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Hier sind meine gesunden Lieblinge im Juni – oder auch alles, was mich letzten Monat so bewegt hat.
Im Juni und Juli drehte bzw. dreht sich bei mir alles um das Thema Reisen, denn wie ihr sicher wisst, ging es für uns nach Bali. Deswegen enthalten die heutigen gesunden Lieblinge viel Reise-Inspirationen wie Fair Fashion Badeanzüge, ein Lieblingstop, einen Aktivkohle-Shot und meine Lieblings-YouTuberin Mady Morrison. Lasst euch inspirieren!
Kokoswasser-Eis am Stiel
Ich habe zwei neue verschiedenen sommerlichen Eisrezepten: Kokoswasser-Eis am Stiel und cremige Kokos-Beeren-Popsicles. Im Augst wird es eine kleine Sommerpause meiner Kolumne geben und im September sind wir dann mit schon fast herbstlichen Inspirationen wieder da. Hier wird es natürlich weiterhin Rezepte geben, doch in den kommenden Wochen werde auch ich aufgrund von Reisen ein wenig Kürzer treten.
DruckenKokos-Beeren-Popsicles
- Vorbereitungszeit: 10
- Frierzeit: 270
- Gesamtzeit: 4 Stunden 40 Minuten
- Portionen: 8 1x
Zutaten
- 500g frische Beeren, z.B. Himbeeren, Erdbeeren oder Blaubeeren…
- 1 Dose vollfett Kokosmilch (425ml), alternativ griechischen Joghurt oder Kokosjoghurt
- 2 1/2 EL roher Honig oder Reissirup
- das Mark einer Vanilleschote (optional aber lecker)
Anleitungen
- Die Kokosmilch zusammen mit zwei Esslöffeln Honig (mehr oder weniger, je nach Geschmack) und dem Vanillemark mit einem Schneebesen vermengen. Die Hälfte der Beeren mit einem halben Esslöffel Honig fein pürieren. Ruhig auch grob mit der Gabel zerdrücken.
- Für die einfache Variante: Einfach Kokoscreme und Beerenpüree mixen und gleichmäßig auf die Eisformen verteilen. 20 – 30 Minuten anfrieren lassen und danach die Eisstiele hineinstecken. Mindestens 4 Stunden oder über Nacht gefrieren lassen.
- Für die hübsche Variante: Zuerst die Kokoscreme mit circa 3 – 4 ganzen Beeren oder Erdbeerscheiben zur Hälfte in die Eisformen füllen und ca. 30 Minuten anfrieren lassen. Danach die pürierten Beeren drüber geben und weitere 10 Minuten anfrieren lassen bevor ihr die Eisstiele hineinsteckt. Mindestens 4 Stunden oder über Nacht gefrieren lassen.
Erfrischendes Kokoswasser-Eis
- Vorbereitungszeit: 10
- Frierzeit: 270
- Gesamtzeit: 4 Stunden 40 Minuten
Beschreibung
Ich habe folgende Geschmackskombinationen gewählt:
Limette-Minze
Erdbeer-Basilikum
Himbeer-Minze
Blaubeer-Rosmarin
Zutaten
- 1 Liter Kokoswasser, Wasser oder Apfelsaft (oder Sekt)
- 200g frische Beeren (Himbeeren, Blaubeeren, Erdbeeren…)
- 1 Limette
- 2 Rosmarinstängel
- 12 Blätter Minze
- 6 Blätter Basilikum
Anleitungen
- Die Popsicle-Formen zu ¾ mit Kokoswasser befüllen und nach Lust und Laune Beeren, Limettenscheiben und Kräuter auf die Formen verteilen. Ca. 30 Minuten anfrieren lassen und die Eisstiele hineinstecken. Mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht einfrieren.
- Wenn ihr Kokoswasser nicht mögt, nehmt einfach ein Getränk, das euch schmeckt. Für Kinder ist Apfelsaft eine tolle süße Variante. Da würde ich vielleicht aber bei den Kräutern geizen (wenn ich mich an meinen Geschmack als Kind erinnere).
Ananas und Kurkuma
Zur Zeit könnte ich mich von Ananas komplett ernähren. Am liebsten mag ich sie natürlich pur, aber wenn ihr mal eine Abwechslung in eurer Ananas-Essroutine wollt, dann kann ich euch wärmstens meinen Ananas-Kurkuma-Smoothie empfehlen. Auch wenn Kurkuma eher ein warmes Gewürz ist, schmeckt es trotzdem himmlisch erfrischend an heißen Tagen. Unbedingt ausprobieren!
Mein Badeanzug von MyMarini*, der eine Top-Figur macht
Ein neuer Badeanzug oder Bikini ist für mich im Sommer irgendwie Pflicht. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass die liebe Mareen von MyMarini Heavenlynn Healthy Leserin ist. Drum bin ich nun stolze Besitzerin eines Fair Fashion Badeanzugs von der jungen Hamburger Kult-Firma. Und jetzt der Hammer: MyMarini sieht nicht nur an Models gut aus, sondern auch an 1,57m kleinen Blondinen. Ich habe mich tatsächlich in keinem Badeanzug je wohler gefühlt. Auch mega: er lässt sich wenden. So bekommt man quasi zwei Badeanzüge zu einem Preis. Natürlich hat MyMarini auch wunderbare Bikinis, aber ich finde Badeanzüge zur Zeit viel cooler. Was meint ihr?
Aktivkohle-Shots
Eines meiner größten Bali-Highlights war der Besuch in einem kleinen aber feinen Restaurant in Ubud. Wir hatten irgendwie ein wenig Bauchgrummeln (Bali-Belly) und ich frage ganz spontan bei der Kellnerin nach, ob sie uns etwas gegen Bauchschmerzen empfehlen könne. Sie empfahl uns den Activated Charcoal Drink (Aktivkohle-Drink) – ein pechschwarzes Getränk, das aber quasi nach nichts schmeckte. Tatsächlich ging es uns circa eine halbe Stunde später wieder gut. Ich habe mir jetzt mal Aktivkohle bestellt und werde mich demnächst mal mehr mit Aktivkohle auseinandersetzen. Kieselerde benutze ich bereits bei Bauchschmerzen, aber mit Aktivkohle habe ich noch nicht so viel Erfahrung. Ich werde berichten.
Sowohl bei Kieselerde als auch bei Aktivkohle gilt aber: wenn ihr Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel nehmt, dann sprecht die Einnahme vorher mit eurem Arzt ab, denn Aktivkohle und Kieselerde, etc., binden Toxine (auch Medikamente) wodurch diese aus dem Körper ausgeschieden werden.
Yoga und HIIT mit Mady Morrison
Mady, wer? Das fragt sich heutzutage sicherlich niemand mehr, denn Mady Morrison ist DIE Yoga und Fitness-Queen aus Deutschland. Seit ein paar Monaten gehe ich eigentlich gar nicht mehr ins Fitnessstudio oder ins Yoga-Studio, denn niemand hat so geile Kurse wie Mady bei YouTube. Meine Mutter machte mich Anfang des Jahres auf Mady aufmerksam und ich bin so happy, dass wir sie entdeckt haben. Auch mein Freund ist ein riesiger Mady-Fan und wir machen ihre HIIT und Yoga-Workouts jetzt echt schon zusammen. Gerade auf Bali haben wir eigentlich täglich mit Mady trainiert und kamen super fit wieder nach Hause. Meine Lieblingsworkouts von Mady sind übrigens die Bali-Yoga-Powersession, das Fatburning-Programm und dieses HIIT-Bauchworkout. Kennt ihr Mady schon? Was ist euer Lieblingsworkout von ihr?
Leichte Bio-Tops von Jan n’ June
Neben Badeanzug und Co. darf natürlich auch die leichte Sommermode im heutigen Beitrag nicht fehlen. In meine Bali-Tasche kam noch ein weiteres Hamburger Fair Fashion Label und zwar in Form eines weißen Bio-Leinen Tops von Jan n’ June*. Ich mag es ja schlicht und toll verarbeitet, deswegen war ich umso glücklicher als ich dieses Top gefunden habe. Ich hab es in Bali quasi jeden Tag getragen, sodass Jannis irgendwann mal fragte, warum ich überhaupt einen ganzen Koffer mit Klamotten dabei hatte. Tatsächlich habe ich wieder einmal nur die Hälfte der Klamotten getragen. Die Kollektion von Jan n‘ June ist wirklich klasse und ich kann sie jedem nur wärmstens empfehlen.
Eine neue Kamera:
Ich habe es getan: es gibt eine neue Kamera in meinem Haushalt, die Nikon* D6500. Ich bin nämlich ab jetzt Nikon-Botschafte. Die Fotos, die ihr also ab jetzt auf dem Blog seht, sind mit meiner Nikon D6500 und entweder meinem NIKKOR 50mm 1:1,4f Objektiv oder meinem neuen super krassen Macro-Objektiv entstanden. Den ersten großen Test durfte sie bereits bei einem Event in Hamburg letzte Woche absolvieren. Die Bilder können sich sehen lassen oder? Meine Familie lacht mich schon aus, weil ich jetzt ständig alle fotografieren möchte. Aber es macht ja auch so mega Spaß! Mein Essen hüpft mir Gott sei Dank nicht aus dem Bild, weswegen ich dann doch eher beim Essen fotografieren bleibe.
Was ich diesen Monat gelernt habe: es muss nicht immer gesund sein.
Wenn ihr meine bisherigen Bali-Guides verfolgt habt, dann habt ihr sicherlich gemerkt, wie gut und gesund man sich dort ernähren kann. Noch faszinierter war ich allerdings von dem Wissen der Menschen über gesunde Ernährung. Die Menschen auf Bali haben eine ganz andere Sichtweise beim Thema Ernährung als wir Europäer. An einem Restaurant stand beispielsweise folgender Spruch:
„We eat to stay healthy, not to get fat.“
Dieser Spruch hat sich so in mein Gesdächtnis eingebrannt und spiegelt die wirklich einen Großteil der balinesischen Kultur wider. Das Bewusstsein für Gesundheit und die Verbindung von Lebensmitteln und Gesundheit ist dort viel ausgeprägter als bei uns. Trotzdem muss ich an dieser Stelle noch einmal betonen, dass wir im Urlaub natürlich nicht die gesamte Zeit gesund gegessen haben. Auch das traditionelle Mie Goreng mit Eiernudeln haben wir oft bestellt und das abendliche Bintang zum Sonnenuntergang wurde ohne Reue genossen.
„Eat kale to stay healthy. Eat a pizza to stay sane.
Niemand weiß besser, was einem gut tut und was einem schmeckt als ihr selber. Esst das worauf ihr Lust habt und bitte fühlt euch nicht schlecht, wenn ihr heute Abend mal wieder so richtig Lust auf beispielsweise traditionelle Pizza habt. Die hatte ich letzte Woche nämlich auch mal wieder und habe jeden Bissen genossen.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Sommermonat Juli.
Eure Lynn
*Die Produkte wurden mir von den Firmen kostenlos zur Verfügung gestellt. Alle Meinungen sind wie immer meine eigenen.
Synthia
Der Ananas-Kurkuma-Smotthie klingt köstlich! Ich schwöre total auf Kurkuma wegen seiner gesunden Eigenschaften auf den Körper. Ich nehme es auch ab und an als Kapseln von [Link geloescht] zu mir, weil ich ja gar nicht so viel kochen kann wie ich gern Kurkuma zu mir nehmen würde. 😀 Aber den Smoothie werd ich mir bestimmt öfter machen. 🙂
Grüße
Synthia