Wir sind mal wieder im grauen November angekommen und das bedeutet kurze Tage, viel Dunkelheit und kaltnasses Wetter. Dieses Curry ist deshalb ein kleiner Lichtblick, ein bisschen Sonnenschein für den Teller. Dank Auberginen, Butternutkürbis und Spinat ist es so richtig schön cremig und wirkt wie eine innere Heizung. Das Beste: Currys sind One-Pot-Gerichte, das heißt, jede*r kann sie kochen und der Abwasch ist minimal.
Himmlisch für Körper und Seele, weil …
… dieses Curry drei Gemüsesorten enthält und somit mehr Gemüse als das durchschnittliche deutsche Abendessen.
… Butternut-Kürbis reich an Betacarotin ist, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Wir benötigen Vitamin A u. a. für unser Immunsystem und für das Augenlicht.
… Tofu reich an pflanzlichen Proteinen ist. Dank der Gewürze und der Kokosmilch schmeckt der Tofu überhaupt nicht langweilig und verleiht dem Curry eine sättigende Komponente.
Ich wünsche euch viel Freude beim Ausprobieren!
Eure Lynn
DruckenAuberginen, Butternut & Tofu Curry
- Vorbereitungszeit: 10
- Kochzeit: 30
- Gesamtzeit: 40 Minuten
- Portionen: 4-5 1x
Zutaten
Für das Curry
- 2 cm Ingwer
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Auberginen
- 500 g Butternutkürbis
- 250 g Tofu
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Currypulver
- 1 EL Kokosöl
- 2 Dosen (à 400 ml) Kokosmilch
- gekörnte oder selbst gemachte Gemüsebrühe für 800 ml
- 200 g Spinat
- 50 g flüssiges Erdnussmus
Außerdem
- 1–2 Limetten
- Reis zum Servieren
- Koriander (optional)
- Sesam (optional)
Anleitungen
- Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Auberginen und Tofu würfeln. Butternutkürbis schälen und ebenfalls würfeln.
- Alle Gewürze in eine kleine Schüssel füllen.
- Das Kokosöl in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebeln hineingeben und ca. 5 Minuten anbraten. Danach Knoblauch, Ingwer und die Gewürze dazugeben und kurz mit anbraten. Die Auberginen- und Kürbiswürfel dazugeben und ca. 5 Minuten anbraten.
- Mit der Kokosmilch ablöschen, die Gemüsebrühe und Tofuwürfel hinzufügen und alles einmal aufkochen. Das Curry ca. 25–30 Minuten köcheln lassen, bis die Aubergine und der Kürbis weichgekocht sind.
- Kurz vor Ende der Kochzeit den Spinat und das Erdnussmus dazugeben und umrühren, bis der Spinat eingefallen ist. Das Curry mit Limettensaft und Salz abschmecken, mit Reis servieren und mit Sesam und Koriander garnieren.
Anmerkungen
- Das Erdnussmus kann weggelassen werden, macht das Curry aber noch einmal cremiger.
- Das Gemüse kann nach Lust und Laune ausgetauscht werden. Nehmt einfach, was ihr noch im Kühl- oder Vorratsschrank habt.
- 500 g Butternut ist meistens ein halber Kürbis. Ihr könnt auch einen ganzen Kürbis verwenden und dann weniger Aubergine. Wenn es euch nichts ausmacht, dass mehr Gemüse als Flüssigkeit im Curry ist, könnt ihr auch zwei Auberginen und einen ganzen Kürbis verwenden. Das ist einfach Geschmackssache.
- Wenn ihr weder Kreuzkümmel noch Kurkuma vorrätig habt, könnt ihr auch einfach 3 TL Currypulver verwenden.
Anna
Liebe Lynn,
Danke für dieses tolle Rezept. Ich habe noch einen kleinen Apfel dazugegeben. Es hat wunderbar geschmeckt.
Anstatt Reis habe ich Quinoa gekocht.
Dieses Curry wird es in den nächsten Wochen definitiv nochmal geben.
Liebe Grüße
Anna
Verena
Schmeckt grossartig
Ich war überrascht wie gut Aubergine und Kürbis harmonieren.
Ich habe lediglich deutlich weniger Gemüsebrühe verwendet, sonst wäre es sehr flüssig geworden. So ist es super cremig
Vielen lieben Dank für das Rezept
Lynn
Liebe Verena, oh, das war dann ein Missverständnis, denn im Rezept steht Brühepulver, keine Gemüsebrühe (Flüssigkeit). Also es soll tatsächlich als Flüssigkeit nur Kokosmilch hinein. Aber gut, dass es trotzdem geschmeckt hat.
LG
Lynn
Daniela
Ach deswegen ist meins auch so flüssig geworden. 🙂
Trotzdem ein sehr leckeres Gericht. Vielen Dank dafür!
Elisabeth
Das ist leider tatsächlich etwas missverständlich formuliert – ich habe auch 800ml Brühe reingetan, war viel zu flüssig:-(
Lynn
Das tut mir sehr Leid. Wie würdest du es denn formulieren?
LG
Lynn