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Lieblingslabel: Faire Swimwear von MYMARINI + Interview mit Gründerin Mareen Burk

15. Juni 2022

*Werbung. Dieser Beitrag enthält Werbung für MYMARINI.

Dies ist vielleicht ein Food Blog, aber meine Interessen gehen natürlich weit über Essen hinaus. Mode, inbesondere fair produzierte Mode, ist ebenfalls meine Leidenschaft und deshalb gibt es heute mal wieder einen Firmentipp von mir: das faire Swimwearlabel MYMARINI. Treue Blog- und Newsletterleser*innen werden die Firma bereits kennen, aber da hier immer wieder neue Gesichter dazukommen, wollte ich MYMARINI noch einmal vorstellen.

Durch Instagram gibt es immer mehr Influencer-Firmen, die nur mit dem Zweck gegründet werden, über Influencermarketing Produkte zu verkaufen. Nennt mich naiv, aber ich versuche lieber bei Firmen mit einer Geschichte und einer Botschaft einzukaufen (das ist natürlich privilegiert, das ist mir durchaus bewusst.) Wenn diese Firmen auch noch von Frauen gegründet wurden, umso besser. So bin ich vor mittlerweile 5 Jahren auf die Hamburger Surfwearmarke MYMARINI aufmerksam geworden, als ich einen Badeanzug für meinen ersten Baliurlaub gesucht habe. Seitdem bin ich Fan und trage den Badeanzug immer noch.

Gegründet wurde MYMARINI bereits 2013 von Mareen Burk, eine leidenschaftliche Surferin und Grafikdesignerin. Da ich es immer spannend finde, von Frauen in der Businesswelt zu lernen, habe ich im neuen MYMARINI-Store in Hamburg ein kleines Interview mit ihr geführt.

Im Gespräch mit MYMARINI-Gründerin Mareen Burk

Die Idee für MYMARINI entstand bereits 2012, als fair produzierte Mode noch sehr „nieschig“ war. Wie kamst du auf die Idee, ein faires Surf- und Swimwearlabel zu gründen?

Meine Gründergeschichte begann tatsächlich, wie so viele andere, aus dem eigenen Bedarf heraus. Während ich sieben Monate in Kolumbien und Costa Rica Surfen war, habe ich gemerkt, wie notwendig es ist, nachhaltige und gut sitzende Surf- und Swimwear anzubieten. Damals gab es entweder sportliche Firmen, deren Design-Anspruch mir nicht genügte – oder tolles Design und super Schnitte, aber leider eben nicht nachhaltig. So war klar, das muss besser gehen!

Mit MYMARINI warst du Vorreiterin in Sachen Ethical Swimwear. Das stelle ich mir als junge Designerin echt nicht einfach vor. Was war für dich die größte Hürde oder Schwierigkeit bei der Umsetzung deiner Vision?

Ich glaube, ich war zu diesem Zeitpunkt naiv genug, um die großen Hürden und Schwierigkeiten auszublenden. Ich habe die Probleme dann bewältigt, wenn sie aufkamen. Durch meine vorherigen Jobs (u.a. arbeitete Mareen als Grafikdesignerin und bei einer Modedesignerin, Anm. der Redaktion) hatte ich jedoch auch das Glück zu wissen, wen ich anrufen musste, wenn ich mal nicht weiter wusste. Und natürlich gehört auch immer ein bisschen Glück dazu, um zur richtigen Zeit das Richtige zu tun. Ich war damals einfach sehr früh dran und das hat den Start sicherlich erleichtert.

Mittlerweile werben viele Firmen mit nachhaltig produzierten Klamotten. Vieles davon ist leider Greenwashing. Wie definiert ihr Nachhaltigkeit bei MYMARINI?

Nachhaltigkeit ist für uns eine ganzheitliche Betrachtung. Tatsächlich beschränkt sich Nachhaltigkeit bei vielen Firmen auf das Material und die Produktion. MYMARINI wird nächstes Jahr zehn Jahre alt und es würde mich persönlich als Mensch langweilen, wenn ich zehn Jahre lang nur von Material und Produktion sprechen würde. Das setze ich schon lange voraus.

Wir bei MYMARINI gehen von daher aus einer ganz natürlichen Entwicklung heraus viel ganzheitlicher an das Thema Nachhaltigkeit ran. Ich könnte jetzt von unseren sozialen Projekten und von unseren Visionen einer kreislauffähigen Kollektion sprechen – auch dass wir es seit diesem Jahr geschafft haben 90 % unserer Kollektion wasserneutral zu produzieren. Da sind sicherlich große Meilensteine und ganz wichtige Themen.

Dennoch findet bei uns Nachhaltigkeit jeden Tag statt. Jede einzelne Entscheidung, die wir bei uns im Unternehmen treffen – vom Green Banking über nachhaltige Snacks, bis hin zu dem Toilettenpapier, das wir einkaufen. Denn wenn der Kopf nicht nachhaltig und sozial ist, kann auch nichts Nachhaltiges herauskommen. Es kann aus meiner Sicht einfach nicht sein, dass Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeiter*innen die Nachhaltigkeitsabteilung mit zwei Menschen besetzen. Das ist jedoch leider oft die Realität und hier sind ganz klar die Prioritäten falsch gesetzt und Profit kommt vor der Umwelt!

Ihr produziert eure Bademode seit diesem Jahr komplett in Kroatien. Gefühlt ist Portugal ja das Zentrum der fairen Produktion in Europa. Wieso also Kroatien?

Seit dem zweiten Gründungsjahr produzieren wir nun in Kroatien. Und wir möchten unsere extrem gute Produktion dort nie wieder missen. Tatsächlich sind sie damals auf uns zugekommen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch in Stuttgart bei einer einzelnen Schneiderin produzieren lassen. Als das aber schon lange nicht mehr so richtig funktionierte – aufgrund des Wachstums – habe ich plötzlich einen Anruf aus Kroatien bekommen. Das war meine Rettung! Am Anfang haben dort 2-5 Schneider*innen für uns gearbeitet, mittlerweile sind es in der Saison bis zu 150. Einen Partner an der Seite zu haben, wo gegenseitiger Respekt und Vertrauen so tief vorherrschen und man auch noch gemeinsam wachsen kann, ist für uns unbezahlbar.

Ich bin jedes Jahr wieder begeistert von eurer Farbwelt. Wie entstehen bei euch die neuen Kollektionen?

Farben sind für uns unheimlich wichtig. Ich versuche viel Zeit damit zu verbringen, die richtigen Töne zu wählen. Es ist ein Prozess und ich versuche da wirklich in mich hineinzufühlen. Allerdings ist es in den letzten zwei Jahren durch die Pandemie wirklich schwierig geworden, denn das Leben an sich inspiriert, die Menschen und Orte, die ich sehe –  und wenn man eben nicht mehr reisen kann und „nur“ zu Hause ist, wird es irgendwann schwierig.

Ich kann mir vorstellen, dass der Großteil eurer Kundinnen gar nicht surft (mich eingeschlossen). Inwieweit spielt Surfen bei euren Kollektionen immer noch eine Rolle?

Da hast du tatsächlich recht! Die meisten unserer Kundinnen surfen nicht. Zumindest noch nicht ;-). Trotzdem spielt es eine große Rolle in unserer Kollektion und auch in unserer Firmen-Philosophie. Wir sind Surfer, wir lieben das Meer und das wird auch immer so bleiben. Ich denke, es liegt daran, dass der Anspruch und die Funktionen, die beim Surfen wichtig sind, auch in anderen Lebenslagen von Vorteil sein können. Strahlende Farben, die Lebensfreude versprühen, ein guter Stoff, in dem man sich sicher und schön fühlt und ein guter Schnitt, ist eben nicht nur wichtig, wenn man den Wellen nachreist.

Was ich an dir und deinem Mann und Geschäftspartner Willi so sympathisch finde: Ihr lebt immer noch eure Leidenschaft fürs Surfen und verbringt den Winter praktisch jedes Jahr in Südeuropa, gerne auch unterwegs im Bulli. Denkst du, MYMARINI ist auch deshalb so erfolgreich, weil ihr beide so 100 % für die Vision eurer Marke steht?

Das unterschreibe ich sofort! Es funktioniert, weil es authentisch ist, weil es das echte Leben ist, das wir führen. Und das versuchen wir allen Beteiligten bei MYMARINI zu ermöglichen. Jede*r sollte das Leben führen können, was er/sie sich wünscht.

Das ist natürlich leicht zu sagen, wenn man in einer privilegierten Welt lebt, wie wir. Aber auch hier sind Menschen oft gefangen und eben nicht glücklich. Uns geht es gut und wir haben die Aufgabe uns deswegen auch um andere zu kümmern. Jeder sollte dieselbe Chance haben, ganz egal welche Herkunft oder welches Schicksal einen in diese Welt gebracht hat. Deswegen freue ich mich auch so sehr über unsere Kooperation mit dem Social Surf Club. Dieses Jahr finanzieren wir zum ersten Mal ein Girls Camp. 20 Mädchen, die sich in herausfordernden Lebenssituationen befinden und/oder sozial benachteiligt sind, haben die Möglichkeit diesen Sommer in Dänemark Surfen zu lernen. Hier können wir inspirieren, fördern und unterstützen, Wissen und Selbstbewusstsein vermitteln.

Ich muss es einfach fragen: Können wir irgendwann Surfshorts für Männer und Jungs erwarten? Mein Mann fragt scherzweise jedes Jahr, wann die MYMARINOs herauskommen.

Ja, das kenne ich! Bei uns arbeiten tatsächlich ja auch ein paar Männer. 🙂 Aber tatsächlich sehe ich das so: Schuster, bleib bei deinen Leisten! Ich glaube, es ist wirklich wichtig und richtig, dass man sich auf das besinnt, was man gut kann. Und der Erfolg liegt vielleicht auch darin, sich zu besinnen und anderen die Spielwiese für andere Themen zu überlassen.

Wenn du Frauen mit einer unternehmerischen Vision einen Tipp geben könntest, welcher wäre es?

Mein Tipp ist definitiv: machen! Es ist gut, realistisch zu bleiben, aber es ist auch nicht gut, wenn man vor lauter Sorge, was da vielleicht auf einen zukommen könnte, gar nicht erst anfängt.

In Gesprächen höre ich oft raus, dass es das Geld ist, was Menschen daran hindert, mutig zu sein. Man hat Verpflichtungen, sich vielleicht an einen bestimmten Lebensstil gewöhnt…. aber dabei darf man eben nicht vergessen, glücklich zu sein. Wenn man sich wirklich hinterfragt und sich auch die Frage stellt „Was ist das Schlimmste, was passieren könnte?“ – dann kann man sicherlich die richtigen Prioritäten setzen. Vielleicht verschiebt man den Kauf einer Eigentumswohnung noch mal, weil eine großartige Idee in einem schlummert. Denn wenn man das tut, was einen wirklich glücklich macht, dann ist man damit auch erfolgreich!

Vielen Dank für dieses schöne Interview, liebe Mareen.

Meine Sommeraktion mit MYMARINI

Ich war vor ein paar Wochen das erste Mal seit der Geburt meines Sohnes wieder in Hamburg, ein bisschen bummeln. Natürlich habe ich auch im neuen Store von MYMARINI vorbeigeschaut und bin in ein paar Outfits geschlüpft. Alle meine MYMARINI-Favoriten findet ihr jetzt gesammelt hier.

Photocredits MYMARINI: Christin Schwarzer

Kategorie: Alle Blogposts, Artikel, Blog, Fair Fashion, Go Green

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