Hallo ihr Lieben! Ich hoffe ihr seid alle gut ins Jahr 2018 gekommen? Und ihr seid alle gesund und munter? Leider kann ich das von mir nicht behaupten. Bei mir herrscht eine blöde Erkältung vor. Aber das sollte in den nächsten Tagen hinter mir liegen.
Trotzdem geht’s hier heute los mit dem ersten gesunden Rezept im Januar. Den Anfang macht heute….Drumroll….Pinkes Kimchi!
Das hatte ich ja bereits in meinem letzten Post berichtet. Auch hatte ich erwähnt, dass Jannis und ich mega süchtig nach Kimchi sind. Zumindest bis letzte Woche. Über Weihnachten habe ich eine große Ladung Kimchi nämlich völlig versalzen. Jetzt steht hier jedoch schon wieder ein neues Glas und ich hoffe, dass die Woche bald zu Ende ist, damit wir es endlich essen können. Trotz des Salz-Fails sind wir immer noch total begeistert von Kimchi, seinem würzigen, sauren und einmaligen Geschmack und natürlich seinen hammer Eigenschaften für unsere Darmgesundheit (letzteres begeistert mich offensichtlich mehr als Jannis). Wenn ihr so wie ich in einer Kleinstadt lebt, dann habt ihr vielleicht noch nie etwas von Kimchi gehört. Bis letztes Jahr kannte ich das auch noch nicht. Aber auch hier hat mich unser Bali-Urlaub auf den Kimchi-Hype gebracht und ich war gleich total begeistert. Trotzdem musste ich mich erst einmal einlesen, was denn dieses Kim-chi eigentlich ist.
Kimchi ist eine koreanische Spezialität und wird dort zu jedem Essen gereicht. Es wird zu den meisten koreanischen Gerichten als Beilage serviert. Man kann es zu Salaten, zu Suppen, zu Eintöpfen oder einfach pur genießen. Ich mag es am liebsten im Salat oder tatsächlich auf Avocado-Brot. Was die Koreaner seit Ewigkeiten wissen, kommt in der westlichen Welt erst nach und nach an: Kimchi ist eines der gesündesten Lebensmittel der Welt! Da es ein roh-fermentiertes Lebensmittel ist, enthält es noch alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente aus dem Gemüse. Viel wichtiger ist allerdings die Vielzahl an guten Darmbakterien, die wir durch Kimchi zu uns nehmen.
Jap, sie redet hier jetzt schon von Bakterien. Aber dass es gute und schlechte Bakterien gibt, das wissen ja bereits wirklich die meisten von euch, oder? Die guten Bakterien in unserem Darm werden Probiotika genannt. Probiotika spielen im Darm eine große Rolle: sie sind wichtig für ein intaktes Immunsystem, für ein reines Hautbild, für die Regelung unseres Blutzuckerspiegels und natürlich für die Peristaltik und für eine gute Verdauung. Gerät unsere Darmflora aus der Balance (wenn sich mehr böse Bakterien als gute Bakterien ansiedeln), dann führt dies zu Krankheiten und anderen Disbalancen im Körper.
Wenn Probiotika also so gut sind, wo kriegen wir diese denn her? Traditionell findet man Probiotika in Joghurt oder anderen fermentierten Milchprodukten. Da diese häufig voller Zucker und anderen Zusatzstoffen sind, enthalten sie aber häufig wenig bis keine aktiven Bakterien mehr (Stichwort Aktimel). Besser sind Großmutters Sauerkraut, eingelegte Gurken oder sonstiges eingelegtes Gemüse. Auch Misopasten, Tempeh (fermentierte Sojabohnen) oder Kombucha können mit Probiotika punkten. Wenn ihr mehr über das Fermentieren wissen wollt, dann fragt am besten eure Großeltern. Für die war Einmachen und Fermentieren zum Teil noch lebenswichtig, da es häufig keine anderen Möglichkeiten zum Präservieren gab. Heute ist Fermentieren vor allem wegen seines Geschmacks und seiner gesundheitlichen Vorteile beliebt.
Kimchi wird – genauso so wie Sauerkraut – mit Milchsäurefermentation hergestellt. Bei dieser nutzen die guten Bakterien den Zucker im Gemüse als Nahrung und produzieren Milchsäure, ein natürliches Präservativ. Es werden kein Essig oder sonstige Zusatzmittel verwendet und auch Salz wird eher spärlich benutzt. Eine gesunde und geniale Idee Lebensmittel haltbarer zu machen.
Deswegen stand Fermentieren schon ewig auf meiner Wunschliste. Ende letzten Jahres habe ich es dann endlich gewagt, mein erstes DIY-Fermentierungs-Projekt. Dank Sarah Britton und ihrem einfachen Kimchi-Rezept ist dies auch gleich richtig gut geglückt. Mir sagte bei ihrem Rezept zu, dass es ohne Fischsauce und Sojasauce auskommt. Da ich aber unbedingt pinken Kimchi, wie auf Bali, machen wollte, habe ich Rote Bete hinzugefügt um meinem Kimchi noch mehr Mineralstoffe und diese tiefrote Farbe zu geben. Ansonsten werden häufig Radieschen für pinkes Kimchi benutzt um ein echtes Pink zu erzeugen.
Wie geht also die Milchsäurefermentation? Für totale Anfänger kann man diese in 5 Schritten zusammenfassen:
Schritt 1: Das Gemüse waschen, schneiden, spiralisieren oder raspeln.
Schritt 2: Den Ingwer mit Knoblauch, Chili und Salz in einer Küchenmaschine zerkleinern.
Schritt 3: Alles zusammen in eine große Schüssel geben und mit den Händen massieren, sodass sich Wasser aus dem Chinakohl löst.
Schritt 4: Glasbehälter sterilisieren.
Schritt 5: Kimchi in den Glasbehältern 2 – 3 Tage stehen lassen und dann genießen.
So einfach ist das. Wirklich. Es ist keine Hexerei, es ist nur etwas schnibbeln, massieren und sterilisieren nötig. Und etwas Geduld. Na, seid ihr neugierig? Dann probiert’s doch sofort aus! Bevor ihr euch ins Kimchi-Paradies stürzt, habe ich noch ein paar Anmerkungen, die ihr vorher lesen solltet:
Wichtig:
- Die Zubereitung von Kimchi ist sehr geruchsintensiv. Bereitet es am besten in einem gut durchlüfteten und verschließbaren Raum vor, sonst riecht eure ganze Wohnung nach Kimchi.
- Ich habe für die Zubereitung nur Bio-Zutaten verwendet. Sonst kaufe ich nicht ausschließlich nur bio ein, aber hier fand ich es unumgänglich.
- Kimchi schmeckt nicht jedem. Die traditionelle Version enthält Fischsauce und Sojasauce, die ich hier weggelassen habe. So schmeckt es eher nach Ingwer, Knoblauch und Krautsalat.
- Kimchi ist vergleichbar mit Tzatziki – nicht vom Geschmack, aber vom Geruch, den er hinterlässt. Vielleicht solltet ihr es nicht essen bevor ihr ein Date oder wichtigen Termin habt. Auch euer Zahnarzt freut sich über einen Kimchi-freien Besuch.
- Kimchi regt die Verdauung an. Es kann also passieren, dass es Blähungen und unangenehme Geräusche bei einigen auslösen wird. Dies ist ganz normal und kein Grund zur Sorge. Esst am besten erst einmal nur wenig Kimchi zu Beginn und tastet euch dann nach und nach vor. Euer Darm wird es euch danken!
- Manche Kimchi-Rezepte reden von kleinen Bläschen, die sich am Rande des Kimchis bilden. Die habe ich nur schwach bis wenig beobachten können und mein Kimchi schmeckte dennoch sauer und sehr aromatisch.
- Sollte sich ein pelziger Überzug auf eurem Kimchi bilden, dann sofort weg damit. Dies kann durch nicht genügend sterilisiertes Werkzeug passieren.
- Wie esse ich Kimchi? Am besten im Salat, zu Brot, auf Avocado-Toast oder einfach alleine.
Gesundes Pinkes Kimchi
- Vorbereitungszeit: 1 hour
- Gesamtzeit: 1 hour
- Portionen: ca. 2 Liter
Beschreibung
Rezept adaptiert von Sarah Brittons Kimchi-Rezept
Zutaten
- 1 Chinakohl
- 2 Karotten
- ½ Rettich
- 100g rohe Rote Bete
- 1 kleiner Apfel
- 4 Frühlingszwiebeln
- 45g frischer Ingwer
- 4 Knoblauchzehen
- 1 EL Chili-Flocken, wer nicht so gerne scharf isst, der fängt mit 1 TL an
- 1 TL Meersalz, gerne mehr, wenn ihr mögt. Ich habe auch schon einem Esslöffel verwendet. 2 EL waren aber zu viel
Anleitungen
- Das Gemüse waschen. Zwei Blatt vom Chinakohl trennen und den Rest in mundgerechte Stücke schneiden. Die Karotten und den Rettich spiralisieren. Die Rote Bete und den Apfel raspeln. Die Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden. Alles in einer sehr großen Schüssel sammeln.
- Den Knoblauch schälen, den Ingwer mit einem Löffel schälen und beides zusammen mit Chiliflocken und Meersalz in einem Food Processor oder Mixer zerkleinern. Wer weder noch zu Hause hat, der kann den Knoblauch und den Ingwer fein hacken und mit den anderen Zutaten vermengen. Die scharfe Paste zum Gemüse geben.
- Die Hände mit Handschuhen vor der Farbe der Roten Bete schützen und das Gemüse erst sanft, dann kräftig massieren, bis der Chinakohl weich wird und Wasser verliert. Ca. 5 Minuten massieren sollte reichen.Anschließend die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch bedecken. Den Kimchi ca. 6 Stunden stehen lassen und alle zwei Stunden noch einmal kurz massieren. Das Gemüse sollte sich vom Volumen her halbiert haben und mit genug Flüssigkeit bedeckt sein. Mit Meersalz abschmecken.
- Einen großen Kochtopf mit Wasser füllen und zum Kochen bringen. Ein großes Einmachglas oder mehrere kleine mitsamt der Deckel hineingeben und für 20 Minuten köcheln lassen. Die Gläser mit einer sauberen Zange herausheben und auf ein sauberes Küchentuch stellen.
- Die Gläser mit einem sauberen Löffel mit Kimchi befüllen und oben etwas Platz für das Kohlenstoffdioxid lassen und mit einem Chinakohlblatt bedecken.
- Die Gläser nur leicht verschließen und ca. 2 – 3 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen. Zwischendurch die Gläser ganz öffnen um das CO2 herauszulassen. Nach 2 Tagen am Kimchi riechen und probieren, er sollte sehr scharf, sauer aber nicht faul schmecken. Die Gläser mit Kimchi im Kühlschrank für mehrere Monate lagern.
Anmerkungen
Je länger es draußen steht, desto stärker wird der saure Geschmack. Ich mag den Geschmack gerne etwas intensiver, sodass ich mein Kimchi 3 Tage stehen lasse, bevor ich es in den Kühlschrank stelle.
PINNE MICH FÜR SPÄTER:
Guten Appetit!
Wenn ihr Fragen oder Anregungen zum Rezept habt, dann hinterlasst mir gerne einen Kommentar. Wenn ihr das Rezept ausprobiert habt, dann würde ich mich über ein Foto per Email oder über Social Media mit #heavenlynnhealthy riesig freuen.
Lea
Hallo Lynn, kann man den Rettich im Rezept auch weglassen oder funktioniert dann irgendetwas entscheidendes nicht mehr?
LG!
Saskia
Hallo liebe Lynn,
ich bin nach meinem zweiten, erfolglosen Versuch, Kimchi selber zu machen, hier bei deinem Rezept gelandet (warum ich nicht schon vorher darauf gekommen bin, da ich alle deine Rezepte wunderbar finde, ist mir ein Rätsel!). Nun zu meiner Frage. Die Gläser stehen hier nun schon seit 3 Tagen, alles riecht gut, schmeckt gut, soweit alles prima. Wie lange kommen sie denn nun noch in den Kühlschrank ? Bei den anderen Rezepten stand jeweils etwa 2 Wochen.
Viele Grüße und einen tollen Sonntag,
Saskia
PS.Ich habe mich dank dir übrigens sowas von gefreut, dass der Gurken Günther nun auch einen Tag in der Woche auf meinem Wochenmarkt steht. Das war innerlich richtiges Fangirling!
Lynn
Liebe Saskia,
es gibt hier nicht wirklich ein Richtig und ein Falsch. Du kannst das Kimchi 5 Tage draußen stehen lassen und dann in den Kühlschrank geben oder auch 2 Wochen. Das hängt davon ab, wie schnell du es essen möchtest und wie stark du es vom Geschmack her haben möchtest. Je länger es gärt, desto intensiver wird der Geschmack und umso größer ist der gesundheitliche Nutzen, weil ja immer mehr gute Bakterien entstehen. Für den Anfang reichen 5 Tage bei Raumtemperatur aber völlig.
Ich hoffe, das hat deine Frage beantwortet.
Liebste Grüße,
Lynn
Saskia
Lieben Dank, das hat meine Frage beantworten können! Schönen Nachmittag Dir!
Beatrice
Liebe Lynn,
ich bin auf Dein Rezept Pinkes Kimchi beim stöbern gestoßen und mir ist schon beim Durchlesen der Zutaten das Wasser im Mund zusammen gelaufen, da ich Kimchi kenne und gerade den säuerlichen Geschmack so liebe. Also habe ich mich an das Rezept gemacht und 2 Tage das Kimchi bei Raumtemperatur stehen gelassen.
Es hat sich am Anfang gut entwickelt, nur scheint mir dass sich nicht genug Flüssigkeit gebildet hat, sodass nicht das ganze Kimchi bedeckt ist.
Woran liegt das? Zu wenig Salz?
Ich dachte, ich habe ausreichend massiert.
Der obere Teil ist nun bräunlich geworden und richtig Geschmack hat das Kimchi leider nicht bekommen. Ich bin ein bisschen ratlos, da ich Dein Rezept und die Anregungen umgesetzt hatte.
Kann ich da noch etwas retten?
Liebe Grüße Beatrice
Lynn
Hallo Beatrice,
es kann natürlich an dem Chinakohl liegen, der nicht genügend Flüssigkeit enthält. Braun sollte es auch nicht werden. Wie ich schon im Beitrag geschrieben habe, wenn etwas komisch riecht, sofort weg damit. Da sollte man kein Risiko eingehen.
Was helfen könnte, ist ein Blatt des Chinakohls aufzubewahren und den Kimchi damit abzuschließen und quasi herunter zu drücken. Es muss schon alles gut mit Flüssigkeit bedeckt sein, damit das Rezept funktioniert und der Chinakohl gären kann.
Ich wünsche dir viel Erfolg für den nächsten Versuch.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Nanni
Hat großartig geklappt und schmecken tut es super, allerdings waren meine Knoblauchzehen wohl zu groß ???????? arme Kollegen. Danke für die Idee mit dem Bügelglas, das macht das ganze richtig einfach. Ich habe das Rezept schon weiter empfohlen.
Esther
Letzte Woche habe ich es endlich versucht und bin total begeistert ! Es schmeckt soooo gut… und so gesund dazu ! Muss es jetzt jedes Mal haben… Zum Glück habe ich sofort 2 Gläser gemacht. Vielen Dank fürs Rezept.
Lynn
Hallo Esther,
hier stehen auch gerade wieder zwei dicke Gläser. Wir lieben es auch so sehr!
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Annett
Hallo Lynn,
ich entdecke auch gerade Kimchi und frage mich, ob das viele Salz darin eigentlich auf Dauer ein Problem sein könnte. Wenn man seine Mahlzeiten alle frisch zubereitet hat man ja schon von Anfang weniger Salz dabei als mit Fertigerichten. Aber es scheint mir trotzdem einiges an Salz, was da zum Kimchi kommt.
Hast du dazu irgendwelche Informationen?
Viele Grüße
Annett
Margit Hitzelberger
Riecht das kimchi die ganze Zeit so streng?
Priska
Liebe Lynn. Kann es sei, dass der Apfel bei den Zutaten vergessen ging?
Ich habe jetzt mal einen dazugeraffelt und warte nun darauf, bis ich das Kimchi heute abend abfüllen kann…
Liebe Grüsse, Priska
Priska
Liebe Lynn
Kann es sein, dass der Apfel bei den Zutaten fehlt? Ich hab jetzt einen dazugefügt und warte nun, bis ich es abfüllen und in drei Tagen verkosten kann.
Liebe Grüsse, Priska
Lynn
Hallo liebe Priska,
du Heldin! Wie gut, dass ich ihn wenigstens in der Anleitung erwähnt habe! Jetzt steht er oben drin! Danke dir!
Liebe Grüße,
Lynn
Tanja
Hallo!
Welches Gerät haben Sie für spiralisieren?
LG Tanja
Lynn
Hallo Tanja,
Ich benutze den normalen Spiralschneider von Gefu.
Liebe Grüße,
Lynn
Eva
Hallo Lynn,
muss das Kimchi 6 Stunden ruhen oder reicht auch weniger Zeit ?
Liebe Grüße
Eva
Lynn
Hallo liebe Eva, ich mache das Kimchi meistens abends und lasse es dann bis morgens stehen. Aber ich denke, du kannst den Prozess sicher auch verkürzen.
Liebe Grüße,
Lynn
Janne
Ich liebe Kimchi! Die Variante mit Roter Beete habe ich noch nicht probiert – klingt interessant. Eine Bemerkung noch: Wenn du Bügelgläser nimmst, brauchst du deine Fermente nicht zu lüften, denn die Gase können trotzdem entweichen. Das ist viel praktischer und auch sicherer als Schraubgläser zu nehmen. Denn beim Lüften können ja auch Keime in dein Glas hineinkommen. Auf Facebook gibt es einige (deutsche) Gruppen zum Fermentieren, die alle Bügelgläser empfehlen. Scheinbar kennt man die in den USA nicht, weshalb die dort alle Schraubgläser und die unsäglichsten Apparaturen nehmen, um die Gase entweichen zu lassen … 😀
Ach ja, und ebenso wichtig ist, dass das Gemüse mit Lake bedeckt ist. Das kann man z.B. mit einem zusammengerollten Kohlblatt erreichen, das man zwischen Gemüse und Deckel klemmt und vor dem Abtransport in den Kühlschrank entfernt. Alles was aus der Lake herausschaut ist nämlich wiederum anfällig für Keime, da die Fermentation anaerob (unter Ausschluss von Luft) ablaufen muss … 🙂
Lynn
Hallo Janne,
vielen Dank für all deine Tipps! Wie gesagt, ich bin noch am Anfang meiner Kimchi-Reise und bin über jegliche Anregungen dankbar. Mein verschließbares Glas war das einzige, was groß genug war für die Menge an Kimchi, aber nach den Bügelgläsern werde ich mich mal umschauen! Das mit dem Blatt habe ich bisher nur bei Sauerkraut gemacht und werde es oben ergänzen. Immer weiter her mit den Tipps!
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Andrea
Liebe Lynn,
eben habe ich dein Kimchi-Rezept gelesen und bin sehr begeistert! Ich will es unbedingt ausprobieren. Allerdings verstehe ich die Sache mit dem „Kohlblatt dazwischen klemmen“ nicht so wirklich. Kannst du mir hier noch eine Erklärung schreiben oder ein Foto hochladen? Ich danke dir sehr dafür!
Herzlichst. Andrea
Sarah
Dankeschön für dieses tolle Rezept! Genau danach habe ich gesucht. Gerade gestern hat mir mein Körper wieder ganz klar gezeigt, dass ich mich wieder ein bisschen mehr um meinen Darm kümmern sollte.
Liebe Grüße
Sarah
Lynn
Hallo Sarah,
ach, das ist doch super! Ich versuche im Januar noch ganz viele andere tolle Rezepte für das neue Jahr zu veröffentlichen. Vielleicht treffe ich da ja wieder deinen Geschmack. Ganz viel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße,
Lynn
Annet
Hallo liebe Lynn,
ich wünsche dir auch alles erdenklich Gute für das Jahr 2018 und gute Besserung bei deiner Erkältung. Ich freue mich riesig endlich wieder ein neues Rezept von dir probieren zu können. Rote Bete ist eins meiner Lieblingsgemüse. Bin gespannt drauf.
Ich habe am 25.12. mein Geburtstagsbuffet mit Gerichten von dir gefüllt, lauter Gesunde Leckereien nach den Schlemmertagen. Es hat allen super geschmeckt, auch den eher zu Fleisch greifenden Menschen in meiner Familie. Ich koche ja auch meist zweigleisig, das Grundrezept von dir für mich und Fleisch in Maßen für meine Männer. So kann man selber entscheiden wer was essen mag.
Ich habe mich auch mit dem neuen Jahr für das Absetzen der Pille entschieden. Ich glaube es reicht mit den vielen Hormonen. Ich habe ja auch seit geraumer Zeit Bluthochdruck und hoffe damit, mehr Bewegung und gesundem Essen das in den Griff zu bekommen. Mein Mann steht voll hinter mir. Ihm tut dein Essen auch gut, er hat auch Bluthochdruck.
Meine Tochter befindet sich seit 5 Monaten in einem Fernstudium zum veganen Ernährungsberater und gibt mir auch wertvolle Tipps zur Ernährung und was der Körper alles so braucht. Der letzte Tipp war über Salz, worauf man achten soll. Es ist verrückt was die Industrie überall rein macht und worauf man gucken sollte.
Ich wünsche uns allen die hier regelmäßig auf deiner Seite sind ein gutes, gesundes Jahr mit vielen Rezepten, tollen Tipps für gesunde Ernährung und auch tollen Ratschlägen was Kosmetik, einrichten etc. angeht.
Ganz liebe Grüße
deine Annet
Lynn
Hallo liebe Annet,
du Liebe! Vielen Dank für diesen herzlichen Kommentar! Ich könnte dich knutschen, denn genau das ist meine Philosophie: meine Rezepte als Grundlage um alle Speicher mit Nährstoffen aufzufüllen und den Körper zu stärken. Wer dann noch Fisch, Fleisch oder anderes dazu genießen will, der kann das gerne tun! Hauptsache man isst überhaupt ein wenig gesünder – dann kann der Körper mit anderen Lebensmitteln ja auch viel besser umgehen. Das mit dem Salz ist bei Bluthochdruck wirklich wichtig – ich achte auch sehr auf meinen Salzkonsum. Aber wenn man ohne Industrieprodukte lebt, dann geht das schon ganz gut. Gerade das zugefügte Jod im normalen Speisesalz ist mit Vorsicht zu genießen. Bei uns gibt es schon lange kein Jodsalz mehr.
Toll, dass du für dich entschieden hast, die Pille abzusetzen – es wird eine Umstellung sein, aber ich glaube, sie ist es definitiv wert! Auch super, dass deine Tochter eine Weiterbildung zur veganen Ernährungsberaterin macht! Da kann sie dir sicher weitere wertvolle Tipps geben.
So, ich geh jetzt mal mit Balu Gassi.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Marion Schellenberg
Liebe Lynn, habe viel zu lange nicht mehr in Deinen Blog geschaut – tja Weihnachten halt. Zu viele Plätzchen, zu viel Geschenke, zu viel von allem. Aber jetzt geht’s wieder gesund weiter! Deine Rezepte machen mir auch immer total Lust gleich loszulegen. Werde gleich mal in den Supermarkt düsen und alles für das Kimchi holen. Liebe Grüße
Lynn
Hallo Marion, du, ich hab im Dezember deshalb auch eher weniger Rezepte gepostet. Ich weiß ja, wie alle beschäftigt sind und deswegen habe ich mir alles gesunde und leichte für den Januar aufbewahrt.
Toll, dass du dich gleich an Kimchi wagst – schicke mir doch gerne ein Foto (per Email), wenn du es gemacht hast. Da freue ich mich immer riesig drüber!
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Corinna | Schüsselglück
Erst einmal Frohes Neues und gute Besserung, Lynn!
Ich probiere auch wahnsinnig gerne neue Fermente aus. Bisher gab es eher Gemüse in Salzlake – z.B. Gurken im Sommer oder Blumenkohl und gemischtes Curry im Winter – aber Kimchi lieber ich absolut und deine vegetarische Version mit Roter Bete klingt richtig gut…da wage ich mich im Januar wohl auch noch ran 🙂
Liebe Grüße aus Frankfurt,
Corinna | http://www.schuesselglueck.de
Lynn
Hallo Corinna,
da bist du mir um einiges voraus! Ich hab zwar früher mit meiner Oma fermentiert, aber dann während des Studiums und so, da vergisst man das irgendwie. Jetzt bin ich total heiß und bin gespannt, was es als nächstes gibt. Blumenkohl und gemischtes Curry, das klingt ja mega! Da kann ich wirklich noch einiges lernen!
Ganz liebe Grüße und einen tollen Januar!
xx
Lynn
Corinna | Schüsselglück
Hey Lynn,
das ist total vielseitig und einfach mit der Salzlake – und hat den Vorteil, dass es viel schwieriger ist zu versalzen 😉
Schau mal, hier mein Artikel mit dem Rezept für die Blumenkohl Curry Pickles – das war mein erster Fermentationspost und neben einer Schritt-für-Schritt Anleitung gibt es noch ein bisschen Hintergrundinfo: http://www.schuesselglueck.de/blumenkohl-curry-pickles/
Und Kurkuma schadet ja auch nie bei dem Wetter 🙂
Dir auch einen tollen Januar!
Liebe Grüße, Corinna