*Werbung. Dieses Rezept enthält Werbung für Ahornsirup aus Kanada.
Heute gibt es mal wieder ein neues Rezept in der beliebten Kategorie „Besser als Lieferservice“. Sonst kündige ich meine Rezepte ja eher bescheiden an, doch diesmal muss ich es einfach schreiben: Diese Ramen sind das Beste, was ich seit Langem gekocht habe. Wenn die Thai-Erdnuss-Suppe oder der weltbeste Tofu bereits zu euren Lieblingsgerichten zählen, werdet ihr diese Tantanmen-Ramen lieben.
Tantanmen ist eine japanische Abwandlung der chinesischen Szechuan Dan Dan Nudeln. In der japanischen Version schwimmen Ramen-Nudeln in einer aromatischen Brühe aus Rayu (japanischem Chiliöl), Szechuanpfeffer, Sesampaste und Sojamilch. Die freundliche Verkäuferin im Asia-Supermarkt meines Vertrauens hat mir total lieb erklärt, was man für traditionelle Tantanmen braucht und ich habe die Zutaten nach meinen Vorlieben angepasst. Ihr bekommt alle Zutaten, bis auf den optionalen Szechuanpfeffer, in jedem gut ausgestatteten Supermarkt.
Wer diesen Blog häufig ließt und schon einige meiner Rezepte nachgekocht hat, weiß vielleicht, wie gerne ich mit Ahornsirup koche und backe. Gerade in Kuchen, in Dips oder Saucen ist er meine erste Wahl um ohne raffinierten Zucker zu süßen. Deshalb habe ich mich riesig gefreut, als mir Ahornsirup aus Kanada* ein großzügiges Paket geschickt hat. Die milde Süße des Ahornsirups ist hat beispielsweise meine geliebten Rhabarber-Muffins verfeinert, ist der Held in meinem Kaiserschmarrn-Rezept und ohne ihn wäre der geniale Erdnussdip der Sommerrollen einfach nicht derselbe.
Falls ihr euch immer schon gefragt habt, wie die unterschiedlichen Farben des Ahornsirups zustande kommen, folgt hier eine kleine Lebensmittelkunde.
Kanadischer Ahornsirup ist in vier Sorten erhältlich. Genau wie bei Olivenöl hat jede ihre eigene individuelle Farbe und Geschmacksrichtung. Dabei reicht die Farbskala von Golden bis Very Dark:
- GOLDEN delicate taste
- AMBER rich taste
- DARK robust taste
- VERY DARK strong taste
Die Farbe wiederum ist abhängig vom Erntezeitpunkt. Wird der Ahornsaft bereits am Anfang der Saison abgezapft, entsteht ein heller Ahornsirup. Später in der Saison wird der Sirup dunkler und kräftiger im Geschmack.
Durch jahrelanges Testen von Rezepten ist mir bewusst, wie wichtig die richtige Balance zwischen den Aromen süß, salzig und sauer für das Gelingen eines Rezeptes ist. Genauso wie ich Gerichte häufig mit Säuren verfeinere (Zitronensaft, Limettensaft, Essig), kann ein Schuss Süße ein Rezept von „ok“ zu „absolut grandios“ anheben. Die süße Komponente ist in herzhaften Gerichten also nicht zu unterschätzen. Ahornsirup ist meine bevorzugte Wahl, wenn ich natürlich und ohne raffinierten Zucker süßen möchte.
In diesen Ramen empfehle ich besonders den Ahornsirup GOLDEN delicate taste, da seine milde, karamellige Note die Aromen der Brühe perfekt ausbalanciert. Im Supermarkt findet ihr diesen Ahornsirup meistens mit der Bezeichnung Grad A und ihr erkennt ihn an seiner hellen Farbe.
Bevor hier jemand meckert: Natürlich schmeckt meine Ramen-Version nicht wie das Original, denn das ist natürlich weder vegan noch vegetarisch. Außerdem habe ich das japanische Chili-Öl (Rayu) anders interpretiert. So habe ich beispielsweise anstatt Rayu, das aus Sojaöl besteht, einfach Sambal Oelek und geröstetes Sesamöl vermengt und so mein eigenes Chili-Öl angerührt. Ist natürlich geschmacklich nicht dasselbe, doch ich hatte beide Zutaten im Schrank und musste keine neue Flasche mehr kaufen.
Traditionelle Tantanmen werden übrigens mit Miso-Hackfleisch serviert. In meiner Version habe ich einfach den weltbesten Tofus in zerbröselter Form parallel zur Suppe zubereitet. Die Suppe und der Tofu passen einfach himmlisch gut zusammen. Wenn ihr kein Soja essen mögt oder könnt, lasst es einfach weg. Die Ramen sind auch so aromatisch genug.
Himmlisch für Körper und Seele, weil …
… das Rezept anstatt Haushaltszucker den gesünderen Ahornsirup enthält. Ahornsirup aus Kanada ist reich an dem Spurenelement Mangan, das u. a. für einen geregelten Energiestoffwechsel sowie für den Aufbau gesunder Knochen wichtig ist. Ebenfalls enthält Ahornsirup das Vitamin B2 (Riboflavin), das auch bei Müdigkeit empfohlen wird. Ahornsirup ist außerdem eine Quelle für das Spurenelement Kupfer. Weitere Infos zum Thema Ahornsirup und Gesundheit findet ihr hier.
… die Brühe auf Basis von Sesammus (Tahini) gekocht wird. Sesammus ist reich an Calcium und enthält sogar mehr Calcium als Kuhmilch.
… Shiitakepilze nicht nur für den typischen Umami-Geschmack sorgen, sondern dem Gericht auch eine gute Portion pflanzliche Proteine verleihen.
Im Rezept findet ihr weitere Anmerkungen zu den Zutaten. Habt keine Angst vor der etwas längeren Zutatenliste. Die meisten davon werdet ihr eh im Vorratsschrank haben. Dieses Rezept habe ich übrigens für die vegane Rezeptkategorie auf der Website von Ahornsirup aus Kanada kreiert. Dort findet ihr auch viele weitere vegane Rezeptideen mit Ahornsirup. Jetzt wünsche ich euch erst einmal viel Spaß beim Nachkochen und hoffe, dass euch die Tantanmen-Ramen genauso begeistern werden wie mich.
DruckenBesser als Lieferservice: Vegane Tantanmen-Ramen
- Vorbereitungszeit: 25
- Kochzeit: 25
- Gesamtzeit: 50 Minuten
- Portionen: 4 1x
Zutaten
Für die Suppe
- 2 cm Ingwer
- 2 Knoblauchzehen
- 4 EL geröstetes Sesamöl
- 1 TL Szechuanpfeffer (gemahlen oder ganz), optional
- 60 g Tahini
- 2 EL (helle) Misopaste
- 4 EL Tamari
- 1 EL heller Essig (z. B. Weißweinessig)
- 2 EL Ahornsirup aus Kanada
- 2 Liter Gemüsebrühe (ich nutze 2 Liter Wasser und 1 EL selbst gemachte Gemüsebrühepaste)
- 3 getrocknete oder frische Shiitake-Pilze
- 250 ml Kokosmilch oder pflanzliche Milch nach Wahl
- 1 TL Sambal Oelek
- 1 Pak Choi
- 200 g Shiitakepilze
- 2–3 Quadrate Ramennudeln, am besten aus Dinkel (siehe Anmerkungen für die glutenfreie Version)
Für den Tofu
- 1 EL geröstetes Sesamöl
- 300 g Tofu (Natur)
- 2 EL Tamari
- 2 EL Apfelessig
- 1 TL Ahornsirup aus Kanada
- 1 EL Erdnussmus (ohne Zuckerzusatz)
Zur Deko
- Koriander
- Sesam
- Frühlingszwiebeln
- Frischer Limettensaft
Anleitungen
- Den Ingwer reiben und die Knoblauchzehen auspressen. 1 EL Sesamöl in einem Topf erhitzen und den Ingwer und Knoblauch darin kurz anbraten. Den Szechuanpfeffer dazugeben und kurz mit anbraten. Das Tahini in den Topf geben und ca. 1 Minute auf mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erwärmen, bis es leicht anfängt zu blubbern.
- Nacheinander die Misopaste, Tamari, Essig und den Ahornsirup aus Kanada hineinrühren, bis eine cremige Würzpaste entstanden ist.
- Alles mit der Gemüsebrühe ablöschen. Drei (getrocknete) Shiitake-Pilze in den Topf geben und die Suppe einmal aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und die Suppe ca. 20 Minuten köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit den Tofu zubereiten. Dafür das Erdnussmus mit Tamari, Ahornsirup und Essig vermengen. Den Tofu mit den Händen zerbröseln. 1 EL Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu darin goldbraun anbraten. Die Hitze ausschalten und die Erdnusssauce dazugeben. Tofu und Sauce gut miteinander vermengen und den Tofu zur Seite stellen.
- Nach ca. 20 Minuten die Pilze aus der Suppe entfernen. Die Kokosmilch dazugeben und weiter auf mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Den Pak Choi entweder vierteln oder in mundgerechte Stücke schneiden. Die Shiitake-Pilze in Streifen schneiden. Beides zusammen mit den Ramen zur Suppe geben und ca. 5 Minuten köcheln lassen bis die Ramen gar sind. An dieser Stelle aufpassen, dass die Nudeln nicht zu lange kochen, da sie schnell matschig werden.
- 2 EL geröstetes Sesamöl mit dem Sambal Oelek vermengen. Die Suppe auf vier Teller aufteilen, 3–4 EL des Tofus dazugeben und die Ramen mit Koriander, Erdnüssen, Sesam und dem angerührten Sesamöl servieren und warm genießen.
Anmerkungen
- Traditionell wird dieses Gericht mit Sojamilch und nicht mit Kokosmilch serviert. Da ich diese nicht vertrage, habe ich hier Kokosmilch verwendet. Man könnte sicher auch Mandel- oder Hafermilch verwenden, das habe ich aber noch nicht ausprobiert. Geschmacklich sind Soja- oder Kokosmilch sicher am passendsten.
- Szechuanpfeffer ist für den Geschmack schon recht entscheidend. Ihr könnt ihn durch normalen Pfeffer und etwas Koriandersamen versuchen zu imitieren. Szechuanpfeffer bekommt man aber in jedem asiatischen Supermarkt oder natürlich online. Er ist sehr aromatisch und passt auch z. B. zu Bratnudeln sehr gut.
- Dinkel-Ramen findet ihr im Bioladen. Glutenfreie Ramen gibt es z. B. online zu kaufen.
- Geröstetes Sesamöl ist meine absolute Lieblingszutat in meiner Küche. Es ist total aromatisch und macht geschmacklich einen großen Unterschied. Ich kaufe es im Bioladen.
- Tamari ist glutenfreie Sojasauce. Ich empfehle diese lieber als Sojasauce, da sie weizenfrei ist. In Deutschland findet man Tamari aber leider selten in der salzreduzierten Variante. Salzreduzierte Sojasauce gibt es dagegen häufiger.
- Misopaste gibt es mittlerweile in den meisten Bioläden und in gut sortierten Supermärkten. Und natürlich in asiatischen Supermärkten.
- Getrocknete Shiitake-Pilze verleihen Suppen den typischen Umami-Geschmack. Es gibt sie im Bioladen, aber auch in asiatischen Supermärkten. Normale Shiitake-Pilze können natürlich auch verwendet werden. Champignons ersetzen den Geschmack eher weniger, da sie nicht so intensiv sind. Dann würde ich eher andere getrocknete Pilzsorten empfehlen.
- Die Shiitake-Pilze für die Einlage können auch durch Champignons ersetzt werden.
- Pak Choi ist eine optionale Zutat, die z. B. durch Spinat ersetzt werden kann.
- Sambal Oelek ist eine Chilipaste. Es gibt sie in den meisten Supermärkten dort, wo es auch Senf oder andere Pasten gibt. Ich kaufe sie ebenfalls im Bioladen.
- Bitte Erdnussmus und nicht Erdnussbutter kaufen. Letztere enthält Zusätze wie Zucker oder Pflanzenöle.
Annika
Unfassbar lecker, liebe Lynn! Danke für dieses tolle Rezept! Gerade innerhalb kürzester Zeit zum dritten Mal gekocht, definitiv eines meiner absoluten Lieblingsrezepte! 🙂
Lynn
Das freut mich riesig!
Helen
Die Ramen habe ich jetzt schon ein paar Mal gekocht. Sie sind jedes Mal super gut angekommen. Das Rezept ist ganz schnell zubereitet, sättigend und voller guter Sachen. Auch nicht Veganer lieben es, da es mit den Shitake voller Umami ist.
Katharina
Liebe Lynn,
Benutzt du für die Einlage frische Shitake Pilze oder getrocknete (besser gesagte eingeweichte). Der Verkäufer im Asiamarkt hat mich erstaunt angeschaut als ich 200g getrocknete Shitake Pilze kaufen wollte 😀
Danke für deine Hilfe und Inspo für dieses Rezept.
Viele Grüße, Katharina
Lynn
Liebe Katharina,
FRISCHE!! 200 g frische Pilze als Einlage. Nur beim Kochen der Brühe sind getrocknete Pilze aromatischer.
LG
Lynn
Katja
Haben den Ramen gestern abend gekocht. Da im Asiamarkt kein Szechuan-Pfeffer da war, habe ich Zitronenpfeffer verwendet. Erst hat die Suppe auch geflockt, aber ich habe fleißig gerührt und als die Kokosmilch hinzu kam, hat sie a) nicht mehr bitter geschmeckt und b) war das Geflockte weg. Geschmacklich ist dieser Ramen super spitze. Ich war sehr unsicher, ob meine Familie das mögen wird. Am Ende des Tages waren alle glücklich, geschmacklich top, äußerlich sehr ansehnlich! Vor allem mit der Schlusskombi (2TL Sambal Olek in Sesamöl, Sesam und frischen Koriander), das hat nochmal das gewisse Extra gegeben. Und der Tofu mit der Erdnuss-Tamari-Soße: ein Gedicht für sich! Danke für das tolle Rezept!
Melina
Super lecker, vor allem der Tofu schmeckte grandios!
Was mir positiv aufgefallen ist (auch schon bei anderen Rezepten, alle bisher tippitop), sind deine großzügigen Portionsangaben. Haben die einfache Menge nochmal halbiert (für 2 Personen) und jeder von uns konnte trotzdem zwei relativ große Portionen genießen :D. Glücklicherweise!
Stefanie
Unfassbar lecker! Besser als in jedem Restaurant.
Danke, liebe Lynn, für dieses Rezept!
Julia
Es war so unglaublich gut! Vielen Dank für dieses und all deine anderen tollen Rezepte
Angi
Hallo Lynn, ein tolles Rezept ???? sag mal, was machst du eigentlich mit den getrockneten Shitake Pilzen, die du rausgefischt hast? Danke und LG, Angi
Lynn
Liebe Angi,
in diesem Fall entsorge ich sie. Fand sie etwas zu verkocht.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Anna
Ich hab sie heute gemacht und es war köstlich! Vielen Dank!
Lynn
Liebe Anna,
das freut mich riesig!
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Nora
Liebe Lynn, ich koche deine Rezepte schon eine ganze Weile und bin sehr begeistert, besonders von der Pho und den Tahini Chocolate Cookies.
Morgen wird die Ramen endlich ausprobiert!
Ich frage mich allerdings öfters, wie du das mit dem Sesamöl machst. Ich habe im Bioladen nur welches gefunden, das man nicht erhitzen soll und im Asialaden hier in LG wurde mir auch gesagt, dass man es nur kalt nutzt. Gibt es da ein spezielles, das du zum Braten nimmst? Den Geschmack liebe ich nämlich sehr, kommt aber bisher nur an Salatsoßen…
Danke für deine tollen Rezepte und Inspiration!!
Liebe Grüße
Nora
Lynn
Liebe Nora,
ich erhitze es immer nur leicht und einfach schonend (also auf den unteren Stufen). Für mich persönlich ist das ok, aber du kannst natürlich auch Kokosöl nehmen, das man ja höher erhitzen kann.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Carina Gadomski
Hallo liebe Lynn,
ich habe die Suppe versucht nach zu kochen, aber bei ist die Brühe nach dem Köcheln leider geflockt. Also, die Brühe hat sich nicht mit Tahin verbunden .. der ist flockig geworden. Es war leider wirklich nicht genießbar. Hast du eine Ahnung, was ich falsch gemacht haben könnte? Ich bilde mir ein, alles genau nach Rezept gemacht zu haben, habe frische Shitake Pilze in die Suppe gegeben… Vielleicht hast du eine Antwort. Ansonsten probiere ich es einfach nochmal 😉
Ganz liebe Grüße, Carina
Lynn
Liebe Carina,
erstmal tut es mir so sehr Leid, dass das Rezept bei dir nicht geklappt hat. Also ein klein wenig flockt das Tahini immer, das ist aber auch total normal. Ich finde das auch nicht ungenießbar, aber da sind die Geschmäcker vielleicht auch verschieden. Was man ausprobieren könnte, ist, dass man das Tahini erst später zur Brühe gibt und nicht vorher mit anbrät. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert. Ich werde es weiterhin austesten und hoffe, dass ich dann irgendwann eine Antwort habe.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Carina
Danke für deine schnelle Antwort. Es war wirklich nicht nur ein optisches Problem, sondern hat eher ‚merkwürdig’ geschmeckt. Ich probiere es einfach nochmal und sage dir dann Bescheid. Wenn hier also so begeistert sind… Bei uns gab’s gestern erst wieder die Erdnuss Kokos Nudelsuppe … auch mein Papa war ganz begeistert. Ganz liebe Grüße, Carina
Lynn
Liebe Carina,
so, ich habe die Suppe gestern jetzt zum gefühlt 10. Mal gekocht und dabei an dich gedacht. Also, es kann sein, dass das Tahini während des Kochprozesses der 20. Minuten stockt. Sobald man aber die Kokosmilch unterrührt und das Gemüse dazugibt, verbindet sich nach meiner Erfahrung alles zu einer Brühe. Ihr habt wahrscheinlich aufgehört nachdem es gestockt hat oder habt ihr weitergekocht? Das würde mich noch einmal interessieren.
Danke dir und liebe Grüße,
Lynn
Carina
Ah, ich habe diesen Kommentar grad erst gesehen, nachdem ich den anderen vom 20.4 geschrieben hatte. Ja, ich habe nach dem Kochen unterbrochen und nicht weitergemacht, weil ich dachte, das wird nichts mehr ;-))
Aber wie in dem anderen Kommentar geschrieben, mittlerweile habe ich ja ‚meine‘ Lösung gefunden. Tahin erst ganz zum Schluss, super lecker. Gestern gab‘s die Reste, ich werde es auf jeden Fall nochmal kochen.
Carina
Hallo liebe Lynn … es hat mir keine Ruhe gelassen, ich habe das Rezept heute nochmal ausprobiert. Der erste Versuch ist leider wieder misslungen – die Brühe schmeckte fantastisch, bis ich alles aufkochte und der Sesam wieder flockte und der Geschmack dahin war. Ich habe es aber direkt nochmal probiert – und diesmal die Tahin wirklich erst ganz zum Schluss untergerührt. Ich hab’s grad zum Mittag gegessen – besser als Lieferservice. Mach ich auf jeden Fall nochmal!
Bei uns war schon am Samstag Lynn-Tag: Morgens deine Crepes, mittags die Anti Erkältungssuppe, nachmittags die Knusperkugeln und abends Yannis Goldenes Gemüsecurry. Und heute wird erstmal dein Kochbuch weiterverschenkt. Vielen lieben Dank für Deine tolle Arbeit, du bereicherst meine Familie und mich kulinarisch außerordentlich.
Carina
Gaby
Tolles Rezept! Besonders gut finde ich die Idee Tahin zu verwenden.
Welchen Tofu empfiehlst du? Bin noch auf der Suche nach dem Weltbesten Tofu ????
Lynn
Liebe Gaby,
der „weltbeste Tofu“ bezieht sich in diesem Fall auf eine Zubereitungsweise, die auch oben im Beitrag verlinkt ist, also nicht auf eine bestimme Marke.
LG
Lynn
Sylvie
Liebe Lynn,
tausend Dank für dieses tolle Rezept – wie auch deine Pho, die Erdnuss-Limetten-Sauce und viele andere deiner Gerichte war es wirklich unglaublich lecker – und allgemein für deine positive und ausgewogene Botschaft rund um das Thema Ernährung, bei der auch die Haselnuss-Creme ganz selbstverständlich mal dazugehört! Ich lasse mich immer wieder gerne von dir inspirieren und freue mich an den liebevoll aufbereiteten und informativen Posts.
Ganz liebe Grüße!
Sylvie
Sylvie
Liebe Lynn,
tausend Dank für dieses tolle Rezept – wie auch deine Pho, die Erdnuss-Limetten-Sauce und viele andere deiner Gerichte war es wirklich unglaublich lecker – und allgemein für deine positive und ausgewogene Botschaft rund um das Thema Ernährung, bei der auch die Haselnuss-Creme ganz selbstverständlich dazugehört! Ich lasse mich immer wieder gerne von dir inspirieren und freue mich an den liebevoll aufbereiteten und informativen Posts.
Ganz liebe Grüße!
Sylvie
Bettina
Einfach himmlisch! Es gibt so viel zu entdecken in diesem Gericht, ein tolles Geschmackserlebnis. Die Brühe ist fantastisch und die Einlagen ebenso. Herzlichen Dank!
Kerstin
Hallo Lynn,
Ich habe das Rezept auch gerade nach gekocht, hab allerdings ein wenig improvisiert, weil ich nicht alle Zutaten da hatte. Es waren dann eben Mienudeln drin, den Tofu hab ich ganz weggelassen und statt Szechuan-Pfeffer Räucherpfeffer und Koriander genommen. Nichtsdestotrotz ist die Suppe megalecker geworden! Vielen Dank für das tolle Rezept!
Kathrin
Liebe Lynn,
das klingt so lecker! Aber kann ich statt Ramen- auch Mienudeln nehmen?
Danke für das Rezept!
Lynn
Hi Kathrin,
ja klar. Ich habe auch Dinkel-Mienudeln genommen.
Liebe Grüße,
Lynn
ariane
liebe lynn,
vielen dank für deine inspirierende und leckeren rezepte. ich werde diese ramen gleich für meinen mädels abend kochen 🙂 kurze frage, nimmst du kokosmilch die man auch in den kaffee gibt oder eher die festere variante bspw für win curry?
danke dir und ganz liebe grüsse, ariane
Lynn
Hi Ariane,
Wie schön! Ich nehme hierfür „echte“ Kokosmilch aus der Dose.
Liebe Grüße,
Lynn
Anna
Lynn, es hat so lecker geschmeckt. Vielen Dank ????
Lynn
Juhu! Das freut mich wirklich, wirklich sehr!
Liebste Grüße,
Lynn
Eva Maschek
Hallo Lynn,
ich habe heute ganz viel backen und vorkochen müssen, da ich morgen Geburtstag habe und ja wenigstens meine beiden älteren Kinder kommen können.
Da kam mir doch ein Suppenrezept genau zur richtigen Zeit. So habe ich die Suppe kurzerhand mal mit deiner Rezept-Hilfe zubereitet.
Habe die Nudeln in Sobanudeln getauscht, weil so nicht zur Hand und musste das Sambal-Olek dressing leider weglassen, aber der Rest ist 1:1 umgesetzt worden.
Ein klasse Suppen Tantanmen-Ramen (ohne Ramen )Rezept, sehr lecker, waren alle begeistert.
Lieben Gruß
Eva
Lynn
Liebe Eva,
wie schön, dass freut mich riesig!
Liebe Grüße,
Lynn
Lisa
Au ja das probier ich definitiv aus! Hab noch nie Misopaste gekauft, muss man auf etwas dabei achten? Oder einfach irgendeine aus dem Asiamarkt nehmen? LG Lisa
Lynn
Hi Lisa,
da gibt’s tatsächlich sehr gute in Bioqualität, z. B. von Arche Naturküche, die gibt’s in den meisten Bio-Geschäften. Oder auch von Complete Organics oder Schwarzwaldmiso (online).
Viel Spaß beim Nachkochen!
Lynn
Chanti
Liebe Lynn,
danke für dieses tolle Rezept. Ich bin ein riesen Fan von dir und deinen Büchern/dem Blog.
Bisher habe ich immer Respekt vor Ramen daheim gehabt, weil die meisten Rezepte aus Knochenbrühe bestehen oder unendlich lang kochen müssen, endlich mal eine Idee, wie man Ramen auch mit weniger Aufwand für daheim zaubern kann.
Leider mag ich gar keine Pilze, hättest du vielleicht einen Tipp für ein Gemüse, was man stattdessen noch hinzufügen kann? Ich weiß, die Pilze sind schon eigentlich sehr entscheidend, mist!
Liebe Grüße, Chanti
Lynn
Liebe Chanti,
magst du Pilze nur von der Konsistenz nicht? Denn dann könntest du zumindest den umami-Geschmack erzeugen. Aber wenn du nicht mal den Geschmack magst, würde ich sie einfach weglassen und durch Gemüse deiner Wahl ersetzen. Klar, wird anders schmecken, aber sicher auch bereits aromatisch.
Es gibt im Bioladen von Arche auch eine sogenannte „No-Fish-Sauce“. Die könnte den umami-Geschmack vielleicht durch Algen ersetzen. Falls du irgendwie Zugang dazu hast, wäre ein Kombu-Blatt (eine Alge) wahrscheinlich der beste Ersatz.
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Ganz liebe Grüße,
Lynn
Martina
Wow, das probiere ich direkt morgen zum Mittagessen aus – wenn ich die Shiitake durch Champignons ersetze, habe ich sogar alles dafür da und muss nicht noch mal in den Bioladen. Dankeschön, liebe Lynn <3
Liebe Grüße gen Norden
Martina
Lynn
Liebe Martina,
das freut mich total. Ich hoffe, es schmeckt dir!
Liebe Grüße,
Lynn
Stef
Liebe Lynn, vielen Dank für das SEHR inspirierende Rezept! Das wird heute zum Lunch ausprobiert! Eine kleine Abwandlung meinerseits: ich werde die Ramen Nudeln separat garen (nicht direkt in der Suppe) und jeweils beim anrichten erst in die Suppe geben. Dann wird nichts matschig. Viele liebe Grüße, Stef
Lynn
Hi Stef,
Das freut mich total! Tatsächlich habe ich die Nudeln bisher auch immer separat gekocht, aber ich fand diese Version noch einmal besser, weil die Ramen die Brühe so richtig aufgesogen haben. Es wurde bei mir auch nicht matschig.
Ganz liebe Grüße,
Lynn