in Großbuchstaben) noch bis 31.03.2019 10% Rabatt auf euren Einkauf ab 25 Euro bei Keimling Naturkost. Ausgeschlossen sind Bücher und Aktionen.
6. Warmes, abgekochtes Wasser über den Tag verteilt
Aus meiner ayurvedischen Kur vor anderthalb Jahren habe ich sehr viel mitgenommen und in den Alltag integriert. Unter anderem über den Tag verteilt 2-3 Liter warmes Wasser zu trinken. Dieser Punkt gehört also eher weniger zur Morgenroutine sondern mehr zur Tagesroutine. Mir ist grundsätzlich immer kalt und gerade im Winter tut es unheimich gut, warmes Wasser zu trinken. Laut ayurvedischer Ernährungslehre hilft warmes Wasser dem Körper bei der Verdauung, reinigt den Körper und leitet Giftstoffe hinaus.
Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie eure Morgenroutine aussieht? Was hilft euch, gut in den Tag zu starten?
Photo-Credit Bild 4: Christian Boldt Photography
Anja
Liebe Lynn,
ich war ganz euphorisch und habe mir gleich den Apfelessig gekauft und heute morgen mit Wasser verdünnt getrunken. Danach wollte ich eigentlich laufen gehen, aber mir ist so schlecht geworden, dass ich mich wieder hinlegen musste. Vielleicht lag es auch am Wein gestern Abend, aber das war jetzt noch nicht so meins… mal gucken, ob ich mich nochmal traue. Ich glaube, nicht vor dem Sport!
Aber eine Meditations-App werde ich mir besorgen! Alles Liebe!
Lynn
Hallo Anja,
oh je, das tut mir riesig Leid! Wenn es nicht deins ist, dann lass es lieber. Nur weil ich etwas mache, heißt es ja nicht, dass es jedem gut tut oder bekommt. Vielleicht noch einmal nach einem Alkoholfreien Abend ausprobieren und sonst aus deinem Kopf streichen. Ein stilles Glas Wasser ist dann vielleicht die bessere Idee.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Felicitas Riederle
Man sollte na. 30 Min nachdem man Apfelessig getrunken etwas essen, damit die Schadstoffe (Pilze) ausgeleitet werden können. Der Apfelessig schwämmt diesen nämlich auf und macht ihn „mobil“, wenn danach nichts mehr kommt – in Form von Nahrung- könnte es auch sein, dass man sich den Pilz züchtet. Habe diese Tipp von meinem Papa (Homöpath) damals bekommen, denn ich kämpfe auch mit Candida. Liebe Grüße, Feli
Sandra
Mein Morgen ist mit drei Kindern eigentlich immer eher turbulent… Aber was ich mir nicht nehmen lasse ist die Zeit für ein gesundes Porridge alla Lynn und mein warmes Zitronenwasser! Dann fühle ich mich gleich so richtig fit!
Amjoune
Hi Lynn,
super geschrieben und toller Beitrag. Ich habe im Jahr 2007 meine Ernährung umgestellt und seither gehört der Apfelessig, Zitrone im Wassser und das warm abgekochte Wasser zu meiner morgendlichen Routine , Alltag und meinem Leben. Kann ich jedem nur empfehlen. Ich nehme allerdings einen vom Fass hochwertigen Apfelbalsam. Der schmeckt sooooo gut ????
Meinen Zähnen und Zahnfleisch gehts soweit gut bezüglich der Säure, müsste ich mir mal so einen Strohhalm besorgen auf jeden Fall. Danke für den Tipp .
Woher hast du denn feinen Entsafter?
Liebe Grüße
Tugba
Lynn
Hallo liebe Tugba,
das mit dem Apfelbalm klingt toll. Kaufst du den bei dem Geschäft „vom Fass“? Wir haben hier in Lüneburg einen ähnlichen, unabhängigen Laden, vielleicht sollte ich da mal vorbeischauen. Danke für den Tipp!
Hier findest du meinen Entsafter: https://heavenlynnhealthy.de/mein-slow-juicer-test/
Liebe Grüße,
Lynn
Monika
Hallo Lynn,
vielen Dank für deinen tollen Beitrag! Meine Morgenroutine sieht so aus, dass ich um 4:20uhr aufstehe und als Erstes die Zunge schabe, Öl ziehe und Zähne putze. Dann trinke ich 500ml Wasser mit Apfelessig, Zitronensaft, Ingwer und Honig. Anschließend schreibe ich 3 Dinge für die ich dankbar bin in mein Dankbarkeitsbüchlein und ziehe eine Karte aus einem Achtsamkeits Kartenset. Mit einer kurzen Yoga Session schließe ich meine Morgenroutine ab. Seit ich dies so seit ca. 1 jahr praktiziere starte ich viel gelassener und positiv gestimmt in den Tag 🙂
Liebe Grüße
Monika
Eva Maschek
Hallo Lynn,
meine Morgenroutine sieht fast so ähnlich aus wie deine.
Nach dem Aufstehen Glass Wasser trinken, danach Ölziehen und Zähneputzen.
Meinen Körper einölen und die Laufsachen anziehen.
Das mache ich jetzt schon seit mehr als 25 Jahren und habe kein Gelenkverschleiß, wie mir damals von allen Gesundheitse… voraus gesagt wurde.
Nach dem Lauf trinke ich gerne auch einen Smoothie (gute Entsafter sind so schwer zu finden).
Danach Duschen und Frühstück nach Wahl, von Müslie, Joghurt oder Brot mit Ei oder Omlett ist alles dabei, nur möglichst ohne Milchprodukte, denn ich habe diese Kuhmilcheiweiss-Allergie.
Den Apfelessig sollte ich ja auch immer mal trinken, oder das Zitronenwasser, aber mein Zahnschmelz litt darunter. Jetzt versuche ich es mal wieder, diesmal mit Strohhalm.
Danke für deine ganzen wunderbaren Tipps!
Lieben Gruß
Eva
Kerstin Söhngen
Liebe Lynn!
Deine Blogs sind die einzigen, die ich mir gönne, denn es gibt immer viel zu tun, weil ich auch selbständig bin.
Meine Nahrungsmittel-Morgenroutine:
„Fluten” nenne ich es: 300ml warmes Wasser, neuerdings eine Tasse Kaffee (mit viel Wasser und etwas Milch), weil ich gemerkt hab, dass ich davon total gute Laune bekomme, 2 frisch gepresste Orangen, einen Pott Hatcho-Misosuppe mit geriebenem Ingwer und pulverisiertem grünen Tee. Alles gemütlich, während ich mich selber und die Schulbrote für die Kinder fertig mache. Damit habe ich dann morgens schonmal gut 1 – 1,5l Flüssigkeit zu mir genommen und fühle mich supergut (Kaffee, grüner Tee, Proteine der Misosuppe, Vitamine vom Orangensaft, Verdauung ist durch Miso und Ingwer auch gut „versorgt“).
Das eigentliche Frühstück „kommt“ dann um 10/halb elf: 250 Magerquark, 6 Eßl. Leinöl, Sojamilch, Honig, gemahlene Leinsamen und Hagebutten. Hunger bekomme ich dann erst wieder gegen 16.00 Uhr (das ist dann meine letzte Mahlzeit am Tag ;-).
Ich habe immer mit mangelnden Lebenskräften und Müdigkeit zu kämpfen gehabt, bis ich meine Nahrung so angepasst habe, dass die Verdauungstätigkeit (von z.B. viel zu viel Getreide) mir nicht immer alle Kräfte raubt. Jetzt ist es gut, ich habe eine gesunde Haut (früher Seborrhoisches Ekzem) und fühle mich ausdauernd wach und frisch.
Liebe Grüße von Kerstin
Tina Nuhn
Hey liebe Lynn, vielen Dank! Super Tipp mit dem Öl für das Frühstück. Kannte ich gar nicht, da ich aber auch fast nur Vegan esse wäre das natürlich sehr gut! Ja ich kann das nur bestätigen, morgenroutine ist soooo wichtig und gut, seit dem ich fast täglich morgens meditiere wird es immer mehr wichtig für mich. das ist soo schön, so den Tag zu starten. und ja mir geht es ähnlich (obwohl ich 15 Jahre älter bin) ich habe früher eher sehr fordernden und anstrengenden Sport gemacht Ashtanga, HIIT, Laufen, wobei das Laufen immer noch zu mir gehört und ich nicht missen möchte. aber meine Yoga Routine ist nicht mehr so extrem fordernd und schweißtreibend sondern auch mal … naja – eben so wie es mir an dem Tag gut tut. Ach – wenn Du auch so frierst wie ich.. mir hilft sehr gut vor dem Duschen den Körper mit Sesamöl zu massieren. vielleicht kennst Du das ja .. Vielen Dank für Deinen tollen Blog! Liebe Grüße Tina
Carina
Liebe Lynn,
danke, dass du diesen Einblick mit uns teilst. Ich bin wie du ein Morgenmensch – ich liebe den morgen und seine Stille und bin auch gern schon auf, wenn alles noch ruhig ist. Morgensport geht aber so gar nicht. Nachdem ich früher immer bis zum letzten Moment geschlafen habe und mit Frühstück im Glas ins Büro gehetzt bin, gönne ich mir jetzt morgens bewusst noch 30-45 Minuten Ruhe bei Kaffee, einem guten Frühstück (meist Porridge oder Bircher) und vielleicht den ersten Nachrichten des Tages. Und dann gibt es oft doch Morgensport, denn ich kann neuerdings in 30 Minuten mit dem Fahrrad zur Arbeit. Ich werde das mit dem Apfelessig mal ausprobieren.
Liebe Grüße
Carina
Romaine
Ich liebe deine Beiträge! Sie sind immer so positiv und vorallem inspirierend. Was ich auch super finde ist dass deine Ideen relativ einfach umzusetzen sind; für die Rezepte braucht man keine exotischen Zutaten und auch keine teuren Apparate!
Ich mache mir immer ein Müsli mit Hirseflocken, Hanfsamen, Leinsamen und Haferflocken, dazu etwas Zimt und eine saisonale Frucht. Manchmal noch etwas Apfelmark rein wenn es süsser sein soll!
Dann 1h später gibt’s einen grossen Krug Grüntee…Sport am Morgen schaff ich nicht; gehört also eher zu meiner nachmittags Routine: dann mach ich Ca 30min yoga! Vielen Dank für deinen tollen Blog!
Lynn
Hallo Romaine,
ach, vielen Dank für deine positiven Worte am Morgen! Es freut mich so, zu hören, dass dir mein Blog und Beiträge gefallen. Ich möchte hier ja wirklich nur Realistisches zeigen und keine Scheinwelt erstellen. Ich wünschte auch, dass ich das mit dem Meditieren regelmäßiger machen würde. Könnte ich ja auch anstatt hier diese Zeilen zu tippen… Zeit haben wir alle, sich dir Zeit zu nehmen ist der Knackpunkt.
Toll, dass du am Nachmittag Yoga machst! Hauptsache Bewegung :).
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Romaine
Hallo Lynn,
ja das geht mir genau gleich mit dem meditieren.. es tut mir so gut, und trotzdem mache ich oft etwas anderes in den 10-15minuten die man sich dafür nehmen müsste. Ich liebe die Headspace App und habe eine ähnliche auch auf französisch, das hilft manchmal um sich eben doch hinzusetzen. Aber ich sage mir auch dass kleine Momente der Achtsamkeit durch den Tag verteilt Früchte tragen. Das ist für mich einfacher umzusetzen… man ist ja gedanklich meist entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft, … dabei ist es so schön, und auch entspannend, einmal einfach nur ganz im Moment zu sein, bewusst einen Tee zu geniessen, oder dem Wald und den Vögeln zu lauschen.
Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag,
Sonnige Grüsse aus der Schweiz!
Romaine
Mary
Hallo Lynn,
ich muß nochmal nachfragen: Du rührst tatsächlich ein ganzes Fläschchen Leinöl in Deine Smoothies? Von welcher Menge sprechen wir denn da? Bei mir kommt auf einen halben Liter Smoothie etwas ein TL Leinöl…
Mein Morgenroutine… hm… Neben den Üblichkeiten im Bad gönne ich mir morgens eine Viertel- bis Halbestunde „Meditation“ in Form des Rosenkranzgebetes. Ich liebe diese Stille am frühen Morgen (bei mir gegen 6 Uhr), wenn gefühlt das ganze Dorf noch schläft, und jetzt im Frühjahr die Vögel erwachen.
Liebe Grüße
Mary
Lynn
Hallo Mary,
ja, das tue ich tatsächlich. Ich weiß, das klingt sehr gewöhnungsbedürftig. Ich rühre es auch manchmal einfach in rote Bete Saft (aus dem Bioladen) und trinke es in einem Zug runter. Ist nicht lecker, aber ich mach‘s trotzdem. Wie gesagt, das mache ich so, man kann das Öl auch ins Porridge rühren oder über den Tag verteilt trinken.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Regine Dramburg
Hallo Lynn,
was ist denn das für ein toller Wasserkocher?
Liebe Grüße von einer Berliner Lerche
Regine
Lynn
Hallo Regine,
der ist von Stelton Design, von denen habe ich auch meine Teekanne. Da muss ich jetzt wohl „Werbung“ dazuschreiben.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Melanie
Ja, tolles Design. Aus welchem Material ist der Wasserkocher. Ich suche schon seit langem einen, der komplett aus Edelstahl oder Keramik ist, ohne Plastik. Aber das ist nicht ganz leicht. Und dann noch am besten leise . . . Meiner macht einen Höllenlärm 😉
Liebe Grüße
Melanie
Romaine
Hallo Melanie,
ich war auch lange auf der Suche nach einem plastikfreien Wasserkocher; bei Ottoni Fabbrica wurde ich fündig. Er ist innen komplett plastikfrei, dh. das kochende Wasser kommt nicht mit Kunststoff in Berührung. Der Henkel aussen und der Knopf auf dem Deckel aussen sind aus Kunststoff. Leise ist er nicht gerade, und man kann auch keine Temperatur einstellen, aber mir war das plastikfreie Innenleben wichtiger.
Sonnige Grüsse
Romaine
Lynn
Hallo Romaine, das ist ja toll. Ich freue mich immer, wenn sich hier ausgetauscht wird! 🙂
Liebe Grüße,
Lynn
Antje
Hallo Lynn, ich versuche seit Jahren (inzwischen Jahrzehnten), eine Morgenroutime hinzubekommen, aber es gelingt mir nicht. Am Ende siegt oft die Snooze Taste. Du hast mich jetzt aber noch mal motiviert! Ich werde mir überlegen, was für mich am wichtigsten ist und dann probiere ich es aus. Hilfreich dürfte sein, dass es ja jetzt morgens wieder früher hell ist.
Ich wollte zu Deinen aufgeführten Apfelessigen noch den von Beutelsbacher hinzufügen, denn den gibt es in der Pfandflasche.
Liebe Grüße, Antje
Lynn
Hallo Antje,
ich werde jetzt etwas sagen, wofür mich wahrscheinlich einige steinigen werden: ich bin absolut kein Snoozer! Deshalb kann ich dieses Snoozen überhaupt nicht nachvollziehen :D. Ich springe förmlich aus dem Bett morgens. Deshalb fällt es mir einfach super leicht. Aber wenn du eher ein Snoozer bist, dann lass dich nicht von nervigen Menschen wie mir stressen. Es gibt ja auch Menschen, die eine richtige Abendroutine haben oder abends super effektiv sind. Dazu zähle ich beispielsweise überhaupt nicht. Ich habe ab 21 Uhr keine Energie mehr. Long story short: wir sind alle anders und das ist ja auch das schöne :).
Den Apfelessig werde ich mal suchen.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Antje
Hallo Lynn, ich wünschte, ich wäre auch kein Snoozer. Dann müsste ich morgens nicht immer so zur Bahn hetzen ;-). Aber es stimmt schon, was Du schreibst: ich hab abends noch recht viel Energie. Ich bin dann wohl eher die Eule. Trotzdem werde ich noch mal etwas an meiner Morgenroutine arbeiten.
Hab einen schönen Tag, Antje