Thai ist eine meiner Lieblingsküchen. Ich liebe all das frische Gemüse, die tollen exotischen Gewürze wie Zitronengras und die Kokosmilch, die in vielen Gerichten zu finden ist. Dieses Thai-Curry ist einfach zu machen und gelingt tatsächlich jedem. Man kann wirklich nicht viel falsch machen. Alles was man braucht sind verschiedene Gemüsesorten, Zitronengras, Ingwer, Kokosmilch und grüne Curry-Paste. Diese kaufe ich im Asia-Laden meines Vertrauens. Die Paste, die ich für dieses Gericht benutzt habe, enthält nur aussprechbare Zutaten und keine Konservierungsstoffe und sie ist sogar glutenfrei. Curry-Paste ist leider sehr scharf, dieses Gericht ist also für Schärfe-Empfindliche weniger geeignet.
Natürlich sind Curries nicht nur lecker sondern auch sehr gesund. Die frischen Gemüsesorten sind voller Vitamine und Mineralstoffe und die Kokosmilch gibt dem Gericht eine Extraportion Gutes: Vitamin B, das perfekt für einen geregelten Blutdruck ist und Magnesium, welches für ein gesundes Immunsystem sorgt. Da Kokosmilch sehr reich an gesättigten Fettsäuren ist, greife ich gerne auf die fettreduzierte Variante zurück. Diese enthält die gleichen Nährstoffe, nur eben weniger Fett.
Das Gericht ist auch perfekt für einen Mädelsabend, weil es viel zum Schnibbeln gibt und es (fast) jedem schmeckt. Es ist auch absolut Allergiker geeinget und somit super für eine größere Gruppe.
Nährstoffe in diesem Thai-Curry:
– Ballaststoffe (wichtig für das Herz, senken den Cholesterinspiegel)
– Eisen (wichtig zum Transport von Sauerstoff durch die roten Blutkörperchen)
– Kalium (senkt den Blutdruck und Cholesterinspiegel)
– Kupfer (wichtig zur Bildung von der Myelinschicht, welche die Nerven umgibt und die Herstellung von Melamin, verantwortlich für die Pigmentierung von Haaren, Augen und Haut)
– Magnesium (wichtig für ein gesundes Nervensystem, Muskelaufbau und Energieproduktion)
– Vitamin A (Antioxidantien Kraftmaschine, Anti-Aging Effekte, gesundes Augenlicht)
– Vitamin B (wirkt Blutdruck senkend, wichtig für ein gesundes Nervensystem und zur Energieproduktion)
– Vitamin C (wichtig für ein intaktes Immunsystem und Gewebe)
– Vitamin E (Antioxidans gegen freie Radikale, schützt vor Hautalterung)
– Vitamin K (wichtig für die Blutgerinnung und gesunde Knochen)
Zutaten:
Für 2 Personen
– 3 Karotten
– 1 rote Paprika
– 1 Zucchini
– 150g Mungosprossen
– 200g Pilze
– 130g gefrorene Erbsen
– 2 Stangen Zitronengras
– 3 EL (45g) grüne Curry-Paste
– 2 EL (30ml) glutenfreie Sojasauce
– ein daumengroßes Stück Ingwer
– 2 EL Rapsöl
– 2 Dosen fettreduzierte Kokosmilch
– 2 EL Ahornsirup oder süße Sojasauce (vorsicht, nicht glutenfrei!)
– Salz
Die rote Paprika, Karotten, Zucchini, Pilze in mundgerechte Stücke schneiden. Die äußeren Blätter der Zitronengrasstangen abziehen und das Innere sehr klein schneiden. Den Ingwer ebenfalls mit Schale klein hacken. Das Öl in einer großen Pfanne oder Wok erhitzen und den Ingwer und das Zitronengras kurz anbraten. Die Curry-Paste dazugeben und ebenfalls kurz anbraten. Die Karotten hinzugeben und 5 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten. Dann das restliche Gemüse hinzugeben und 5-7 Minuten weiter andünsten. Mit der Kokosmilch ablöschen und die Milch kurz zum kochen bringen. Die Hitze reduzieren und 25 Minuten köcheln lassen. Den Wok vom Herd nehmen und mit der Sojasoße, dem Salz und dem Ahornsirup abschmecken. Eventuell mit der Curry-Paste nachwürzen.
Mit Reis servieren.
Guten Appetit!
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